Das ist Blödsinn.
Die US-Truppen sind nicht gegen unseren Willen hier.
Ich bin zwar auch gegen fremde Truppen und fremde Atomwaffen auf unserem Staatsgebiet, aber der Aufenthalt der Nato-Truppen ist durch Verträge geregelt.
Sowohl der Aufenthaltsvertrag als auch das NATO-Truppen-Statut könnten selbstverständlich von Deutschland - auch einseitig – gekündigt werden.
Die Türken haben das in Incirlik auch schon mit den USA durchexerziert.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Ich hatte schon gebeten, wieder zum Strangthema zurück zukommen.
Das sind Fakten!
Deutschland kann einen Scheiß Dreck machen. Niemals werden die Amis freiwillig abziehen und schon gar nicht wenn ein deutscher Politiker dies fordert
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft, sind US-Militärangehörige nicht dem deutschen Recht untergeordnet!
Das weiß jeder, der seit den 70-igern sich mit den GI´s in den Bierzelten geprügelt hat. Da durfte die deutsche Polizei gar nichts machen, sondern riefen die US-Militärpolizei an.
Die Türken drücken mal gelegentlich auf die US-Eier, aber ist nur Show. Sie sind zu wertvoll, da sie die südliche Flanke gegen Russland abdecken.
Bis vor ca. 10 Jahren hat sich das Likudregime in Israel zur Durchsetzungen seiner imperialistischen Absichten ueberwiegend auf Landraub und Diebstahl der im Nahen Osten knappen Trinkwasservorkommen beschraenkt. Nachdem vor der Kueste Israels, Gaza und dem bereits von Israel voelkerrechtswidrig annektierten Westjordanland grosse Vorkommen an Erdgas und Erdoel festgestellt wurden gehts es dem Likudregime sich die exklusive Ausbeutungsmacht ueber die Erdgas- und Erdoelvorkommen zu sichern, um die bisherige Importabhaengigkeit von Erdgas und Erdoel zu ueberwinden und darueber durch Export von Erdgas und Erdoel noch Reibach zu machen.
Sonnenseite / 07.08.2014
Naher Osten: Öl ins Feuer
In Israel, Gaza und dem Westjordanland sind große Gas- und Ölvorkommen entdeckt worden. Der Reichtum führt nur zu weiterem Hass. Amerikanische und russische Unternehmen kaufen sich in die Region ein und verschärfen damit die Lage. Von Ressourcenkriegen jedoch will niemand sprechen.
„Moses schleppte uns 40 Jahre durch die Wüste, um uns an den einzigen Ort im Nahen Osten zu bringen, an dem es kein Öl gibt.“
Das soll die israelische Premierministerin Golda Meir 1973 bei einem Staatsbankett gesagt haben. Seitdem ist der Spruch ein Running-Gag in Israel. Nun hat der Witz seine Pointe verloren – denn Israel ist reicher an fossilen Ressourcen als vermutet.
Bisher waren Konflikte im Nahen Osten auch immer Kriege um knappe Ressourcen. Dabei ging es vor allem um Wasser und Land. Nun wird um Erdgas- und Erdölquellen gerungen. Das US-Institut für Kartographie (USGS) schätzt in einer Analyse, dass allein im Einzugsgebiet des östlichen Mittelmeers rund 3455 Milliarden Kubikmeter Gasvorkommen unter dem Meer und an Land rund 1,6 Millionen Barrel Öl gefördert werden könnten. Die Karten der US-Behörden zeigen, dass nicht wenige Gas- und Ölquellen in Konfliktregionen wie zum Beispiel an der Grenze zwischen Gaza und Israel liegen. Aber auch der Libanon ist mit der Aufteilung der Meeresrechte nicht einverstanden.
Israel begann im vergangenen Jahr, das erste große Gasvorkommen zu fördern. Das Tamar-Gasfeld liegt gut 90 Kilometer vor der Hafenstadt Haifa. Tamar birgt in rund 1700 Meter Tiefe rund 240 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Neben israelischen Firmen ist hier auch der amerikanische Konzern Noble Energy an der Förderung beteiligt.
Israel wird zum Gasexporteur
Zusammen mit der Erschließung des noch größeren Leviathan-Gasfeldes könnte Israel sogar zum Gasexporteur werden. Die Gasvorkommen rund 130 Kilometer vor Haifa gehören zu den reichsten entdeckten Offshore-Gasvorkommen der vergangenen Jahre. Mit rund 450 Milliarden Kubikmetern könnte das Leviathan-Gas Israel rund 100 Jahre lang versorgen, meinen Experten.
Derzeit arbeitet das Energieministerium an Kalkulationen, wie neben der israelischen Versorgung gleichzeitig auch Gas exportiert werden kann. Das sind gute Neuigkeiten für den Staat Israel, der außer viel Wüste an Ressourcen bisher nicht viel zu bieten hatte. Vom Energieimporteur zum Exporteur zu werden, fördert die Ambitionen der israelischen Regierung, weitgehend unabhängig von anderen Handelspartnern zu werden, etwa von Energieimporten aus Ägypten.
