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Thema: Krieg in Israel ab 7.10.2023

  1. #31871
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Das alles beruht auf VERTRÄGEN!
    Kein
    Reiner Zufall:
    Ohne Friedensvertrag gilt kein Vertrag der Besatzer mit den Besetzten!

  2. #31872
    Mitglied Benutzerbild von Cybeth
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Memory Beitrag anzeigen
    Ja, dieser Satanjahu und seine Beelzebuben müssen alles ausführlich rächen. Was mit einer angekündigten Show begonnen hat, endet toternst.
    Wenn man den Juden den Geldhahn aus Amerika und Deutschland zudreht, sind die ganz schnell am Ende.

  3. #31873
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Über die Straße von Hormus gehen 40 Prozent des weltweiten Handels mit Öl und ein beträchtlicher Teil des Flüssiggas.
    Der Iran hat sich jahrzehntelang auf die Blockade dieser Meerenge vorbereitet.

    Falls Israel den Iran angreift, sollte man die Öltanks schnell noch vollmachen.

    Russland, der Iran und China können dem Westen das wirtschaftliche und finanzielle Licht ausblasen.
    Kein Öl, Gas, kein Uran und keine Waren mehr. Kein Stahl, keine seltenen Erden mehr, keine Elektronikteile.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
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  4. #31874
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Matthew Miller, Sprecher des Außenministeriums der USA, macht auf einer Pressekonferenz deutlich, dass die Vereinigten Staaten eine tiefere Beziehung zu Israel als zur Ukraine haben. "Wir haben eine jahrzehntelange Sicherheitspartnerschaft mit Israel, in deren Rahmen wir dem Land direkte militärische Hilfe geleistet haben - und das nicht erst seit zwei Jahren eines Konflikts, sondern seit Jahrzehnten - und wir haben eine jahrzehntelange, breit angelegte Kommunikation zwischen unserem Militär und dem israelischen Militär."
    Das ist klar......

  5. #31875
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Über die Straße von Hormus gehen 40 Prozent des weltweiten Handels mit Öl und ein beträchtlicher Teil des Flüssiggas.
    Der Iran hat sich jahrzehntelang auf die Blockade dieser Meerenge vorbereitet.

    Falls Israel den Iran angreift, sollte man die Öltanks schnell noch vollmachen.

    Russland, der Iran und China können dem Westen das wirtschaftliche und finanzielle Licht ausblasen.
    Kein Öl, Gas, kein Uran und keine Waren mehr. Kein Stahl, keine seltenen Erden mehr, keine Elektronikteile.
    Die Perser (Iraner) sind klug und weitsichtig. Sie kooperieren mit den Osmanen (Tuerken) nicht nur aus finanziellen und wirtschaftlichen Gruenden sondern es geht auch um knallharte geostrategische und machtpolitische Aspekte. Perser und Osmanen haben die Gemeinsamkeit keine Araber zu sein. Perser und Osmanen sind Voelker aus Hochkulturen und halten die unzivilisierten Araber fuer primitive, kriegerische " Sandaffenvoelker "! Araber sind genauso kulturlose Barbaren wie Israelis und US Amerikaner.

    Falls die Strasse von Hormus nicht mehr fuer Oeltanker und Tanker mit Fluessiggas schiffbar sein sollte, koennen die Perser ihre Erdgas- und Erdoelvorkommen durch vorhandene Pipelines ueber den Handespartner Tuerkei nach Europa exportieren. Der wichtigsten Exportmarkt des Iran ist die Volksrepublik China. Die Erdoeltanker der Islamischen Republik muessen fuer den Export von Erdoel nicht[/B] die Strasse von Hormus nutzen, weil China genau in der entgegengesetzen Richtung liegt und vom Golf von Oman aus, ueber internationale, freie Seewege erreichbar ist.

    Ausserdem sind seit 2021 Pipelines zum Golf von Oman in Bau und bald fertiggestellt. China ist der wichtigste Erdoelabnehmer des Iran und die Chinesen sich vertraglich mit einer verlaengerbaren Laufzeit 25 Jahren die Erdoelvorkommen des Iran gesichert haben. Wenn die Israelis dem Iran zumindest temporaere Schaeden zufuegen wollen, wird das Likudregime befehlen die Erdoel- und Erdgasfoederanlagen auf dem Staatsgebiet der Islamischen Republik Iran durch gezielte Bombardements der Industrieanlagen zu zerstoeren. Bisher haben das die Israelis nur im Wege von Sabotageakten versucht. Selbst wenn es den Israelis gelingt maximale Zerstoerungen der iranischen Erdoel- und Erdgas Foederanlagen zu bewirken, werden die Iraner mit finanziellen, technischen und humanen Ressourchen der VR China die Foerderanlagen binnen weniger Wochen wieder aufbauen.

