Zitat von
Empirist
Anhand deines Vorgehens hier, lässt sich gut erklären, wieso deine Erklärungsansätze nicht sinnvoll sind:
1) Grundfehler bei den Daten:
- Du vergleichst einen populationsübergreifenden Gesamtwert mit einer spezifischen Untergruppe, das funktioniert natürlich nicht, weil damit sämtliche gruppenspezifischen Effekte fehlen, die Varianz aufklären würden.
- Dazu vergleichst du einen Jahresmittelwert mit Momentaufnahmen, was ein fataler Fehler ist, da ersterer jahresübliche Schwankungen verdeckt und daher nicht vergleichbar ist.
- Du vergleichst ein Jahr mit massiven einschränkenden Maßnahmen (Homeoffice Pflichten, Beschränkung des Reiseverkehrs...), mit einer Situation in der diese kaum noch vorhanden sind. Dies lässt dann entsprechend keinen Vergleich zu.
2) Veränderungen im Vorgehen bleiben unbeachtet:
- Es fehlt die Berücksichtigung regelmäßiger Tests, beispielsweise. Dadurch steigt die Krankenrate, da ja selbst weitgehend asymptomatische Personen krankgeschrieben werden. Das fand vorher nicht statt.
- Dazu fehlt eine Berücksichtigung veränderter Sensibilitäten beim Personal.
3) Es fehtl völlig die Herstellung eines Bezugs zu den Impfstoffen.
Während die ersten beiden Fehlergruppen bereits reichen, dass deine Behauptungen getrost als wertlos zu klassifizieren sind, ist das hier eigentlich der fatalste Grundlagenfehler. Denn weder hast du irgendeinen Beweis der 100% Biontechquote geliefert, noch irgendeine Form von Korrelation zwischen Krankenstand und Impfungen. Hier fehlen wirklich die Basics. Das wäre eine 5.0 im ersten Semester wissenschaftliches Arbeiten in jeder Naturwissenschaft.