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Thema: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

  1. #131
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Nicht als Mensch, das stimmt, aber als Gott ist Paulus eben schon Jesus Christus begegnet. Kein Mensch hat Paulus zum Apostel eingesetzt, sondern Christus persönlich. Schreibt er selbst in Galater 1 Vers 1!

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    Besonders Vers 11 und 12 sagt, dass Christus ihn unterrichtet hat, in Vers 17 steht, dass er in Arabien war. Arabien war also wohl mal ein christliches Land, zumindest könnten dort Gemeinden existiert haben. Unvorstellbar heute.
    Von einem "christlichen Land" Arabien zu sprechen, ist das deine eigene Interpretation oder eine Fabel eurer Freikirche? Selbst wenn Paulus im Nabatäerland unter den Juden (!) gepredigt haben sollte, von einer christlichen Gemeinde in Arabien weiß man nichts, weder aus der Apostelgeschichte, noch aus den Briefen. Damaskus war nicht arabisch.
    Ex septentrione lux

  2. #132
    Mitglied Benutzerbild von DUNCAN
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Friedrich der Große legte allerdings größten Wert darauf, dass alle die Spielregeln befolgten.
    Euer Fritz fand alles Deutsche hässlich. Er sprach vorwiegend französisch, weil er die deutsche Sprache als zu plump empfand. Sein bester Freund war folglich Voltaire, mit dem er auf höherer, französischer Ebene ausschließlich französisch parlierte.
    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell

  3. #133
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Von einem "christlichen Land" Arabien zu sprechen, ist das deine eigene Interpretation oder eine Fabel eurer Freikirche? Selbst wenn Paulus im Nabatäerland unter den Juden (!) gepredigt haben sollte, von einer christlichen Gemeinde in Arabien weiß man nichts, weder aus der Apostelgeschichte, noch aus den Briefen. Damaskus war nicht arabisch.
    Es gab wohl Gemeinden dort, wenn Paulus dort einige Zeit verbrachte, aber ein vollkommen christliches Land war Arabien eher nicht (das meinte ich). Aber heute gibt es ja nahezu gar nichts mehr in Arabien. Das war früher anders. Beim Pfingstwunder waren auch ausdrücklich Araber dabei.

  4. #134
    Antinationalist Anarchist Benutzerbild von konrad
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Du kannst nicht für Andere fordern, die selbst nicht bereit sind, selbiges für uns zu tun.
    Die Einhaltung unseres Grundgesetzes und unserer Gesetze kann ich von jedem fordern, der sich auf dem Boden der BRD befindet.

    Die normalsinnigen Gläubigen einer Religion haben damit kein Problem.
    Und die Fundamentalisten gehen eben in den Bau, wenn sie dagegen verstoßen.
    So einfach ist das.
    aus Rede für den Frieden (B. Brecht): ... Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

  5. #135
    Antinationalist Anarchist Benutzerbild von konrad
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Was ist daran schön? Keiner wäre damit zufrieden, nicht mal du selber. Irgendwie herrscht in deinem Kopf totales Chaos.
    Ich habe lediglich einen sehr stark ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit für alle Lebewesen.
    Warum sollte ich mit Gerechtigkeit unzufrieden sein?
    Mit Chaos hat das alles nichts zu tun, ganz im Gegenteil.

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Zieh Dir doch den Muezzinruf auf Dein Telefon, dann kannst Du Deine Geisteskrankheit 24 Stunden am Tag ausleben.
    Du wirst es zwar nicht glauben, aber mein Wecker weckt mich stets mit dem Muezzinruf "Allahu akbar"!

    Und wenn sich die christlichen Klerikalfaschisten darüber aufregen, dann löst das in mir tiefste Zufriedenheit mit mir selber aus!!!
    aus Rede für den Frieden (B. Brecht): ... Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

  6. #136
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Wenn um 10 Uhr gleich um die Ecke die Kirchenglocken dröhnen (weil irgend ein Christ starb), dann fliege ich nach meiner Nachtschicht ebenfalls aus dem Bett.

    Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich lieber den Muezzin-Ruf wählen, weil die Muslime hier in der BRD eine von den Neonazis verfolgte Minderheit sind, die Unterstützung benötigt.
    Zumindest solange, bis hier die Anhängerzahl der beiden Religionen gleich ist und die Christen hier nicht mehr den Platzhirsch machen können und die grundgesetzliche Religionsfreiheit sabottieren.