    Deutscher Bundestag / Kurzmeldungen / 25.08.2022

    Klimaschutz und Energie — Antwort — hib 426/2022
    Iran als Gaslieferant


    Berlin: (hib/MIS) Der Bundesregierung liegen keine Informationen über die Gasimporte oder -exporte des Irans vor. Iran betrachte statistische Angaben als vertraulich, Wirtschaftsdaten wie zum Beispiel Zahlen zum Rohstoffhandel würden daher nicht oder nur selektiv veröffentlicht. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/3142) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/2816). Verwiesen wird darin auf Angaben des BP Statistical Review of World Energy, wonach der Iran 2020 über Pipelines 16 Milliarden Kubikmeter Gas exportierte, davon 5,1 Milliarden Kubikmeter in die Türkei und 10,3 Milliarden Kubikmeter in den Irak.

    Von Gesprächen der EU-Kommission über Gaslieferungen aus dem Iran hat die Bundesregierung nach eigenem Bekunden keine Kenntnis. Auch zur Frage, ob deutsche Unternehmen erneut Verhandlungen über die Produktion oder den Export von Erdgas mit dem Iran führen, lägen ihr keine Informationen vor. Das gelte auch für etwaige Gespräche anderer OECD-Staaten mit dem Iran. Bei einem Treffen zwischen dem iranischen Staatspräsidenten Ebrahim Raisolsadati und dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Teheran allerdings soll die Fortführung iranischer Gasexporte in die Türkei vereinbart worden sein.

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    Deutsche Wirtschaftsnachrichten / 28.01.2023

    Iran umgeht mit neuer Öl-Pipeline die Straße von Hormuz


    Der Iran wird bald eine neue Pipeline in Betrieb nehmen, die die Straße von Hormuz umgeht, um vom Golf von Oman aus über den Indischen Ozean Öl nach China und Asien zu exportieren. Das geopolitisch bahnbrechende Goreh-Jask-Pipeline-Projekt hat in der vergangenen Woche mit dem Beginn der Offshore-Verlegung von Rohren einen großen Fortschritt erzielt.

    Die Implementierung dieses Vorgangs leitet die erste Phase der Offshore-Entwicklung des Jask Oil Terminal ein. Nach Angaben der „Pars Oil and Gas Company“ wird dieser Offshore-Abschnitt der frühen Produktionsphase des Projekts mit dem Bau von zwei Offshore-Pipelines mit einer Länge von rund zwölf Kilometern und einem einzigen Bojenliegeplatz mit Zusatzausrüstung beginnen.

    Insgesamt sei die frühe Produktionsphase des Jask Oil Terminal Development-Projekts zu 70 Prozent abgeschlossen, sodass das Projekt Ende März in Betrieb genommen werden könnte, so „Oilprice.com“.

    Nach Abschluss dieser ersten Phase der Verlegung von Offshore-Pipelines wird die Goreh-Jask-Pipeline mit vollständigen Pumpversuchen beginnen, um ihre Kapazität zur Übertragung von 350.000 Barrel pro Tag (bpd) leichtem, schwerem und ultraschwerem Rohöl durch die 1.100 Kilometer lange Pipeline, die vom Goreh-Ölterminal in der nordwestlichen Provinz Bushehr bis zum Meer von Oman führt, auszuschöpfen. Der anfängliche Schwerpunkt der Öltransferkette entlang der Goreh-Jask-Pipeline wird auf dem riesigen Ölfeldcluster in der Region West Karoun liegen, auf dem derzeit die Pläne zwischen dem Iran und China zur Förderung der kurzfristigen Ölförderung über die kommenden 25 Jahre liegen.

    Der Startpunkt der Übertragungsroute in dieser ersten Phase ist die Pumpstation West Karoun, der Mittelpunkt ist die Pumpstation Omidieh und die Endstufe sind die Terminals Bahregan und Jask. Das Öl wird nach seiner Ankunft in Jask in einem der 20 Lagertanks gelagert, in denen jeweils 500.000 Barrel Öl gelagert werden können. In der ersten Phase (insgesamt 10 Millionen Barrel) kann es später auf sehr große Rohölfrachter (VLCCs) verladen werden – vom Golf von Oman ins Arabische Meer und dann weiter in den Indischen Ozean.

