Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.
Glückspilz.
Mit meiner Tochter und meinen Enkeln habe ich nicht ganz so viel Glück.
Nicht das sie Links wären, aber oft müssen sie zum Denken angeschoben werden.
Zum Thema.
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(sorry, Bezahlsperre, der Titel reicht aber)
Da sollte sich @ABAS schon mal Karten reservieren, scheint ein richtiger "Straßenfeger" zu werden.
Hier ist alles möglich.
Wolle.
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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Und hier die diesjährigen Nibelungenfestspiele in Worms:
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Kunst in höchster Perfektion, Siegfried hätte es genauso gewollt!Der Anfang sagt schon alles: Ralf Moeller, Bodybuilder und aus „Conan, der Abenteurer“ und „Gladiator“ bekannter Hollywood-Haudegen – der cis Mann par exellence – wird auf einer großen Leinwand von einem schmalbrüstigen Sigurd niedergemetzelt. Tod dem alten weißen Mann, es lebe – ja wer eigentlich?
Auch für die Mutterfigur, hier Frigga als Mutter der Brynhild, hat Regisseurin Pinar Karabulut nur wenig übrig: eine aufgedonnerte Tussi mit übergroßen Brüsten, die ihrer Tochter das arabische „Masch’Allah“ inbrünstig entgegen schmettert. Mit ihren langen Fingernägeln hat sie uns Journalist*innen übrigens bei einer der Endproben gleich zwei Stinkefinger gezeigt. Fuck you all!
Hier steht alles zur Disposition, heraus kommt da ein bunt-schriller Bilderreigen, der sich wie eine lange TikTok-Session anfühlt und aus der man ziemlich überreizt und verkatert raus kommt.
Die Bühne ist ein lila Kinder-Sandkasten, aber der Spielplatz ist wohl wegen Umbau geschlossen: Regisseurin Karabulut lässt über weite Teile die Bühne verwaist. Viele Szenen finden in einem kleinen, einem American Diner nachempfundenen Kasten statt, in den wir nur Einblick über zwei Kameraleute erhalten. Die Videoprojektion als klare Absage an die Bühne als Theaterraum.
Über dem Diner spielt die Live-Band von Daniel Murena mit bunten Elvis-Perücken. Ihre Gitarren-Riffs übertünchen jede Szene.
Und wenn die Bühne mal bespielt wird, wird gleichzeitig gehopst, sich gerollt oder auch mit Sand geworfen. Meistens wird, das kennt man auch vom Spielplatz, gebrüllt.
Doch der Reihe nach: Das neue Theaterstück von Maria Milisavljević lässt eigentlich viele Lesarten zu. Wer will, kann darin eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem verheerenden Krieg in der Ukraine sehen – ausgelöst von tradiertem Männlichkeitswahn, Besitzansprüchen und dem in die Menschheitsgeschichten-DNA eingeschriebenen Rachegelüsten.
Universelle Themen, von denen auch die Nibelungensage handelt. Doch vom Krieg will die Regisseurin nichts wissen: Der Kampf der Geschlechter, das Aufbegehren gegen die tradierten Geschlechter-Zuschreibungen, ob mit migrantischen oder nicht-migrantischen Wurzeln, ist ihr Fokus.
Die Darstellerin der Brynhild muss, wie bei Heidi Klum, den ganzen Abend in einem goldenen Catsuit herumstaksen und schreien. Jeder Auftritt ein Walk. Ein Foto gibt’s dafür zwar nicht, aber eine riesige Bildprojektion auf ein perfektes Augen-Make-Up.
Die Brynhild wäre eigentlich eine Paraderolle für eine reife Schauspielerin. Doch Pınar Karabulut verheizt die erst 23-jährige, bühnenunerfahrene Lena Urzendowsky für ihre It-Girl-Parodie. Brynhilds Isenland ist eine Science-Fiction-Welt, für die der zarte Sigurd seine Moonboots anziehen muss.
Schrille Cosplay-Party, für Mitleid keine Chance
Eigentlich möchte man ja mitleiden, mit diesem Liebespaar, das nicht mehr im Namen der Tradition kämpfen und töten will, der Macht des Schicksals und auch den Nibelungen-Klischees entsagen will, doch die gute alte Einfühlung hat keine Chance. Alles rauscht so schnell vorbei wie in einem Computerspiel.
Die futuristischen Kostüme von Teresa Vergho lassen Geschlechterrollen verschwimmen. Das ist so schauwertig wie bei einer lustigen, queeren Cosplay- oder Faschingsparty.
Ach und am Schluss gibt’s dann doch noch ein bisschen Ukraine-Feeling und Frauenpower: Weil der Schlaffi Sigurd sowieso nichts taugt, planscht Brynhild lieber mit Kriemhild im Becken aus orangenem Drachenblut. Orange war die Farbe der Proteste am Maidan in Kiew. Ein Abend, der sicher polarisieren wird.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Leider werden es viele versäumen:
Einer der weiteren Höhepunkte ist, wenn die preisgekrönte Schauspielerin [Links nur für registrierte Nutzer] („Barbara“, „Tár“) den Monolog „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ nach dem Roman von Fjodor Dostojewski hält.
Einst Anführer einer Moped-Gang!
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