    Schön wäre es, wenn es hier die jeweils gleiche Anzahl von Kirchen und Moscheen gäbe.

    Am allerschönsten wäre es, wenn es weltweit gar keine Religionen mehr gäbe und sie so überflüssig wie ein Kropf wären. Das wäre eine gute Voraussetzung für eine funktionierende Anarchie.
    Du hast mich zwar nicht angesprochen, aber Du scheinst die Lage zu verkennen - Nachkommen bei Deutschen: 1,5 Kinder - bei Muslimen - mindestens 5,5 Kinder - im Durchschnitt - hast Du vergessen, was Edogan gesagt hat - macht Kinder, macht mehr Kinder - wir werden nicht mehr vor den Toren Wiens stehen, wir machen es anders - die Gebärmutter unserer Frauen verhilft uns zum Sieg gegen die Ungläubigen. Das bist Du und viele andere - die sind dann nichts mehr wert - und die Muslimbruderschaft arbeitet auf das Ziel hin - die IS wartet nur, wie ihre "Aktien" stehen, um hier genauso einzufallen wie in den afrikanischen Ländern - denen sie den Islam überstülpen will, wenn es noch restliche Christen gibt - denn Christen sind fleißig - und hier haben wir bereits genügend Clans, deren Familiengrößen stattlich sind - und die darauf warten, daß sie das Land übernehmen können - es gibt ja immerhin in D. - wie in keinem anderen europöäischen Land soviel zu holen.

    Das alberne Gejaule auf dem Turm - wer will das haben - es wird die Zeit kommen, da blasen wir unten noch ein Liedchen dazu - Rap oder Volksmusik - das lohnt sich doch - ich würde Rondo-Veneziano nehmen - klingt gut und die Leute bekommen viel Muskik zu hören.

    Angeblich schreiben wohlwollende Zeitungen, die Menschen sind erstaunt und stehen unten rum - um zu hören - wahrscheinlich wird sich bald die Türe öffnen und die "Maus findet den Käse" - gewußt wie - :-)

    Entweder bist Du naiv oder willst uns nur veralbern :-)

    Wenn Du Zeit hast, lies einfach mal im Shia-Forum oder anderen muslimischen Foren, wie die Leute wirklich ticken - oder Bücher kritischer Muslime, die die Sache längst genau wissen.

  7. #137
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Ich habe lediglich einen sehr stark ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit für alle Lebewesen.
    Warum sollte ich mit Gerechtigkeit unzufrieden sein?
    Mit Chaos hat das alles nichts zu tun, ganz im Gegenteil.
    Gerechtigkeit.

    Dieses Wort wird gern benutzt, aber keiner hat es wirklich bis zum bitteren Ende gedacht. Die ganzen SJW-Typen sind auch im Namen der Gerechtigkeit unterwegs.

  8. #138
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Ich habe lediglich einen sehr stark ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit für alle Lebewesen.
    Warum sollte ich mit Gerechtigkeit unzufrieden sein?
    Mit Chaos hat das alles nichts zu tun, ganz im Gegenteil.



    Du wirst es zwar nicht glauben, aber mein Wecker weckt mich stets mit dem Muezzinruf "Allahu akbar"!

    Und wenn sich die christlichen Klerikalfaschisten darüber aufregen, dann löst das in mir tiefste Zufriedenheit mit mir selber aus!!!
    Du willst lieber einen Mullah haben, der Dir sagt, wie Du jeden Tag auf der Schüssel sitzt ? :-)

    Du scheinst gar nichts begriffen zu haben und ganz ehrlich, wenn ich manche Beiträge lese, die alles nicht so schlimm sehen - gab da mal einen Autor, der hat ein Buch geschrieben und er hat geschildert, wie die Leute darauf rein fallen - auf viel Gesäusel und über nichts nachdenken.

    Das Heerlager der Heiligen [COLOR=#565959 !important]Gebundene Ausgabe – 1. Januar 2015


    [/COLOR]
    von [Links nur für registrierte Nutzer]


    Rezension:
    aus Amazon.