    Es ist jedoch geplant, die Kapazität zu erweitern, um den weiteren regelmäßigen Versand verschiedener Ölzusatz- und petrochemischer Produkte zu ermöglichen, die insbesondere in Asien nachgefragt werden. Über die technischen Details des Goreh-Jask-Pipeline-Projekts hinaus ist der entscheidende Punkt, dass die Pipeline dem Iran eine weitere Methode ermöglicht, mit der er große Mengen Öl exportieren kann, ohne den US-Sanktionen zum Opfer zu fallen.

    „Das logistische Modell, das der Iran derzeit hat, ist unter den gegenwärtigen Umständen nicht nachhaltig. Rund 90 Prozent seines gesamten Exportöls werden derzeit auf der Insel Kharg verladen. Die meisten verbleibenden Ladungen werden über Terminals auf Lavan und Sirri abgewickelt – ein offensichtliches und leichtes Ziel für die USA und ihre Stellvertreter, den iranischen Ölsektor und damit seine Wirtschaft zu lähmen“, zitiert „Oilprice.com“ Hossein Azimi, Direktor der „Pars Oil and Gas Company“.

    Noch bevor die US-Sanktionen im Mai 2018 erneut verhängt wurden, war das Kharg-Terminal nicht ideal für Tanker, da die Enge der Straße von Hormuz dazu führt, dass sie extrem langsam durch die Straße fahren müssen, was bedeutet, dass die Transitkosten steigen. Positiv für den Iran ist, dass eine riesige Ölspeicherkapazität, die nur eine kurze direkte Seereise von Pakistan entfernt ist und dann weiter nach China führt.

    Die Goreh-Jask-Pipeline ist zusammen mit der Entwicklung eines neuen Ölexportterminals in Jask ein strategisches Projekt für den Iran. Mit der neuen Pipeline können täglich bis zu eine Million Barrel Rohöl von Goreh in der Golfstadt Bushehrport zu einem neuen Ölterminal in Jask im Meer von Oman transportiert werden. Es wird dem Iran ermöglichen, die Straße von Hormuz für seine Ölexporte zu umgehen. Die staatliche iranische Petroleum Engineering and Development Company (PEDEC) setzt das Projekt im Rahmen eines BOT-Vertrags (Build-Operate-Transfer) mit ihrer Muttergesellschaft National Iranian Oil Company (NIOC) um. Das Eigentum an dem Projekt wird auf NIOC übertragen nach 18 Betriebsjahren. Das Ölpipeline- und Terminalprojekt wird in zwei Phasen mit einer geschätzten Investition von 1,8 Milliarden US-Dollar entwickelt, die auch 750 Millionen US-Dollar für den Bau eines Ölexportterminals auf Jack Island umfasst, berichtet „NS Energy“.

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  6. #31876
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    zum Ergasexport des Iran:

    GTAI | 07.03.2022 | von Robert Espey | Dubai

    Branchen | Iran | Gas
    Iran könnte wichtiger Gasexporteur werden


    Trotz riesiger Gasvorkommen spielt Iran bislang nur als Öllieferant eine bedeutende Rolle. Nach Lockerung der US-Sanktionen gäbe es wieder Chancen für den Ausbau des Gasexports. Iran verfügt über die weltweit zweitgrößten Gasreserven, hinter Russland und gefolgt von Katar und den USA. Als Gasproduzent belegt Iran den 3. Platz, hinter den USA und Russland und vor China und Kanada. Irans Gasausfuhren sind aber noch relativ gering. Trotz kontinuierlicher Erhöhung der Gasförderung lässt die ansteigende lokale Gasnachfrage bislang wenig Spielraum für Ausfuhren.

    Gas wird in Iran vor allem zur Stromerzeugung (Anteil 2020: 28 Prozent), in der Großindustrie (Petrochemie, Stahl etc.; 20 Prozent) sowie im Gebäude- und sonstigen Gewerbesektor (Wärmeerzeugung etc.; 52 Prozent) eingesetzt. Versorgungsengpässe ergeben sich regelmäßig im Hochsommer, wenn der Stromverbrauch stark ansteigt, sowie in kalten Wintermonaten, wenn der Bedarf der Heizungsanlagen Höchstwerte erreicht.

    Nach einer Lockerung der US-Sanktionen könnte Iran in Kooperation mit westlichen Partnern den Ausbau der Förderkapazitäten in bestehenden Gasfeldern erheblich beschleunigen und neue Vorkommen zügig erschließen. Zudem wäre es dann möglich, die Jahrzehnte alten Pläne zum Aufbau von LNG-Exportkapazitäten (Liquefied Natural Gas) endlich zu realisieren.

