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Thema: Sozialkürzungen sind eine Straftat

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Sozialkürzungen sind eine Straftat

    Wießt du was, ich habe eins gelernt aus der ganzen Sache, die Sachbearbeiter der Arbeitagentur, verschweigen bewußt und unbewußt, was alles möglich ist.
    Scrooge, die sprichst von Beratung durch eine unabgängige Stelle, äußerst nett. Was du absolut kostenlos bekommen kannst, ist nichts anderes was in den Merkblättern der Arbeitsagentur und im Internet steht und was du über andere Beratungsstellen bekommen kannst ist nur verfügbar, wenn du bestimmte Bescheide vorlegen kannst.
    Ich hab schon einmal innerhalb einer Woche 40€ an Fahrkosten für nichts und wieder nichts ausgegeben und das kann ich mir ansich überhaupt nicht leisten.
    Natürlich sind einige Aussagen nicht ganz koscher, schon mal nicht nach meinen eigenen Rechtsempfinden, nur Versuche ich durch entsprechende Anträge wirkliche Klarheit durch Bescheide zu bekommen, laufe ich Gefahr, das sich entsprechende Aussagen hinsichtlich des Geldes aus der Warenübernahme bewahrheiten könnten, dann hätte ich zwar HartzIV, aber auf der anderen Seite würde ich jemand zusätzlich in die Arbeitslosigkeit reißen. Das verbeitet mir mein Stolz und der Umstand das mein Nachfolger im Laden ein Verwandter von mir ist.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  2. #12
    Pragmatiker Benutzerbild von Scrooge
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    Standard AW: Sozialkürzungen sind eine Straftat

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer
    Wießt du was, ich habe eins gelernt aus der ganzen Sache, die Sachbearbeiter der Arbeitagentur, verschweigen bewußt und unbewußt, was alles möglich ist.
    Scrooge, die sprichst von Beratung durch eine unabgängige Stelle, äußerst nett. Was du absolut kostenlos bekommen kannst, ist nichts anderes was in den Merkblättern der Arbeitsagentur und im Internet steht und was du über andere Beratungsstellen bekommen kannst ist nur verfügbar, wenn du bestimmte Bescheide vorlegen kannst.
    Ich hab schon einmal innerhalb einer Woche 40€ an Fahrkosten für nichts und wieder nichts ausgegeben und das kann ich mir ansich überhaupt nicht leisten.
    Natürlich sind einige Aussagen nicht ganz koscher, schon mal nicht nach meinen eigenen Rechtsempfinden, nur Versuche ich durch entsprechende Anträge wirkliche Klarheit durch Bescheide zu bekommen, laufe ich Gefahr, das sich entsprechende Aussagen hinsichtlich des Geldes aus der Warenübernahme bewahrheiten könnten, dann hätte ich zwar HartzIV, aber auf der anderen Seite würde ich jemand zusätzlich in die Arbeitslosigkeit reißen. Das verbeitet mir mein Stolz und der Umstand das mein Nachfolger im Laden ein Verwandter von mir ist.
    Keiner kann Dich zwingen, Alg II anzunehmen, wenn Du dafür das Geld aus der Warenübernahme in einer Summe zurückfordern müsstest. Du kannst dann immer noch verzichten. Wobei das in der Sache durchaus möglich wäre, da Dir das Geld ja in einer Summe zustünde und Deine Hilfebedürftigkeit verringern würde. Setz Dich diesbezüglich vielleicht mal telefonisch mit dem Kundenreaktionsmanagement Deiner Regionaldirektion der BA in Verbindung. Auf eine dortige Beschwerde muss in jedem Fall reagiert werden.
    Auf die Vernunft... ProRatio-Initiative

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Sozialkürzungen sind eine Straftat