Die Ökoenergien spielen derzeit trotz der riesigen Wüsenregionen im Süden des Landes noch kaum eine Rolle: Die israelische Regierung will bis 2020 rund zehn Prozent des Strombedarfs durch Erneuerbare decken, vor allem mit Photovoltaik. Da nun vor allem immense Gasvorräte entdeckt wurden, während die einheimischen Ölvorkommen begrenzt sind, arbeitet Israel weiter daran, seine Importabhängigkeit vor allem im Verkehrssektor zu reduzieren.
[Links nur für registrierte Nutzer]Israelnetz / 13.12.2022
Energiepolitik
Israel hört Europas Schrei nach Gas
Vor Israels Küste ruht jede Menge Erdgas. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs lechzt Europa nach diesem Stoff. Israel kann ein Baustein für die Energieversorgung werden. Angesichts der Krise infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine suchen Deutschland und andere europäische Länder auch in Israel nach Alternativen für die Energieversorgung. Bis 2027 will die Europäische Union unabhängig von russischen Energieimporten werden. Mitte Juni hat der Staatenverbund zu diesem Zweck eine Absichtserklärung mit dem jüdischen Staat und Ägypten vereinbart. Die Vorkommen in israelischen Erdgasfeldern wie Leviathan sollen den europäischen Gasmarkt bereichern.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nannte die Absichtserklärung einen „großen Schritt nach vorne bei der Energieversorgung Europas“. Die israelische Energieministerin Karine Elharrar (Jesch Atid) schwärmte davon, dass „das kleine Israel ein signifikanter Akteur im globalen Energiemarkt“ geworden sei. Experten schätzen, dass Israel damit etwa 280 Millionen Euro an jährlichen Einnahmen winken.
Pläne durchkreuzt
Der Jubel der Ministerin ist verständlich, doch restlos begeistert wird sie angesichts der Entwicklungen nicht gewesen sein. Noch Ende vergangenen Jahres war sie es, die die Lizenzvergabe für Gaserkundungen für das Jahr 2022 einfror. Die Regierung wollte stattdessen den Fokus auf Erneuerbare Energien legen. Dann kam am 24. Februar der russische Angriff auf die Ukraine. „Als ich das Ausmaß der Krise begriff, sagte ich, dass wir es nicht länger beiseite schieben können“, erklärte Elharrar dem israelischen Verteilblatt „Israel Hajom“ ihren Sinneswandel. „Es wurde klar, dass es einen weltweiten Bedarf geben würde.“ Dogmatismus sei in solch einer Lage fehl am Platz, Entscheidungen könnten auch revidiert werden. „Dennoch ist die Welt des Erdgases nicht die Zukunft – es ist die Welt der Erneuerbaren Energien.“
Jede Lieferung hilft
Die EU wird ebenfalls ihre klimapolitischen Ziele – „Klimaneutralität“ bis 2050 – nicht aus den Augen verlieren. Doch auch für Brüssel stehen vorerst praktische Lösungen im Vordergrund. Zahlen nennt die Absichtserklärung nicht, aber ein EU-Sprecher gab einen Wert von zunächst bis zu 10 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2023 an. Das wären dann 2,9 Prozent der EU-Gesamtimporte des Jahres 2021, die sich auf 344 Milliarden Kubikmeter beliefen.
Ein kleiner Anteil also, aber angesichts des europäischen „Schreis nach Erdgas“ (so formuliert es die israelische Wirtschaftsseite „Globes“) hilft jeder Beitrag. Schon bis Ende dieses Jahres sind insgesamt 7 Milliarden Kubikmeter an Erdgaslieferung geplant, 2 mehr als ursprünglich vorgesehen. Und die Mengen sollen in den kommenden Jahren signifikant steigen. Dabei hilft auch, dass sich Israel und der Libanon nach langem Streit im Oktober auf eine Seegrenze geeinigt haben. Die Einigung ermöglicht es Israel, das Gasfeld Karisch zu erschließen, ohne einen Angriff aus dem Libanon fürchten zu müssen.
Die einzige Möglichkeit für den Transport des Erdgases ist aktuell der Weg über Ägypten. Dort wird das Erdgas verflüssigt – in Israel fehlen dafür die Anlagen. Das Produkt wird dann nach Europa verschifft. Der Transport von Israel nach Ägypten erfolgt über eine Unterwasserleitung von Aschkelon zum Sinai. Im März 2021 haben sich Ägypten und Israel auf den Bau einer zweiten Pipeline direkt vom Gasfeld Leviathan verständigt. Mit diesem Bau und anderen angedachten Vorhaben sollen Israel und Ägypten in den kommenden Jahren zusammen bis zu 30 Milliarden Kubikmeter pro Jahr exportieren können (8,7 Prozent der EU-Importe von 2021).
...
Mit der Entdeckung der Gasfelder begannen für Israel aber erst die Herausforderungen: Die bislang recht energielosen Israelis hatten wenig Expertise bei der Erschließung von Gasfeldern im Meer. Sie holten daher ausländische Firmen wie Noble aus Texas ins Boot; größere Unternehmen wollten damals nicht, aus Furcht vor einem Boykott der Araber. Hinzu kamen einige bürokratische Hürden, so dass die Förderung von Leviathan erst Ende 2019 begann, mehr als neun Jahre nach der Entdeckung.
