naja, eigentlich verliert blond, weil es diese haarfarbe angeblich in 200 jahren nicht mehr geben soll.
Rasante Evolution
Forscher Frost führt die vergleichsweise rasche Evolution bei Haar und Augen auf die Nahrungssuche zurück. In Afrika war der Mensch weniger abhängig von Fleisch. Frauen waren in der Lage, Früchte auch für sich selbst zu sammeln. In Europa dagegen war die Jagd nach Nahrung eindeutig eine Männerdomäne. Die Eiszeit hinterließ zwar fruchtbare Böden mit reichlich Nahrung für Pflanzenfresser - allerdings nur mit wenigen Pflanzen, die auch für Menschen genießbar waren. Während die Männer auf die - für sie oft tödliche - Jagd gingen, kümmerten Frauen sich um Unterkunft und Kleidung. Der wachsende Wettbewerb um die Männer erhöhte für Frauen schließlich den Evolutionsdruck. Es ging darum, stärkere Reize zu entwickeln, so Frost.
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die taz meint:
So, so … Nur die notgeilsten Frauen färben sich also die Haare blond. Selbstverständlich war das nur damals in der guten, alten Steinzeit so!
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