    Zitat Zitat von Scrooge
    Keiner kann Dich zwingen, Alg II anzunehmen, wenn Du dafür das Geld aus der Warenübernahme in einer Summe zurückfordern müsstest. Du kannst dann immer noch verzichten. Wobei das in der Sache durchaus möglich wäre, da Dir das Geld ja in einer Summe zustünde und Deine Hilfebedürftigkeit verringern würde. Setz Dich diesbezüglich vielleicht mal telefonisch mit dem Kundenreaktionsmanagement Deiner Regionaldirektion der BA in Verbindung. Auf eine dortige Beschwerde muss in jedem Fall reagiert werden.
    Entschuldige, Scrooge, aber das ganze bringt mich nicht weiter. Es geht mir nicht um das Geld, weil es auch nicht viel mehr ist als die 300€. An eventuelle Mietzahlungen durch das Arbeitsagentur an meine Eltern gkaube ich nicht, weil ich eben bei meinen Eltern wohne. Zuschüsse zu Bewerbungskosten bringen auch nichts, dazu ist der Betrag den das Arbeitsagentur gewährt zu gering. Die Stellenangebote, die ich möglicherweise vom Arbeitsagentur bekomme, sind auch über das Internetportal zu erreichen.
    Das zwei Dinge, die mir durchaus weiterhelfen könnten, ein Vermittlungsschein für eine private Vermittlung oder eine berufsfördernde Schulung mit einem schriftlichen Zertifikat, bekomme ich nur wenn ich Leistungsempfänger bin, wo wie wieder beim Anfang wären.
    Und deswegen einen Aufwand zu betreiben, der bei der momentanen Informationslage mit diversen Unsicherheiten und Schaden für andere gepflastert ist, ist es nicht Wert.
    Du führst den Beschwerdeweg auf, schön und gut. Mit Beschwerden an Behörden habe ich meine Erfahrung und trotz Umbenennung in Arbeitsagentur, Kundenreaktionsmanagement als schöne Bezeichnung für Abteilungen etc, ist die BA immer noch eine Behörde, zwar nicht in den Augen der Politiker, aber immer noch in den Gedanken seiner Mitarbeiter, was schon alleine in der Diskrepanz zwischen Sacharbeiter und Merkblatt ersichtlich wird.
    Beschwerden bei Behörden, die von einer normalen Person gestellt werden, werden grundsätzlich mit fadenscheinigen Begründungen abgewimmelt, ungeachtet des Umstandes, das auf dem Papier eine Verpflichtung besteht, der Beschwerde nachzugehen. Beschwerden bei Behörden haben nur dann eine wirkliche Aussicht bearbeitet zu werden, wenn sie durch einen Rechtsanwalt aufgesetzt werden. Für den Rechtsanwalt brauchst du entweder eine Rechtschutzversicherung oder eigenes Geld. Etwas schwierig zu finanzieren mit 300€ im Monat.
    Aber lassen wir das, das ganze ist auch wenn ich es aufgebracht habe themenfremd, ich wollte einzig und allein darauf hinweisen, das das Thema in die Argumentation des Threadstarters und seiner Befürworter, auf Leistungsunwillen und dem Unwillen zu seiner Eigenverantwortung zu stehen.

    P.S.: Sicherlich spielen nicht nur die komischen Aussagen eine Rolle, das ich auf entsprechende Handlungen verzichte, sondern auch im unterbewußten mein Stolz. Der Sozialschmarotzervorwurf tut jetzt schon weh, wie würde es sein wenn ich den Leuten mit ALGII-Empfang noch mehr unberechtigte Verdachtsmomente gebe?
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #14
    Pragmatiker Benutzerbild von Scrooge
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    Standard AW: Sozialkürzungen sind eine Straftat

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer
    Entschuldige, Scrooge, aber das ganze bringt mich nicht weiter. Es geht mir nicht um das Geld, weil es auch nicht viel mehr ist als die 300€. An eventuelle Mietzahlungen durch das Arbeitsagentur an meine Eltern gkaube ich nicht, weil ich eben bei meinen Eltern wohne. Zuschüsse zu Bewerbungskosten bringen auch nichts, dazu ist der Betrag den das Arbeitsagentur gewährt zu gering. Die Stellenangebote, die ich möglicherweise vom Arbeitsagentur bekomme, sind auch über das Internetportal zu erreichen.
    Das zwei Dinge, die mir durchaus weiterhelfen könnten, ein Vermittlungsschein für eine private Vermittlung oder eine berufsfördernde Schulung mit einem schriftlichen Zertifikat, bekomme ich nur wenn ich Leistungsempfänger bin, wo wie wieder beim Anfang wären.
    Und deswegen einen Aufwand zu betreiben, der bei der momentanen Informationslage mit diversen Unsicherheiten und Schaden für andere gepflastert ist, ist es nicht Wert.
    Du führst den Beschwerdeweg auf, schön und gut. Mit Beschwerden an Behörden habe ich meine Erfahrung und trotz Umbenennung in Arbeitsagentur, Kundenreaktionsmanagement als schöne Bezeichnung für Abteilungen etc, ist die BA immer noch eine Behörde, zwar nicht in den Augen der Politiker, aber immer noch in den Gedanken seiner Mitarbeiter, was schon alleine in der Diskrepanz zwischen Sacharbeiter und Merkblatt ersichtlich wird.
    Beschwerden bei Behörden, die von einer normalen Person gestellt werden, werden grundsätzlich mit fadenscheinigen Begründungen abgewimmelt, ungeachtet des Umstandes, das auf dem Papier eine Verpflichtung besteht, der Beschwerde nachzugehen. Beschwerden bei Behörden haben nur dann eine wirkliche Aussicht bearbeitet zu werden, wenn sie durch einen Rechtsanwalt aufgesetzt werden. Für den Rechtsanwalt brauchst du entweder eine Rechtschutzversicherung oder eigenes Geld. Etwas schwierig zu finanzieren mit 300€ im Monat.
    Aber lassen wir das, das ganze ist auch wenn ich es aufgebracht habe themenfremd, ich wollte einzig und allein darauf hinweisen, das das Thema in die Argumentation des Threadstarters und seiner Befürworter, auf Leistungsunwillen und dem Unwillen zu seiner Eigenverantwortung zu stehen.

