Die Streiks im öffnetlichen Dienst wurden heute ausgeweitet.

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Deutschland hat mehr als fünf Millionen Arbeitslose. Und die Ankündigung weiterer Sparkonzepte von Industrie und Dienstleistungsunternehmen versetzt viele in Angst und Schrecken. Auch im öffentlichen Dienst hat das Pokerspiel begonnen. Aber nun hauen die Gewerkschaften auf die Pauke. Seit der Frühschicht haben am Montag Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes in zehn Bundesländern die Arbeit niedergelegt. Der erste große Arbeitskampf im Öffentlichen Dienst seit 14 Jahren bekommt damit eine bundesweite Dimension. Am Wochenende hatte es keine Annäherung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern gegeben. Betroffen sind nach Gewerkschaftsangaben Müllabfuhr, Kindertagesstätten, Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen, Straßendienste und zahlreiche Landeseinrichtungen. In den Kommunen wollen die Gewerkschaften eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 40 Stunden verhindern. Die Streikkassen sind zwar noch voll. Aber auf lange Sicht wird Ver.di Kompromisse eingehen müssen. Oder aber noch mehr Frauen und Männer können zu Hause bleiben.


Meine Frage: Machen uns die Gewerkschaften vielleicht noch mehr kaputt?