    In Raspails Dystopie finden wir die Antwort leider nicht. Der Roman muss so schlecht enden, wie er begonnen hat. Gibt es für Deutschland im Jahre 2015 auch keine Hoffnung mehr? Ich glaube, entscheidend wird sein, ob rechte Denker noch beizeiten eine akzeptable moralische Basis entwickeln können, die den Altruismus auf ein vernünftiges Maß zurückschraubt, der eigenen Rasse, Kultur und Religion wieder einen eigenständigen Stellenwert zuschreibt, ohne damit das Kind mit dem Bade auszuschütten und in eine primitiv-darwinistische, Völker mordende Ellbogengesellschaft altes Stils abzugleiten. Dass man einer friedlichen Invasion hilflos ausgeliefert wäre, weil man nicht auf unbewaffnete Elendsflüchtlinge schießen kann, das zentrale Dilemma des Romans, in dem die Armee bis auf ein paar Versprengte am Ende die Waffen streckt, das, was uns auch all die Gutmenschen unserer Tage einreden wollen, das stimmt ja gar nicht, da hat auch Raspail nicht weit genug gedacht. (Nur als Stichwort sage ich: australische Lösung.) Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Und man wird wohl das Christentum „weiterentwickeln“ oder neu auslegen müssen, gedankliche und rhetorische Schilder konstruieren müssen, an denen die „Liebe deinen Nächsten“-Hiebe fanatischer Gutmenschen abprallen. Vielleicht finden sich ja passenderweise ein paar Pergamentrollen in nahöstlichen Höhlen, die diesbezüglich eine völlig neue Sicht auf das Christentum ermöglichen …

    Bis dahin: Kein Defaitismus, Widerstand ist nie sinnlos und nie zu spät. Das zeigt die Affäre um die gelöschte „Hart, aber fair“-Konserve in der ZDF-Mediathek. Es ist möglich, Breschen in die Mauern der Meinungsdiktatur zu schlagen. Man kann Zeitungsabonnements kündigen, Briefe an Abgeordnete schreiben, man kann mit Nachbarn und Bekannten diskutieren. Und man kann (noch) wählen. Ein jeder möge sich überlegen, welcher Wahl er in Zukunft noch fern bleibt und wo er sein Kreuz setzt. Nicht überall, wo laut Medien „Nazi“ drauf steht, ist auch Nazi drin, möchte ich mir zu bemerken erlauben.

    Und noch eine Anmerkung zu dem in einer Rezension anklingenden Amazon-Bashing, dass das Buch „nur“ über den Marketplace zu beziehen sei: Glaubt eigentlich irgendjemand, dass man das Buch hierzulande überhaupt kaufen könnte, wäre Amazon ein deutsches Unternehmen? Leider ist es wohl so, dass wir Deutsche zur Demokratie strukturell unfähig sind. Entweder wir landen im Rechts- oder im Linksfaschismus, aber Faschismus, das muss schon sein. Die Rettung des Abendlandes wird deshalb auch diesmal nicht aus Deutschland kommen, sondern aus anderen westlichen Staaten, in denen man aus dem Stupor zu erwachen und die linken Sirenengesänge abzuschütteln beginnt.
    Die Ziele der Muslimbruderschaft im Verein mit anderen muslimischen Ländern:

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    Ungeachtet ihres enormen Einflusses sind nur wenige Merkmale der MB unumstritten. Über ihre innere Funktionsweise, Ideologie und Ziele existieren sowohl im muslimischen Raum als auch im Westen zum Teil deutlich unterschiedliche Ansichten. Der Hauptgrund für diese Unklarheiten ist die notorische Verschwiegenheit der Gruppe. Da die MB in Ländern gegründet wurde (und meist operiert), deren Regime verschiedene Formen der Repression gegen sie einsetzen, gilt Verschwiegenheit und Tarnung für die Bewegung als notwendige Überlebenstaktik. Zudem wird eine einheitliche Wahrnehmung dessen, was die MB ist und will, dadurch erschwert, dass sich Ideologie und Taktik der Organisation bis zu einem gewissen Grad im Laufe der Zeit verändert haben und von Land zu Land variieren.[3]
    für Bürger, die nicht gern klar sehen - es geht um unsere Freiheit - um unser Leben - das Schaffen unserer Ahnen, damit wir heute so leben, wie wir leben - mit sozialer Absicherung - oder siehst Du in den islamischen Ländern soziale Absicherung in diesem Maße ?

    Konrad ist wie viele andere - nicht gleichen Glaubens wie Muslime - nur ein Kuffar und steht immer an letzter Stelle - auch Konvertiten. Weshalb Konvertiten glauben, sie müßten angeblich besonders gläubig sein und es zur Schau stellen. Sie werden trotzdem verachtete - sie sind nur Rest, der sich angepaßt hat. Wird auch immer so bleiben - der Konvertite ist kein geborener Moslem, egal, was man ihm erzählt.

