Über 160 Christen am Heiligabend in Nigeria getötet.
Das passiert ständig in Nigeria.
Moslemische Viehhirten, die aus dem Norden Niggerias nach Süden ziehen, greifen immer wieder ansässige Bauerngemeinden an.
An vielen Orten des Landes gibt es schwere Sicherheitsprobleme.
Auch Aufstände dschihadistischer Gruppen wie Boko Haram.
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((..In Nigeria haben Bewaffnete an Heiligabend bei Überfällen auf christliche Dörfer wohl mehr als hundert Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt.
Nach Angaben der Polizei wurden insgesamt 15 Dörfer im Bundesstaat Plateau am späten Sonntagabend Ziel koordinierter Angriffe.
Der Polizeisprecher des Bundesstaats sprach zunächst von insgesamt mindestens 98 Toten, Vertreter der örtlichen Behörden zählten dagegen mindestens 163 Tote.
Bei den meisten Opfern soll es sich um Frauen und Kinder handeln. Es wurde befürchtet, dass Rettungskräfte noch weitere Leichen in den Dörfern in den Bezirken Bokkos und Barkin Ladi finden könnten. Mehr als 300 Menschen sollen verletzt worden sein.
Die nach Angaben der Polizei noch nicht identifizierten Angreifer brannten auch Häuser, Autos und Motorräder nieder. Die Einwohnerinnen und Einwohner der überwiegend christlichen Gemeinden beschuldigten muslimische Fulani-Viehhirten, die Angriffe verübt zu haben....))