    P.S.: Sicherlich spielen nicht nur die komischen Aussagen eine Rolle, das ich auf entsprechende Handlungen verzichte, sondern auch im unterbewußten mein Stolz. Der Sozialschmarotzervorwurf tut jetzt schon weh, wie würde es sein wenn ich den Leuten mit ALGII-Empfang noch mehr unberechtigte Verdachtsmomente gebe?
    Da ich eine Innensicht auf die Dinge habe (auch wenn ich nicht selbst mit Kunden zu tun habe), stimmen Deine Aussagen zum Großteil nicht. Da ich aber nicht das Gefühl habe, dass Du wirkliches Interesse an einer Aufklärung hast, wünsche ich Dir einfach viel Erfolg bei der Jobsuche.
    Auf die Vernunft... ProRatio-Initiative

  5. #15
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    Standard AW: Sozialkürzungen sind eine Straftat

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer
    Wießt du was, ich habe eins gelernt aus der ganzen Sache, die Sachbearbeiter der Arbeitagentur, verschweigen bewußt und unbewußt, was alles möglich ist.
    Scrooge, die sprichst von Beratung durch eine unabgängige Stelle, äußerst nett. Was du absolut kostenlos bekommen kannst, ist nichts anderes was in den Merkblättern der Arbeitsagentur und im Internet steht und was du über andere Beratungsstellen bekommen kannst ist nur verfügbar, wenn du bestimmte Bescheide vorlegen kannst.
    Ich hab schon einmal innerhalb einer Woche 40€ an Fahrkosten für nichts und wieder nichts ausgegeben und das kann ich mir ansich überhaupt nicht leisten.
    Natürlich sind einige Aussagen nicht ganz koscher, schon mal nicht nach meinen eigenen Rechtsempfinden, nur Versuche ich durch entsprechende Anträge wirkliche Klarheit durch Bescheide zu bekommen, laufe ich Gefahr, das sich entsprechende Aussagen hinsichtlich des Geldes aus der Warenübernahme bewahrheiten könnten, dann hätte ich zwar HartzIV, aber auf der anderen Seite würde ich jemand zusätzlich in die Arbeitslosigkeit reißen. Das verbeitet mir mein Stolz und der Umstand das mein Nachfolger im Laden ein Verwandter von mir ist.
    Kein Mensch kann (bzw. sollte) dir einen Vorwurf wegen deiner Arbeitslosigkeit machen, solange du versuchst, das zu ändern.

    Was deinen frust mit den Institutionen und Behörden betrifft...es wird dir vermutlich nur ein schwacher trost sein, wenn ich sage, daß es im Pflegebereich nicht besser aussieht. Da muß man durch (sofern man es schafft
    :rolleyes: ) und du solltest dir nicht die Energie rauben lassen (evtl. schon leicht angegriffen der Sozialschmarotzer-Vorwürfe wegen), sondern versuchen, dich da durchzuboxen.
    Ich pflege eine schwerkranke Person und darf mich mit den ganzen "Errungenschaften" :rolleyes: unseres Pflege- und Gesundheitssystems auseinandersetzen. Theoretisch steht dir soooviel zu - in der Praxis siehst du nur einen winzigen Bruchteil davon, den du dir rein theoretisch hättest leicht selbst erarbeiten können, wärst du in der Zeit, in der du Zettel und Anträge ausgefüllt hast, putzen gegangen. So siehts bei mir aus. Dennoch, nicht aufgeben!
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

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