    Gaslieferungen in Nachbarländer

    Nach Angaben der "BP Statistical Review of World Energy" exportierte Iran 2020 über Pipelines 16 Milliarden Kubikmeter (2019: 16,9 Milliarden Kubikmeter). Dies entsprach etwa 6 Prozent der gesamten Gasförderung. In die Türkei gingen 5,1 Milliarden Kubikmeter (2019: 7,4 Milliarden Kubikmeter), nach Irak 10,3 Milliarden Kubikmeter (9,1 Milliarden Kubikmeter). In nördliche Nachbarstaaten flossen 2020 insgesamt 0,5 Milliarden Kubikmeter (0,4 Milliarden Kubikmeter).

    Im November 2021 hat Iran mit Turkmenistan und Aserbaidschan eine Gas-Transit-Vereinbarung unterschrieben, die jährlich Gaslieferungen von 1,5 Milliarden bis 2 Milliarden Kubikmeter von Turkmenistan nach Iran vorsieht. Im Gegenzug exportiert Iran die entsprechende Gasmenge nach Aserbaidschan. Iran diskutiert auch die Nutzung des iranischen Gasnetzes für den Transit von Gas aus Katar nach Pakistan oder aus Turkmenistan nach Kuwait. Es fehlen allerdings noch die notwendigen Verbindungspipelines.

    South-Pars-Produktion steigt weiter

    Iran hat seine Gasförderung zwischen 2000 und 2020 von jährlich 56 Milliarden auf 251 Milliarden Kubikmeter erhöht. Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen das Ergebnis der Entwicklung der South-Pars-Gasfelder im Persischen Golf. South Pars ist der iranische Abschnitt eines mit Katar geteilten Gasvorkommens. Katars Abschnitt wird als "North Dome" bezeichnet. Aktuell entfallen etwa drei Viertel der iranischen Gasförderung auf South Pars. Dort wurde 2002 die erste Förderplattform in Betrieb genommen. Die Förderung stieg 2013/2014 (iranisches Jahr 1392; 21. März bis 20. März) auf durchschnittlich 285 Millionen Kubikmeter/Tag, rund 400 Millionen Kubikmeter waren es 2016/2017. Nach Angaben des Betreibers des South-Pars-Gasfeldes, der staatlichen Pars Oil and Gas Company, summierten sich Ende 2021 die Förderkapazitäten der inzwischen 37 Plattformen auf 700 Millionen Kubikmeter/Tag. Offiziellen Angaben zufolge wurden im Zeitraum 2002 bis 2020 in South Pars insgesamt 2.000 Milliarden Kubikmeter gefördert.

    Zusammen mit anderen Gasfeldern verfügt Iran gegenwärtig über eine Gesamtförderkapazität von etwa 1 Milliarde Kubikmeter/Tag. Im Januar 2022 erklärte Karim Zobeidi, der Leiter der NIOC-Planungsabteilung (National Iranian Oil Company), dass innerhalb von acht Jahren eine Gasförderkapazität von insgesamt 1,5 Milliarden Kubikmeter/Tag angestrebt werde.

    Entwicklung weiterer Gasfelder

    Zur geplanten Expansion sollen unter anderem die Fertigstellung der Phase 11 in South Pars und Projekte zur Erhöhung des Förderdrucks in den operierenden South-Pars-Phasen beitragen. Zudem ist die Entwicklung der Gasfelder Kish, North Pars und Farzad A und B in Vorbereitung beziehungsweise schon im Gange. In South Pars 11 soll 2023 mit einer ersten Produktion begonnen werden, letztlich sind mit zwei Plattformen 50 Millionen Kubikmeter/Tag vorgesehen. Für das Kish-Vorkommen ist 2023 der Start einer Produktionsstufe geplant, nach vollständigem Ausbau soll die Förderung 100 Millionen Kubikmeter/Tag erreichen. Das North-Pars-Projekt (geplante Kapazität: 100 Millionen Kubikmeter/Tag) ist noch weniger fortgeschritten. In Farzad hat die Realisierung der Phase B Vorrang. Gemeinsam mit Russland und China will Iran die großen Chalous-Gasvorkommen am Kaspischen Meer erschließen.

    LNG-Projekte schon lange in der Diskussion

    Neben dem Bau weiterer Pipelines zum Gasexport in Länder der Region (Oman, Pakistan etc.) gibt es in Iran Planungen für LNG-Anlagen, die teilweise bis in die 1970er Jahre zurückreichen. Die NIOC hatte vor 20 Jahren mit Planungen für sieben LNG-Projekte mit einer Jahreskapazität von insgesamt 70 Millionen Tonnen begonnen. Diese Kapazität entspricht fast der aktuellen LNG-Kapazität in Katar (77 Millionen Tonnen).