Inzwischen ist Israel längst nicht allein mit derartigen Funden: Einschlägige Unternehmen haben im gesamten östlichen Mittelmeer eine Reihe von Vorkommen ausgemacht; neben Israel zählen Ägypten, der Libanon und Zypern zu den Profiteuren. Erst im Jahr 2015 kam das Zohr-Feld in ägyptischen Gewässern dazu, das doppelt so groß ist wie Leviathan.
Insgesamt lagern in dem Gebiet etwa 10.800 Milliarden Kubikmeter, auf Israel entfallen etwa 1.000 Milliarden Kubikmeter – je nachdem, was weitere Bohrungen ergeben, könnte sich der Wert für Israel noch verdreifachen. Im Vergleich reichen diese Werte längst nicht an Russland heran, das Schätzungen zufolge mehr als 37.000 Milliarden Kubikmeter an Erdgasvorkommen hat. Aber das Vorkommen im östlichen Mittelmeerraum könnte die Energieversorgung der EU in den kommenden zwei Jahrzehnten sicherstellen, sofern diese nötig ist.
Nachgewiesene Erdgasvorkommen
Quelle: BP Statistic Review of World Energy 2021
Land / Milliarden Kubikmeter (bcm) / Globaler Anteil (%)
Russland / 37.400 / 24,3
Iran / 32.100 / 17,1
Katar / 24.700 / 13,1
Saudi-Arabien / 6.000 / 3,2
Emirate / 5.900 / 3,2
Ägypten / 2.000 / 1,1
Israel / 600 / 0,3
Als „nachgewiesen“ gelten Vorkommen, wenn sie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit (über 90 Prozent) wirtschaftlich erschlossen werden können. Daneben gibt es noch „vermutete“ und „mögliche“ Vorkommen.
Komplizierte Routenplanung
Aktuell besteht die größte Herausforderung darin, geeignete Transportwege zu schaffen. Der Weg über Ägypten mittels Verflüssigung und Verschiffung ist teuer. Als günstiger und stabiler gilt eine Pipeline – nur welche? In den vergangenen Jahren haben Israel, Zypern und Griechenland die sogenannte EastMed-Pipeline vorangebracht.
Alles sah danach aus, dass sie bis 2025 fertiggestellt werden kann. Anfang 2022 entzogen die USA aber ihre Unterstützung; damit galt das Projekt als praktisch gescheitert.
Offiziell gaben die Amerikaner Klimabedenken zu Protokoll: Angesichts der Hinwendung zu Erneuerbaren Energien lohne sich das Projekt nicht. Doch unter der Hand ging es wohl auch um eine diplomatische Aufwertung der Türkei. Präsident Recep Tayyip Erdogan ist die Pipeline ein Dorn im Auge, weil er sein Land gerne als Energieknotenpunkt sähe. Zudem gibt es einen Streit mit Griechenland um Hoheitsgebiete im Mittelmeer, der im Jahr 2020 fast zum Krieg eskaliert wäre.
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KLIMASCHUTZ-ATLAS
Energie: Erdgas statt Erdöl, Sonne statt Erdgas
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages:
4. Kündigung des Stationierungsrechts
Sowohl der Aufenthaltsvertrag als auch das NATO-Truppenstatut können aufgekündigt werden.Nach Nr. 3 der Vereinbarung vom 25. September 1990 zu dem Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland15 kann die Bundesrepublik Deutschland den Aufenthaltsvertrag in Bezug auf eine oder mehrere Vertragsparteien unter Einhaltungeiner Frist von zwei Jahren beenden.Nach Art. XIX Abs. 1 und 3 NATO-Truppenstatut kann jede Vertragspartei das Abkommen miteiner Frist von einem Jahr nach Eingang der Notifizierung bei der Regierung der USA kündigen. Obwohl die Möglichkeit einer Kündigung rechtlich besteht, dürfte sie politisch nicht gangbarsein.
Die BRD Regierung koennte auch nach Art 13 des NATO Vertrages die NATO Mitgliedschaft ohne Angabe von Gruendung aufkuendigen. Das macht aber keine BRD Regierung, weil es zu einen Dominoeffekt fuehrte und sich die NATO durch eine Kettenreaktion von innen heraus zersetzte, bis nur noch der Schurkenstaat USA uebrig bliebe.
Danach saehen alle Diebestouren, Ressourchenraubzuege und Kriegsexporte der USA nach Alleingaengen der USA aus, was die USA durch Gruendung der NATO geschickt vermeiden wollten.
Die NATO wurde von den USA aus niederen Beweggruenden in Taeuschungsabsicht gegruendet.
Der Nordatlantikvertrag
Washington DC, 4. April 1949
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Art. 13
Nach zwanzigjähriger Geltungsdauer des Vertrags kann jede Partei aus dem Vertrag ausscheiden, und zwar ein Jahr, nachdem sie der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Kündigung mitgeteilt hat; diese unterrichtet die Regierungen der anderen Parteien von der Hinterlegung jeder Kündigungsmitteilung.
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