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Thema: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

  1. #31
    unforgettable Benutzerbild von Memory
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Wie kriege ich denn jetzt die blöden Mehrfachzitate in den Text hier? 8-/ ...Ach, egal, das bißchen Spam hab ich noch im Kopf. ;-) Es geschah ohnehin im Großen und Ganzen weitgehend bloß, was ich bereits voraussah und längst im Text ansprach: Naive Gläubige versuchen weiterhin, krampfhaft an ihrem Selbstbetrug festzuhalten und zu rechtfertigen, was zwar nicht ist, aber sein MUSS. Den Vogel - leider nicht den in seinem Kopf - schießt dabei JWD ab, indem er zunächst einmal zugibt, gar nicht alles gelesen zu haben, aber gleichwohl meint, seinen polemischen Sermon dazu abladen zu müssen/können, und dann doch tatsächlich Gott mit einer von zig Quellen belegten und nachhaltig eindeutig gewirkt habenden historischen Persönlichkeit wie Julius Cäsar vergleicht. Gott dagegen bleibt ein vages Nichts, für das es keinen triftigen Beleg gibt. Und wer jetzt sagt, das ist doch eine diffuse Macht wie etwa die bei Star Wars und kein Zausel mit Bart, so frage ich mich, ob man dieses schwammige Nichts dann nicht auch gleich mit der Natur selbst vergleichen kann - und was es für Beweise für dieses schwammige Nichts geben soll. Ist halt so ein Gefühl, was? Nun, dann kann ich auch mein Gefühl, bald mal wieder Pipi zu müssen, zum Gott erhöhen. 8-D Dann sagen wieder welche, Gott hält sich raus, um die Menschen machen zu lassen oder zu testen. Aber warum jemanden anbeten, der NICHTS macht? Sich hinsetzen, Füße hoch, die Show genießen und dafür Anbetung ernten? Das ist doch glatte Arbeitsverweigerung! Gott...du bist gefeuert. ;-/

    Und nein, du anderer Clown da, ihr VERSUCHT vielleicht, solch fundierten, tiefgründigen Inhalt in ein paar Spamzeilen abzuhandeln, wonach das hier und anderswo auch absolut aussieht, aber das gelingt euch bei weitem nicht. ;-) Und es ist alles von mir - während andere nur Links setzen und nachplappern können wie so ein Papagei auf Crack. So...soweit zum Löwen, der dem Hyänenrudel eine Watschen verpaßt hat; jetzt muß (will) ich weg... ;-)

    Betet nicht eine Illusion an, sondern lieber existente Vorbilder wie etwa den großen Herrn Marx - und entdeckt die Religion des Lebens und nicht des Todes, wie etwa den (Neo)sozialismus. ;-/
    Es gibt auch sehr anspruchsvolle Religionen, was hälst du beispielsweise vom neuapostolisch neosatanistisch reformierten Taoismus?
    Dann gibt's auch noch die netten mega-dämonen, die über die sogenannten Götter herrschen.

    Unser Experte Heizer für göttliche Visionen....

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    Die Demokratie ist der Gerechtigkeit größter Feind.
    Macht kaputt was euch kaputt macht.

  2. #32
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Bastet ist mein Heiliger Schwarzer Kater, mehr gibt es nicht.

  3. #33
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Die Beantwortung der Frage nach der Gottesexistenz scheint für den Strangersteller bereits eine psychotherapeutische Dimension angenommen zu haben. Ich vermute mal, dass er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters mit der Endlichkeit des Seins hadert und er diese schmerzliche Erkenntnis noch irgendwie mit einer Sinnhaftigkeit zu akzeptieren erhofft.
    Möglich!

    Vielfach ist ein Grund auch der Unwille, über sich eine Instanz zu haben, die am Ende - Gott behüte! - einem auch noch Vorschriften machen will. Wo kämen wir denn da hin, wenn nicht jeder tun dürfte, was er wolle? Wobei, moment...
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  4. #34
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Ein Problem wird es jedenfalls, wenn das Drüber-schwätzen zum Selbstzweck wird und letzthin also nix mehr bei rumkommt!

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Intellektuelle und Pseudointellektuelle gleichen Händlern von Gütern. Nur das Intellektuelle und jene diesen ähnlichen, Ideen verkaufen, welche sie nicht einmal selbst erdacht haben, vermutlich nicht einmal selbst verstehen.

