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Immobiliengeschäfte im Westjordanland: Axel-Springer-Verlag profitiert von israelischer Besatzung
16 Mär. 2024 14:42 Uhr

Das deutsche Medienimperium Axel Springer verdient am israelischen Siedlerkolonialismus zur Vertreibung der Palästinenser wohl kräftig mit. Wie eine Recherche der Onlinezeitung The Intercept belegt, profitiert der Verlag am Verkauf zuvor enteigneter Immobilien im Westjordanland.


Axel Springer-Verlagshaus in Berlin: Staatsräson ist Selbstverständlichkeit

Von Susan Bonath

Beim Axel-Springer-Verlag ist die uneingeschränkte Verteidigung Israels Unternehmensräson. Seine Medien, voran die Bild und die Welt-Zeitung, relativieren dabei freilich stets die eklatanten Menschen- und Völkerrechtsbrüche durch die israelische Dauerbesatzung Palästinas, oft gespickt mit einem mehr oder weniger offen zutage tretenden antimuslimischen Rassismus. Offenbar steckt dahinter mehr als pure Ideologie. Auch finanzielle Interessen spielen wohl eine Rolle. Denn Springer verdient am israelischen Siedlerkolonialismus mit.

Enteignet und an Siedler verscherbelt

Der größte deutsche Verlag ist in das israelische Immobiliengeschäft verwickelt. Dabei geht es auch um Siedlerwohnungen und -immobilien im besetzten Westjordanland. Das belegte der deutsche Journalist Hanno Hauenstein mit einer umfassenden Recherche, die er Anfang Februar in der Onlinezeitung The Intercept veröffentlicht hatte. ..
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Kein Wunder, daß der objektive aktuelle Völkermord an den Gaza-Palis verharmlost/relativiert wird.Außer dem Springer-Verlag gibts allerdings keine Medien, bei denen Mitarbeiter sich zum Existenzrecht Israels bekennen müssen, das den Völkermord an den Palis mit einschließt, da bekanntlich auch lt. BP Steinmeier neuerdings Völkermord als "Recht Israels auf Selbstverteidigung" vom BRD-Mediengesindel kommuniziert wird!

kd