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Thema: Die kranke Leistungsgesellschaft

  1. #11
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Die kranke Leistungsgesellschaft

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Hi

    du beschreibst die widerwärtige Alltags-Despotie des Kapitalismus die von den Medien weitgehend ausgeblendet wird um eine heile Welt zu zeichnen. Eine Welt in der ganz klassenneutral alle ob Arbeiter oder Kapitalist vom Virus und dem ausländischen Feind Putin bedroht sind.
    Du scheinst ja Kapitalismus mit allen schlimmen Dingen auf der Welt in Verbindung zu bringen.
    Sozialismus ist dafür aber kein Heilmittel, im Gegenteil.
    Sozialismus sieht nur auf dem Papier gut aus und ist eine intellektuelle Spinnerei, die ihre Fehler und
    Mängel auf den Kapitalismus projiziert.

  2. #12
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Die kranke Leistungsgesellschaft

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Du scheinst ja Kapitalismus mit allen schlimmen Dingen auf der Welt in Verbindung zu bringen.
    Sozialismus ist dafür aber kein Heilmittel, im Gegenteil.
    Sozialismus sieht nur auf dem Papier gut aus und ist eine intellektuelle Spinnerei, die ihre Fehler und
    Mängel auf den Kapitalismus projiziert.
    Sozialismus kommt von sozial. Sozialismus ist wenn der Arzt dich heilt weil er dir helfen will. Kapitalismus ist wenn er Geld mit deiner Krankheit Geld verdienen will. Kapitalismus finde ich einfach ekelhaft.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Die kranke Leistungsgesellschaft

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Sozialismus kommt von sozial. Sozialismus ist wenn der Arzt dich heilt weil er dir helfen will. Kapitalismus ist wenn er Geld mit deiner Krankheit Geld verdienen will. Kapitalismus finde ich einfach ekelhaft.
    Ich war gerade drei Wochen in Kuba. Die Menschen da sind zwar nicht so abgebrüht wie im kapitalistischen Westen. Dafür sind fast alle bettelarm. Was ist nun schlimmer?
    Don't ask for sunshine!

  4. #14
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Die kranke Leistungsgesellschaft

    Alles leere polemische Hohlphrasen der Systempopulisten wieder; der Kapitalismus ist ein paradox-kannibalistisches Unrechtssystem, das immer wieder zu ausufernder Instabilität führt, da es auf mit exponentieller Geschwindigkeit wachsende Unausgewogenheit bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit setzt - etwas, das komplett gegeneinander läuft, weswegen es auch immer wieder irgendwann zu destruktiven Resets a la Weltkrieg kommt bzw. quasi kommen muß -, der anständige Sozialismus dagegen basiert auf Stabilität durch Ausgewogenheit und soziale Gerechtigkeit. Der Kapitalismus war nie ein immerwährender einziger, sondern eine ganze Kette gescheiterter und unbelehrbar wieder neugestarteter Kapitalismen, von den SozialismusVERSUCHEN zumindest des letzten Jahrhunderts begann eigentlich keiner, bevor ein anderer endete. Der Lerneffekt war deutlich geringer, das System hatte deutlich weniger Chancen als diese kapitalistische Diktatur der reichen Minderheit und Privatwirtschaft bislang und die ganze EDV, etc. ist heute eine ganz andere und würde ein sozialistisches System deutlich besser ermöglichen. Es mit einer echten Alternative zum Selbstzerstörungs-Kapitalismus gegebenenfalls immer wieder ernsthaft zu versuchen, ist deutlich zielführender, als diesen toten Systemgaul immer weiter zu reiten mit Kurs auf den Abgrund. Bevor Planet und Menschheit noch völlig im Arsch sind, denn beim letzten Reset gab es noch keine bzw. kaum Atomwaffen, und der Planet war allgemein im besseren Zustand...

    Aber hier geht es ja eigentlich auch primär um das kranke und lebensferne Hauptsache, Leistung-Dilemma, jenen Irrweg, der zu immer mehr Psychokrankheiten führt und den Sinn des Lebens vollkommen verkennt. Und auch hier weise ich noch einmal darauf hin, daß man bei Geburt nicht gefragt wird, ob man sich dieser tristen Scheiße unterwerfen will, also hat man dazu nicht derart genötigt zu werden. Stichwort BGE dazu zum Beispiel... 8-) In solch einem kranken System wird weniger der Charakter von einem Menschen bewertet als ob er der Privatwirtschaft, der Systempolitik und der reichen Minderheit irgendetwas als "Humanressource" bringt, bis er seine Schuldigkeit getan hat und "am besten" pünktlich zur Rente eingelocht wird. So abartig wie anachronistisch. Und solchen Soziopathen und Omnidarwinisten wie jenen der (CD)U/(CS)U geht es auch nicht um die Wahrung des sogenannten Wohlstands im Allgemeinen, sondern einzig und allein um die Opfer anderer, damit SIE und ihres reichen gleichen NOCH mehr davon - Überfluß genaugenommen - akkumulieren können und auch weiterhin bloß nichts abgeben müssen. Die können mich mal heckseits lecken. Jetzt mal davon abgesehen, daß es tatsächlich auch Menschen gibt, für die Geld und Materialismus nicht das einzige bzw. wichtigste Kriterium im Leben ist. Aber solche Übeltüten wie diese systemischen Lobbylitiker wollen allen ihre kranke Sichtweise aufzwängen, genau wie die Wirtschaftsbonzen. Soviel auch zur "Freiheit des Kapitalismus": Mache, was das Pack da oben will, oder du hast die "Wahlfreiheit", alternativ zu verrecken oder vielleicht im Knast die systemische "Freiheit" genießen zu dürfen... 8-)
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