  9. #139
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Die Fragen, die sich die Politiker heute stellen müssen - wie weit darf politischer Islam in einem demokratischen Staat gehen - was dürfen sich Muslime alles erlauben und warum nehmen Politiker soviel Rücksicht ?

    Was passiert hier und wo soll die Richtung hingehen ?


    Pessimisten sehen die westliche MB wesentlich problematischer. Mit Hilfe erheblicher Ressourcen und unterstützt von Fehlwahrnehmungen vieler westlicher Beobachter, so argumentieren sie, betrieben die westlichen MB-Gruppen ein langsam, aber zielstrebig verfolgtes Programm des Social-Engineerings, das darauf abziele, die muslimischen Bevölkerungen im Westen zu islamisieren. Dadurch konkurrierten sie mit westlichen Regierungen um die Loyalität der Muslime. Für die Pessimisten sind diese MB-Gruppen zeitgenössische trojanische Pferde, die mit subversiven Methoden westlich-demokratische Ordnungsmodelle von innen heraus schwächen und geduldig die Grundlagen für deren Ablösung durch eine islamische Ordnung legen wollen.[9] Der Umstand, dass die MB im Westen keine Gewalt anwendet, sondern am demokratischen Prozess teilnimmt, wird schlicht als kalte Berechnung angesehen. Dieser Berechnung läge die Erkenntnis zugrunde, dass es in der momentanen Position relativer Schwäche besser sei, sich den vorgegebenen politischen Rahmenbedingungen anzupassen.
    Die Meinungen über die MB gehen also stark auseinander – nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch innerhalb praktisch jeder westlichen Regierung. Dies führt zu starken Widersprüchlichkeiten in der Politik, nicht nur zwischen einzelnen Ländern, sondern auch innerhalb eines Landes, wo die Positionen je nach Ministerium und sogar innerhalb der Abteilungen ein und derselben Behörde auseinandergehen. Trotz dieser Unterschiede und Schwierigkeiten ist es angesichts ihrer politischen Auswirkungen von großer Bedeutung, sich über Wesen und Ziele der westlichen MB klar zu werden. Sollten zum Beispiel westliche Regierungen beim Islamunterricht an öffentlichen Schulen mit MB-nahen Organisationen zusammenarbeiten, die in einigen Ländern über eine größere und besser organisierte Lehrerschaft als andere muslimische Organisationen verfügen? Kommen sie für westliche Regierungen als Partner bei der Ausbildung und Auswahl von Seelsorgern für den Strafvollzug, in den Streitkräften oder in ähnlichen Einrichtungen in Frage? Sollten sie Partner einer staatlichen Strategie zur Bekämpfung von Terrorismus und Radikalisierung werden?
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    Leider denken die westlichen Männer, ihnen passiere nichts - es hätten nur die Frauen zu leiden - aber leider stimmt das nicht - wie man in Afghanistan sieht - wenn Männer nicht Vollbart tragen oder sich nicht nach den Vorschriften der Sittenjäger" - ausgerichtet ist, werden auch sie geprügelt und ob man eine Wirtschaft/Industrie so einfach nur aufbauen kann, ohne sich nach den religiösen Regeln zu richten, das wird wohl nicht gehen - wie sonst haben es die islamischen Länder - die meisten - vor allem die ohne Ölvorkommen - nicht geschafft, so, wie damals in England einen Start in der Maschinenkunde hinzulegen.

    Den Kern der MB im Westen bilden die verdeckt bzw. geheim operierenden Netzwerke, die hier von Angehörigen der nahöstlichen Zweige der MB gegründet wurden. In allen westlichen Ländern hat die erste Generation der aus der arabischen Welt stammenden Pioniere Strukturen aufgebaut, die – wenn auch im wesentlich kleineren Maßstab – jene in den Herkunftsländern widerspiegeln. Als diese Pioniere in de facto jedem westlichen Land einen kleinen Ableger der Bruderschaft aufbauten, duplizierten sie hier das traditionelle System der selektiven Anwerbung, der formellen Aufnahme, der kostenpflichtigen Mitgliedschaft und der pyramidenförmigen Struktur. Diese Struktur reicht von der Usra, der Kerngruppe einer Handvoll Aktivisten, die sich wöchentlich auf lokaler Ebene treffen, bis zu einer gewählten Führungsspitze, welche die Aktivitäten im jeweiligen Land leitet. Diese Struktur wird streng geheim gehalten und von der westlichen MB vehement bestritten (oder in manchen Fällen als überholte Vorstellung dargestellt). Sie bildet nach wie vor die tragende Säule der Bruderschaft im Westen.
    Sie arbeiten untergründig wie Maulwürfe - bis sie mal mit geballter Kraft ans Tageslicht kommen , aber dann mit Wucht.

