Da gibt man in Deutschland in der Zwischenzeit in Summe wohl deutlich mehr als 500 Mrd. € dafür aus um Strom aus regenerativen Quellen maßlos zu subventionieren, da steigt man ohne Not aus der Kernkraft aus, da wird in Deutschland CO2 als DER Klimakiller bezeichnet und wenn man dann die Stromerzeugung in Deutschland mit anderen Industrinationen in der Welt vergleicht, dann muss man feststellen - nicht nur dass der deutsche Strom exorbitant teuer ist, nein die anfallenden CO2-Emissionen der deutschen Stromgewinnung sind so schlecht wie die KWh-Preise hoch sind.

Da liegt - bei einer 12-Monats-Betrachtung - der CO2-Ausstoss (nicht zu verwechseln mit der CO2-Bilanz, dann sonst würde es erst richtig verheerend) im Jahr 2023 bei 431 Gramm / Kwh und dies, obwohl doch 52% des deutschen Stromes, so wird medienwirksam verkündet, emissionsfrei gewonnen wird. Im Vergleich zu unseren Nachbarn wie Frankreich, Belgien, Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen etc eine mehr als nur verheerende Bilanz. Wobei man jedoch den Norwegern wie Schweden zugute halten muss, dass diese ein enormes Potential an Wasserkraft haben und dies natürlich den CO2-Ausstoss je KWh enorm mindert.

Es kann also mit dem, man muss wohl sagen angeblichen, "Klimakiller CO2" so schlimm nicht sein, wenn man in Deutschland je KWh Strom ein vielfaches der CO2-Emissionen in die Luft bläst wie dies bei unseren Nachbarn der Fall ist und selbst Länder wie Peru, Giatremala, Panama - ja selbst das dichtbesiedelte Japan eine (z.T. erheblich) bessere CO2-BEmissionsbilanz haben. Wie glaubhaft ist dann das "Märchen" vom Klimakiller CO2?

Um dies einmal in Tonnen auszudrücken - lt. dem Fraunhofer-Institut betrug die Nettostromerzeugung in Deutschland in 2023 rund 450 TWh und dies multipliziert mir 431 Gramm bedeutet also 190 Mio. Tonnen dirakte CO2-Emissionen - wäre Deutschland auf einem Level von Frankreich wären es deutlich unter 30 Mio. Tonnen und damit würde Deutschland wohl schon heute die gesteckten Klimaziele von 2030 oder 2035 erreichen ohne dass man in hektischen, parteipolitischen Aktionismus verfallen müsste und zeitgleich die Bürger mit immer neuen Lasten zu überziehen.

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Erkenntnis - der Strom ist in Deutschland also, parteipolitisch vor allem von B90/DIEGRÜNEN und SPD gewollt, exorbitant teuer, der direkte CO2-Ausstoss bzw. dessen Minderung steht aber in keinem Verhältnis zu den aufgewendeten Geldern und wäre die Nettostromproduktion in 2023 nicht um 10% gegenüber 2022 gesunken, wer weiß um wieviel verheerend schlechter diese Bilanz noch ausgefallen wäre.

Gut, wer Amateure in Regierungsverantwortung wählt, der muss sich dann auch nicht wundern und kann sich auch nicht beklagen, wenn da auch nur amateuerhafte Ergebnisse erzielt werden.

Allerdings - auch dies ist eine Binsenweisheit - man erntet was man sät, also ist man als wahlberechtiger Bürger in Deutschland zu einem nicht geringen Maße an der aktuellen Lage nicht nur selber schuld, sondern auch selber verantwortlich - das ist halt der unbequeme Teil der Wahrheit.