    Im Zuge der Sanktionslockerung nach Abschluss des Atomvertrages (2016) wurde mit westlichen Firmen (Linde, BP, Shell, Total etc.) wieder über LNG-Projekte verhandelt. Im Gespräch waren die Wiederaufnahme unter anderem der Projekte "Pars LNG" (geplante Jahreskapazität: 10 Millionen Tonnen), "Persian LNG" (16 Millionen Tonnen) und "Iran LNG" (11 Millionen Tonnen). Mit EXMAR (Belgien) gab es Verhandlungen über eine Floating-LNG-Anlage in der Nähe der Insel Kharg. Über eine Pipeline sollten nach Oman (Qalhat) jährlich 10 Milliarden Kubikmeter zur Verflüssigung geliefert werden. Die Reaktivierung der US-Sanktionen brachte 2018 alle Projekte wieder zum Stillstand.

    Die Bauarbeiten am "Iran-LNG"-Projekt hatten bereits 2007 begonnen, 2017 waren die Vorbereitungen für die Installation von zwei Produktionslinien weitgehend abgeschlossen. Als Haupttechnologielieferant (Liquefaction Units) war das deutsche Unternehmen Linde vorgesehen. Andere im iranischen LNG-Sektor aktive deutsche Firmen waren unter anderem Lurgi, BASF und Siemens.

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  7. #31877
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Cybeth Beitrag anzeigen
    Wenn man den Juden den Geldhahn aus Amerika und Deutschland zudreht, sind die ganz schnell am Ende.
    Es gibt auch beachtlich einflussreiche juedische Diasporamaechte des Kapitals in Europa (Deutschland / England / Frankreich / Schweiz) in Kanada und Lateinamerika, welche seit Gruendung des Judenstaates Israel die dortigen Marionettenregierungen finanziell pampern und damit den Judenstaat Israel in der Existenz erhalten. Das geschieht nur vorwandig aus religioesen, fanatischen Glaubensgruendungen. Tatsaechlich geht es um die unlauteren Absichten der Mehrung von Macht und Mammon.

    Israel wird von den juedische Diasporamaechten des Kapitals als nuetzliche Investition betrachtet. Durch die Gruendung des " GOLEM " Israel ist ein wirkames Werkzeug bzw. eine Waffe, geschaffen worden mit dem die muslimischen und sozialistischen Laender im Nahen Osten gespalten, zerruettet und zersetzt werden sollen, damit in den muslimischen und sozialistischen Laendern des Nahen westliche Regierungsmarionetten installiert und den Voelkern es Nahen Osten das kapitalistische Ausbeutersystem mit der arglistigen, perfiden Taeuschungskulisse von " Demokratie " und " Freiheit " zwangsweise aufgenoetigt und uebergestuelpt werden kann.
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  8. #31878
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Cybeth Beitrag anzeigen
    Wenn man den Juden den Geldhahn aus Amerika und Deutschland zudreht, sind die ganz schnell am Ende.
    Wird allerdings nie passieren.

  9. #31879
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Wird allerdings nie passieren.
    Doch! Das ist moeglich! Allerdings nur nach einem robusten, konsequenten Entschuldungsverfahren das meine Genossen der Rusischen Foederation und VR China im Rahmen den globalen Neuordnung vornehmen, weil sie nach Uebernahme der gigantische verschuldeten USA und transatlantischen Klone nicht die Schulden der westlichen, kapitalistischen Laender uebernehmen koennen, ohne sich dabei selbst in der Existenz zu gefaehrden.

    Daher werden die juedischen Geldverleiher und sonstigen juedischen Diasporamaechte des Kapitals in den USA und allen anderen westlichen Laendern, die von ihnen in die Ueberschuldungs- und Schuldzinsfalle getrieben wurden, vor die vollendete Tatsache des Totalverlustes ihres verliehenen Kapitals und Einstellung des Schuldzinsendienst gestellt.

    Wer sich gegen die Enteignung zur Wehr setzt, landet entweder im GULAG oder wird exekutiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Buerger, Unternehmer und Institionen der abgewickelten, aufgeloesten, ehemaligen USA und kapitalistischen Nationalstaaten in Europa, werden folglich unverschuldet von meinen Genossen der Russischen Foederation und VR China den Status von russischen bzw. chinesischen Staatsbuergern teilautonomer sozialistischer Republiken der Russischen Foederation bzw. teilautonomer Ueberseeprovinzen der VR China erlangen.
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  10. #31880
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Salzsee in Mordor
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Du wirst alt Genosse ABAS. Du hast die Genossen aus der Volksrepublik Nordkorea vergessen.

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