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Thema: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

  1. #31
    Gegen den Wahnsinn Benutzerbild von Giftzwerg
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Kalmit
    Jetzt sind es 18 Minuten, beim nächsten Mal 50; dann wieder geringere Löhne, noch weniger Rechte und Schutz vor Ausbeutung - ihr lernt wohl überhaupt nichts?! Bei steigender Produktivität müssen Menschen weniger Arbeiten, damit diese gerecht verteilt werden kann...
    Produktivität "gerecht verteilen"?

    Wenns nach dir ginge, würden noch immer fast alle in der automatisierten Landwirtschaft arbeiten, nur halt eine halbe Stunde pro Woche. So funktioniert Fortschritt.
    The one absolutely certain way of bringing this nation to ruin, of preventing all possibility of its continuing to be a nation at all, would be to permit it to become a tangle of squabbling nationalities. - Theodore Roosevelt

  2. #32
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von wtf
    Ja.

    Auch Managern ist es zumutbar, für erhaltene Sozialleistungen den akademischen Arsch zu bewegen. Sie sind insoweit nicht "besser" als ungelernte Transferempfänger.
    Was ist dann Bildung in unserem Staate noch wert ?????

  3. #33
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Kalmit
    NEIN! Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände reiten das Land seid Jahren in die Scheiße! Jetzt beim ersten großen Streik seit Jahren werden die Gewerkschaften gleich wieder an den Pranger als Blockierer und Schuldige hingestellt, obwohl die seit Jahrzehnten jede Kröte schlucken... zum kotzen ist das, wie inzwischen in dem Land die Fakten verdreht werden!



    Jetzt sind es 18 Minuten, beim nächsten Mal 50; dann wieder geringere Löhne, noch weniger Rechte und Schutz vor Ausbeutung - ihr lernt wohl überhaupt nichts?! Bei steigender Produktivität müssen Menschen weniger Arbeiten, damit diese gerecht verteilt werden kann...

    Und umgekehrt argumentieren die Herren Hundt ja auch immer mit Arbeitsplätzen, die angeblich durch Verlängerung (!!!!) von Arbeitszeiten entstehen würden... die man aber an genügend Beispielen aus der näheren Vergangenheit widerlegen kann!
    Lieber Kalmit,
    ich verstehe Deine Aufregung. Und Du mögest ja in gewisser Weise auch Recht haben. Aber es kommt immer darauf an, wer die Macht in Händen hält. Und das sind in Deutschland nun mal die Wirtschaftsleute. Viele, derjenigen, die marschieren, werden am Ende ohne Job dastehen, jammern und fragen, warum sie es getan haben

  4. #34
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Frank Bürger
    Was ist dann Bildung in unserem Staate noch wert ?????
    wenn sie nicht gefragt ist......nix.
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images/800424998842335236/M5yqXJ_m_reasonably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>
    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  5. #35
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Jodlerkönig
    wenn sie nicht gefragt ist......nix.
    Leider muss ich Dir widersprechen. Bildung hilft einem, auch in der tiefsten Not nicht völlig aus dem Ruder zu kommen. Natürlich ist da auch eine gewisse Ideologie erforderlich

  6. #36
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Kapitalist
    Produktivität "gerecht verteilen"?

    Wenns nach dir ginge, würden noch immer fast alle in der automatisierten Landwirtschaft arbeiten, nur halt eine halbe Stunde pro Woche. So funktioniert Fortschritt.
    Wer lesen kann... Die Masse Arbeit muss gerecht verteilt werden, wenn diese Gesellschaft weiterhin Menschen nur danach bewertet, ob und wieviel sie Geld verdienen. Und da du das Beispiel aus der Landwirtschaft bringst: Früher waren 20 Leute notwendig, um 1 Feld zu beackern und um sich davon zu ernähren. Heute macht das eine einzige Maschine - und dennoch sind die 20 Leute mit Nahrung versorgt, obwohl sie gar nicht mehr arbeiten müssen... ist das etwa kein Produktivitätszuwachs?!

    Lieber Kalmit,
    ich verstehe Deine Aufregung. Und Du mögest ja in gewisser Weise auch Recht haben. Aber es kommt immer darauf an, wer die Macht in Händen hält. Und das sind in Deutschland nun mal die Wirtschaftsleute. Viele, derjenigen, die marschieren, werden am Ende ohne Job dastehen, jammern und fragen, warum sie es getan haben
    mag sein, aber siehe AEG, Telekom - nixtun, Lohnverzicht, Verlängerung von Arbeitszeiten usw. sind auch keine Garantie, den Job zu behalten... dann wenigstens dafür kämpfen...
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  7. #37
    OWNER IS ARMED! Benutzerbild von Jodlerkönig
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Frank Bürger
    Leider muss ich Dir widersprechen. Bildung hilft einem, auch in der tiefsten Not nicht völlig aus dem Ruder zu kommen. Natürlich ist da auch eine gewisse Ideologie erforderlich
    ich gebe dir recht, was das persönliche anbelangt, nicht aber den arbeitsmarkt.
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images/800424998842335236/M5yqXJ_m_reasonably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>
    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von RosaRiese
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Warum bringst du dann nicht mal überprüfbare Statistiken wie viele "Drückeberger" im Gegensatz zu Arbeitswilligen es gibt. Es ist doch so klar da müsste doch was zu finden sein.

    Und tut mir Leid wenn du die Versteigerung von Arbeitslosen nicht zynisch und Menschenverachtend findest, hast du längst jegliche menschliche Skrupel abgelegt und bewegst dich damit außerhalb der Menschenwürde.
    Tut doch nicht immer so als würdet ihr Deutschland einen gefallen tun das ihr Unternehmer seid. Ihr macht das auch nur um euch die Taschen zu füllen, das ist der einzige Antrieb den ihr habt. Der sei euch auch gestattet, aber wie gesagt spielt euch nicht als Wohltäter auf.
    Auch ich zahle Steuern und Sozialabgaben, tut also nicht so als wäret ihr die Einzigen.

  9. #39
    Gegen den Wahnsinn Benutzerbild von Giftzwerg
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zitat Zitat von Kalmit
    Wer lesen kann... Die Masse Arbeit muss gerecht verteilt werden, wenn diese Gesellschaft weiterhin Menschen nur danach bewertet, ob und wieviel sie Geld verdienen. Und da du das Beispiel aus der Landwirtschaft bringst: Früher waren 20 Leute notwendig, um 1 Feld zu beackern und um sich davon zu ernähren. Heute macht das eine einzige Maschine - und dennoch sind die 20 Leute mit Nahrung versorgt, obwohl sie gar nicht mehr arbeiten müssen... ist das etwa kein Produktivitätszuwachs?!
    Das meine ich doch. Und weil statt 20 Leuten nur noch einer die Maschine bedient, sollte doch jeder nur noch 2 Stunden pro Woche arbeiten. So ist die Arbeitszeit gerecht verteilt.
    The one absolutely certain way of bringing this nation to ruin, of preventing all possibility of its continuing to be a nation at all, would be to permit it to become a tangle of squabbling nationalities. - Theodore Roosevelt

  10. #40
    Winston Churchill Benutzerbild von Obi-Wan Kenobi
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    Standard AW: Machen uns die Gewerkschaften kaputt?

    Zu der frage, Ja,das ist meine Meinung. Die Gewerkschaften müssen ihre Augen für die Realität öffnen. Gegen eine Lohnerhöhung ist nicht einzuwenden, wenn es dem Inflationsausgleich dient, aber die Gewerkschaftn müssen auch immer so übertreiben.
    Nichts ist unsozialer als der Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung sinken läßt. Ludwig Erhard

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