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Gehirnnutzer
Entschuldige, Scrooge, aber das ganze bringt mich nicht weiter. Es geht mir nicht um das Geld, weil es auch nicht viel mehr ist als die 300€. An eventuelle Mietzahlungen durch das Arbeitsagentur an meine Eltern gkaube ich nicht, weil ich eben bei meinen Eltern wohne. Zuschüsse zu Bewerbungskosten bringen auch nichts, dazu ist der Betrag den das Arbeitsagentur gewährt zu gering. Die Stellenangebote, die ich möglicherweise vom Arbeitsagentur bekomme, sind auch über das Internetportal zu erreichen.
Das zwei Dinge, die mir durchaus weiterhelfen könnten, ein Vermittlungsschein für eine private Vermittlung oder eine berufsfördernde Schulung mit einem schriftlichen Zertifikat, bekomme ich nur wenn ich Leistungsempfänger bin, wo wie wieder beim Anfang wären.
Und deswegen einen Aufwand zu betreiben, der bei der momentanen Informationslage mit diversen Unsicherheiten und Schaden für andere gepflastert ist, ist es nicht Wert.
Du führst den Beschwerdeweg auf, schön und gut. Mit Beschwerden an Behörden habe ich meine Erfahrung und trotz Umbenennung in Arbeitsagentur, Kundenreaktionsmanagement als schöne Bezeichnung für Abteilungen etc, ist die BA immer noch eine Behörde, zwar nicht in den Augen der Politiker, aber immer noch in den Gedanken seiner Mitarbeiter, was schon alleine in der Diskrepanz zwischen Sacharbeiter und Merkblatt ersichtlich wird.
Beschwerden bei Behörden, die von einer normalen Person gestellt werden, werden grundsätzlich mit fadenscheinigen Begründungen abgewimmelt, ungeachtet des Umstandes, das auf dem Papier eine Verpflichtung besteht, der Beschwerde nachzugehen. Beschwerden bei Behörden haben nur dann eine wirkliche Aussicht bearbeitet zu werden, wenn sie durch einen Rechtsanwalt aufgesetzt werden. Für den Rechtsanwalt brauchst du entweder eine Rechtschutzversicherung oder eigenes Geld. Etwas schwierig zu finanzieren mit 300€ im Monat.
Aber lassen wir das, das ganze ist auch wenn ich es aufgebracht habe themenfremd, ich wollte einzig und allein darauf hinweisen, das das Thema in die Argumentation des Threadstarters und seiner Befürworter, auf Leistungsunwillen und dem Unwillen zu seiner Eigenverantwortung zu stehen.
P.S.: Sicherlich spielen nicht nur die komischen Aussagen eine Rolle, das ich auf entsprechende Handlungen verzichte, sondern auch im unterbewußten mein Stolz. Der Sozialschmarotzervorwurf tut jetzt schon weh, wie würde es sein wenn ich den Leuten mit ALGII-Empfang noch mehr unberechtigte Verdachtsmomente gebe?