    Mitglied der Linksfraktion

  5. #15
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Die kranke Leistungsgesellschaft

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Alles leere polemische Hohlphrasen der Systempopulisten wieder; der Kapitalismus ist ein paradox-kannibalistisches Unrechtssystem, das immer wieder zu ausufernder Instabilität führt, da es auf mit exponentieller Geschwindigkeit wachsende Unausgewogenheit bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit setzt - etwas, das komplett gegeneinander läuft, weswegen es auch immer wieder irgendwann zu destruktiven Resets a la Weltkrieg kommt bzw. quasi kommen muß -, der anständige Sozialismus dagegen basiert auf Stabilität durch Ausgewogenheit und soziale Gerechtigkeit. Der Kapitalismus war nie ein immerwährender einziger, sondern eine ganze Kette gescheiterter und unbelehrbar wieder neugestarteter Kapitalismen, von den SozialismusVERSUCHEN zumindest des letzten Jahrhunderts begann eigentlich keiner, bevor ein anderer endete. Der Lerneffekt war deutlich geringer, das System hatte deutlich weniger Chancen als diese kapitalistische Diktatur der reichen Minderheit und Privatwirtschaft bislang und die ganze EDV, etc. ist heute eine ganz andere und würde ein sozialistisches System deutlich besser ermöglichen. Es mit einer echten Alternative zum Selbstzerstörungs-Kapitalismus gegebenenfalls immer wieder ernsthaft zu versuchen, ist deutlich zielführender, als diesen toten Systemgaul immer weiter zu reiten mit Kurs auf den Abgrund. Bevor Planet und Menschheit noch völlig im Arsch sind, denn beim letzten Reset gab es noch keine bzw. kaum Atomwaffen, und der Planet war allgemein im besseren Zustand...

    Aber hier geht es ja eigentlich auch primär um das kranke und lebensferne Hauptsache, Leistung-Dilemma, jenen Irrweg, der zu immer mehr Psychokrankheiten führt und den Sinn des Lebens vollkommen verkennt. Und auch hier weise ich noch einmal darauf hin, daß man bei Geburt nicht gefragt wird, ob man sich dieser tristen Scheiße unterwerfen will, also hat man dazu nicht derart genötigt zu werden. Stichwort BGE dazu zum Beispiel... 8-) In solch einem kranken System wird weniger der Charakter von einem Menschen bewertet als ob er der Privatwirtschaft, der Systempolitik und der reichen Minderheit irgendetwas als "Humanressource" bringt, bis er seine Schuldigkeit getan hat und "am besten" pünktlich zur Rente eingelocht wird. So abartig wie anachronistisch. Und solchen Soziopathen und Omnidarwinisten wie jenen der (CD)U/(CS)U geht es auch nicht um die Wahrung des sogenannten Wohlstands im Allgemeinen, sondern einzig und allein um die Opfer anderer, damit SIE und ihres reichen gleichen NOCH mehr davon - Überfluß genaugenommen - akkumulieren können und auch weiterhin bloß nichts abgeben müssen. Die können mich mal heckseits lecken. Jetzt mal davon abgesehen, daß es tatsächlich auch Menschen gibt, für die Geld und Materialismus nicht das einzige bzw. wichtigste Kriterium im Leben ist. Aber solche Übeltüten wie diese systemischen Lobbylitiker wollen allen ihre kranke Sichtweise aufzwängen, genau wie die Wirtschaftsbonzen. Soviel auch zur "Freiheit des Kapitalismus": Mache, was das Pack da oben will, oder du hast die "Wahlfreiheit", alternativ zu verrecken oder vielleicht im Knast die systemische "Freiheit" genießen zu dürfen... 8-)
    Kapitalistische Kriege sind ein Konjunkturprogramm. Auch Kriege.gegen Viren.

    Lies dir mal diese Meldung und ihren Ton durch:

    "Strong international cooperation on COVID-19 vaccines could speed up the world economic recovery and add $9 trillion to global income by 2025, International Monetary Fund Managing Director Kristalina Georgieva said on Thursday.
    Speaking at a news conference after a meeting of the IMF’s steering committee, Georgieva also called on the United States and China to keep up strong economic stimulus that could help boost a global recovery.
    She emphasized the need for vaccines to be distributed evenly across the world in both developing countries and wealthy nations, to boost confidence in travel, investment, trade and other activities.
    “If we may make fast progress everywhere, we could speed up the recovery. And we can add almost $9 trillion to global income by 2025, and that in turn could help narrow the income gap between richer and poorer nations,” Georgieva said.
    “We need strong international cooperation and this is most urgent today for vaccine development and distribution,” she said.
    Equitable and affordable access to COVID-19 therapeutics and vaccines globally will be key to avoiding long lasting scars on the world economy, the IMF’s International Monetary and Financial Committee said in its statement."


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    Das klingt überhaupt nicht danach als ob die Pandemie was kostet, sondern das sie im Gegenteil sogar der Wirtschaft nützt.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #16
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Die kranke Leistungsgesellschaft

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Sozialismus kommt von sozial. Sozialismus ist wenn der Arzt dich heilt weil er dir helfen will. Kapitalismus ist wenn er Geld mit deiner Krankheit Geld verdienen will. Kapitalismus finde ich einfach ekelhaft.
    In das Wort " Sozial " kann man viel rein interpretieren. Die Palette reicht von solidarischer Wohltätigkeit mit den Schwachen einer
    Gesellschaft bis zu einem unterdrückerischen Kollektivismus, der alle Rechte und Freiheiten der Bürger nach und nach aushebelt.
    Menschen, die in einem Kollektiv leben, werden leicht lenkbar und denken sehr viel weniger über die wichtigen Dinge im Leben nach.
    Die Gründerväter und Vordenker des Sozialismus wussten das sehr genau.

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