    Wie schon erwähnt, bauten die Muslimbrüder im Westen mit der Zeit ein weites Netz von Gliedern mit einem breiten Spektrum an Aktivitäten auf. Keine dieser Organisationen bezeichnet sich öffentlich als strukturell irgendwie mit der MB verbunden (allenfalls in rein historischer oder weltanschaulicher Hinsicht). In Wirklichkeit jedoch sind diese Organisationen die Kehrseite jener Medaille, deren Vorderseite die Kern-MB darstellt. Sie bilden das öffentliche Gesicht des geheimen Netzwerks und den Teil, der die Agenda der Gruppe in der Gesellschaft vorantreibt, ohne die verdeckt operierende Struktur der Kern-MB offenzulegen.
    Wuff, und da haben wir`s.

    Wie erwähnt, haben die westlichen Muslimbrüder die geheime Struktur der nahöstlichen MB-Gruppen repliziert. Sie schufen aber auch ein weites Netz verschiedenartiger, von ihnen kontrollierter Organisationen, die nicht unmittelbar mit der Bruderschaft in Verbindung gebracht werden können. Die Schaffung dieser Doppelstruktur beruht auf der Überzeugung, dass Organisationen, die nicht direkt mit der Gruppe in Verbindung gebracht werden können, effektiver mit muslimischen Gemeinschaften und mit der westlichen Gesellschaft in Kontakt treten könne


    Ach, Leute, die sind doch schon lange da - und keiner will es gemerkt haben.

    Mangels einer formellen Zugehörigkeit und weil sich die westlichen MB-Ableger bewusst darum bemühen, ihre Verbindungen zur Bruderschaft herunterzuspielen oder zu leugnen, ist es schwierig, eine bestimmte Organisation als einen solchen Ableger zu identifizieren.

    *beiß, beiß* - lest Euch, bei Interesse - alles selbst durch.

  10. #140
    Mitglied
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    Standard AW: MUEZZINRUF in KÖLN gestartet!

    Dazu wäre auf der gleichen Seite zu finden, daß es in Zukunft dann wieder hieße: Muß in den Religionsunterricht - aber alle - auch nicht-muslimische Schüler und wie fühlt sich deutscher Schüler unter 91 % muslimischen Schülern ?

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    03. 12. 2021Die Einrichtung von Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ist keine politische Opportunitätsentscheidung des Gesetzgebers, sondern ist in Art. 7 Abs. 3 des Grundgesetzes verankert. Dabei ist er nicht als bloße vergleichende…
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    Die prinzipielle Unterscheidung zwischen der Religion des Islam und der politischen Ideologie des Islamismus ist sowohl politisch als auch gesellschaftlich und wissenschaftlich richtig und wichtig. Wie lassen sich die Graubereiche zwischen Religion, Politik und Ideologie mit Blick auf den Islam so adressieren, dass einerseits den vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung getragen, andererseits aber nicht unzulässig vereinfacht wird und Musliminnen und Muslime nicht unter Generalverdacht gestellt werden?
    Und dann lese ich solche Beiträge von irgendwelchen Knallköppen, echt jetzt, die ständig gegen das Christentum palavern.

    Denn das, was sie übergezogen kriegen, fragt nicht, ob sie wollen - sie sagen einfach nur: Du mußt und wenn nicht, dann.....

    Das scheint den meisten überhaupt nicht klar zu sein - aus mit der Freiheit - ich will das und das - es heißt nur noch: Du mußt.

    Hatten wir schon mal.

    Im Mittelalter.

    Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Zahlreiche Beobachterinnen und Beobachter lehnen den Begriff des „politischen Islam“ im Kontext von Integration- und Sicherheitsdebatten in Deutschland ab: Er sei zu vage, verwische die sprachliche Grenze zu muslimischen Alltagspraktiken und stelle Musliminnen und Muslime unter Generalverdacht.[5] Mit ähnlicher Argumentation aber begrifflich positiv gewendet brachte die Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer den „politischen Islam“ zuletzt als islamisches Äquivalent zu „politischem Christentum“ oder sogar zur Christdemokratie als legitime Ausdrucksform politischen Engagements auf der Grundlage religiöser Wertorientierungen in die Debatte ein.[6]

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