    Könnte man behaupten das ein System u. a. auch deshalb zusammenbricht, weil es ein Zuviel an "Intellektuelle", "Eliten", "Parasiten" (zum Beispiel Bürokraten, Politikern, im Staatswesen beschäftigte) produziert?


    What Led Dostoevsky to Despise Intellectuals?

    In diesem Video wird darauf eingegangen, warum Dostojewski Intellektuelle so sehr verachtet hat. Wegen ihrer Geisteshaltung, welche im Krieg gegen die Realität ist. Ihren Hang andere und anderes für alles verantwortlich zu machen, eingeschlossen das eigene Scheitern vor der Realität (aka Wahrheit). Anstatt Selbst- Eigenverantwortung zu üben, sich gegenüber und anderen ehrlich sein und nicht lügen, täuschen.

    Der Intellektuelle nach Dostojewski ist im Grunde das Gegenteil eines Helden. Er ist ein Heuchler, Opportunist, Narzist, nur and das eigene Wohlergehen bedacht, für den Menschen hingegen nur Verachtung und Geringschätzung übrig hat, vor allem für diejenigen, für welche sie vorheucheln sich einzusetzen.

    Im Übrigen hat er schon damals den heute typische Menschen beschrieben, welcher von uns als Gutmensch, Liberals, Demokrats, Progressive bezeichnet werden.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  5. #35
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Ich halte die Idee plausibel, dass sich der Islam aus einer außerrömischen christlichen Sekte entwickelt hat. Mohammed "der Gepriesene" ist nach dieser Hypothese Jesus, und diese christliche Sekte außerhalb des Römischen Reiches hat das als Titel für Jesus verwendet. Mohammed existierte demnach gar nicht als historische Person.
    Das ist diese saarländische Aramäisch-Geschichte?
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  6. #36
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Das ist diese saarländische Aramäisch-Geschichte?
    Saarländisch? Nein, das habe ich in einem Vortrag von einem Evangelikalen so gehört.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #37
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Saarländisch? Nein, das habe ich in einem Vortrag von einem Evangelikalen so gehört.
    Ich meine mich zu erinnern, dass es an der Uni Saarbrücken aus dem entsprechenden Fachbereich heraus vor Jahrenden die These gab, dass die Gestalt des Herrn Mo und der Koran ebensolche Wurzeln haben.

    Ich werf mal die Suchmaschine an...

    Das hier mein(t)e ich:
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  8. #38
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Selbst wenn es eine höhere Macht geben sollte, die Menschen werden immer ihrem Ego vor dieser den Vorzug geben
    und irgendeinen Blödsinn der ihrem begrenzten Verstand entspringt als " göttliche Offenbarung "
    oder " richtigen Glauben " verklären.
    ​Kein Glaube ist verlässlich.

  9. #39
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Richtig, deswegen kann man sich die Wahrheit auch nicht erarbeiten, sondern sie muss von ausserhalb quasi eingespeist werden.

    Zitat Zitat von Blasphemist Beitrag anzeigen
    Selbst wenn es eine höhere Macht geben sollte, die Menschen werden immer ihrem Ego vor dieser den Vorzug geben
    und irgendeinen Blödsinn der ihrem begrenzten Verstand entspringt als " göttliche Offenbarung "
    oder " richtigen Glauben " verklären.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Religion als Instrument: Warum es gewiß keinen Gott gibt

    Zitat Zitat von Blasphemist Beitrag anzeigen
    Selbst wenn es eine höhere Macht geben sollte, die Menschen werden immer ihrem Ego vor dieser den Vorzug geben
    und irgendeinen Blödsinn der ihrem begrenzten Verstand entspringt als " göttliche Offenbarung "
    oder " richtigen Glauben " verklären.
    Bin mir da ganz sicher ob das so pauschal gilt. Eigentlich gilt es ja meines Wissens nur für die großen monotheistischen Religionen, dass sie auch Anweisungen und Regeln für das (Zusammen)leben beeinhalten. Also z.B. in Form der 10. Gebote. Den Griechen, Römern, Kelten, Germanen, Slawen ist sowas in ihren Religionen doch unbekannt.

    Woran liegt das also, dass offenbar ein Gott den Menschen in bestimmten Regionen der Welt explizit sagen muss, dass Ehebruch etwas schlimmes ist, dass Mord nicht geht und man Vater und Mutter ehren soll?

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