Zitat von
erselber
Die Nerven bei den Cliquen der Altparteien scheinen schön langsam blank zu liegen. Es macht sich wie am Ende eines Regimes das bereits im Siechtum/Agonie liegt Verzweiflung, blankes Entsetzen, Panik, Hysterie breit, nicht bei Wenigen dürfte der Angstschweiß auf der Stirn stehen und Manche sitzen vermutlich bereits auf gepackten Koffern.
Zuerst versuchten sie anzugreifen, das ging bekanntlich schief und sie gingen zur Rundum-Verteidigung über. Dann haben sie an einer Biegung eines Flusses eine Wagenburg gebildet/errichtet und sich hinter ihr verschanzt, waren sich allerdings noch halbwegs einig wie man die augenscheinlich wenigen angreifenden Indianer bekämpft. Aber zusehends wurden es immer mehr und jetzt geht es nur noch darum dieser schieren Übermacht zu widerstehen/entfliehen, einen Ausweg über den rettenden Fluss ans andere Ufer zu suchen/finden. Und zwar Jeder gegen Jeden, für sich Alleine und gegen alle Anderen. Es ist kein geplanter, organisierter, strategischer Rückzug in eine bessere Verteidigungsstellung/-linie sondern panische, heil-, hilflose Flucht ein regelrechtes Tohuwabohu/Desaster. Wem muss ich ein Bein stellen, dass er hinfällt, wen muss ich unter Wasser drücken, dass ich schneller ans vermeintlich rettende Ufer komme?
Wobei die „blöden Indianer“ unmerklich, -aufgeregt dort bereits Brückenköpfe errichtet/gebildet haben und die tropfnassen Gestalten, dem Wahnsinn nahe mit offenen Armen in Empfang nehmen.
Denn sie Ahnen besser Wissen, dass sich ihrer bisherige Clique die sie allzu lange devot, duckmäuserisch, rückgrat-, widerspruchslos unterstützt haben sie sprichwörtlich gemeint hängen lässt, ihrem Schicksal überlässt und sich absetzt. Denn auch das Wissen sie, nicht Alle können fliehen/untertauchen um die Tage des Zorns zu überstehen. Sondern sie müssen auch eine plausible, zumindest vorgegaukelte, wohlfeile Ausrede parat haben, dass es dieses Schicksal gnädig mit ihnen meint. Ihr Problem besteht nur darin das richtige Timing zu finden wann es opportun ist das Fähnchen in den rechten Wind zu drehen, über zu laufen und die Seite zu wechseln. Zu früh und die eigenen Leute fahren ihnen noch an den Karren, zu spät und die neuen Herren werden es tun.