Zitat Zitat von Farbwind
Ne, da hast du mal wieder was nicht verstanden. Ich meine Stunden zur bloßen Begriffsklärung, wie ich sie brauchte, um dir klar zu machen, was "unterschwellig" so alles bedeuten kann.
Was kann es denn "so alles" bedeuten? Und wo habe ich diesen Begriff falsch gebraucht?


Verdammt, ich wusste gar nicht, dass Dan Brown auch über den Islam schreibt.
Verdammt, du weißt offensichtlich so einiges noch nicht.


Hihi, was du schon so alles als "derartiges Geschütz" bezeichnest. Mich wundert´s nicht.
Für arrogante Arschlöcher bin ich gern der Dumme. Wirklich. Ich bin auch nicht wirklich auf sie angewiesen.


Wie z.B. in der Türkei :O Äußerst schwerlich denkbar.
Warum denn?


Oh, du willst mir Nachhilfe in Religionsgeschichte geben. Leider wiederholst du dich und versuchst immer noch Religion auf Text zu reduzieren. Übrigens beschreibst du gerade selbst den Wandel von Religion, nur so, weil du weiter unten danach fragtest.
Wer derart ignorant ist wie du, dem helfen manchmal Wiederholungen - manchmal aber eben auch nicht.
Nein, ich beschrieb nicht den Wandel von Religion, sondern die Verfälschung derer - eine Verfälschung ist keine Wandelung.


Ja, wenn man die Fälle von Toleranz und Nebeneinander von Christen und Muslims ausblendet stimmt das sogar.
Welche waren das denn?


Nein, weil ich es explizit geschrieben habe und auch genauso meine. Einfach mal lesen.
Du, ich lese ganz gebannt deine Texte. Wirklich, du! Also frage ich dich noch mal, inwiefern Hans-Peter Raddatz indoktriniert sein soll? Und warum dies ein Oxymoron darstellen soll? Vielleicht kannst du mir ja diesmal meine Fragen beantworten?


Das habe ich bereits in meinne letzten beiden Postings, :O, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Dann lies doch noch mal. Ich schrieb:

Bleiben wir doch mal der Einfachheit halber beim Christentum. Lege mir also doch mal dar, inwiefern sich irgendeine Aussage der Bibel sinngemäß geändert hat.
Wo hast du mir dargelegt, inwiefern sich irgendeine Aussage der Bibel sinngemäß geändert hat? Komm, du bist doch wirklich nicht dumm, als dass du dies nicht verstehen könntest.
Noch mal extra für dich, zitiert aus wissen.de:

Charakteristisch für eine Religion sind - in unterschiedlicher Akzentsetzung - ihre geistige Vorstellungswelt mit ihren Ideen und Bildern über Zeit und Ewigkeit, Diesseits und Jenseits, Götter und Geister (Dämonen), Menschen und Mittler, sowie ihre sinnliche Erscheinungswelt, d. h. ihre heilige Zeit mit Kalender und Festen, ihre heilige Handlung mit Musik und Tanz, ihr heiliger Raum mit Tempel und Kultgegenständen und ihr heiliges Wort mit autoritativen Schriften und deren Auslegung.
Die Bibel stellt eine Buch- bzw. Schriftreligion dar und kann sich gar nicht verändern. Würde sie dies tun, wäre der christliche Glaube beliebig, die christliche Grundlage würde dadurch in Frage gestellt, weil das Wort Gottes nicht mehr in seiner ursprünglichen Form dargestellt würde. Nicht die Religion verändert sich, sondern die Gesellschaft und ihr Umgang mit der Religion.


Mein Gott, deine Logik ist genauso verquert wie deine Weltanschauung verblendet.

Ich wiederhole noch mal den unlogischsten Satz:


Religion verändert sich, weil die Schriften (die gleich bleiben) immer wieder in neue Kontexte gesetzt werden, siehe Augustinus, Aquino, Luther, Calvin, Hus und nicht zuletzt sämtliche Päpste um nur einige bedeutende, für die Religion paradigmenbildende Personen zu nennen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber du scheinst es nicht zu verstehen: Religion ist nicht Text sondern Kultur und die setzt sich aus Text und Rezeption zusammen.
Deswegen ist es für Muslime auch nicht zwangsläufig handlungsleitend, wenn im sog 'Vers des Schwertes' zur Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen wird. Dass das radikale Moment des Islam von vielen Muslimen auch so radikal interpretiert wird ist allgemein bekannt. Dass es in modernen Gesellschaft nicht so gemacht wird, ebenfalls.
Aber lass ruhig mal ein paar Katholiken Elemente, die zu ihrer Religion gehören, brainstormen. Die kannst du dann versuchen zu belehren, dass der Papst kein Teil ihrer Religion ist.
Du bist echt köstlich - sagte ich das schon? Dass theologische Gelehrte Texte in neue Kontexte setzen, bedeutet nicht, dass dadurch die Religion verändert, sondern lediglich auf eigene Weise ausgelegt wird. Genauso, wie ein sog. gemäßigter Moslem die kritischen Stellen im Koran ausblendet, wird dadurch seine Religion nicht verändert, sondern nur auf die positiven Aspekte reduziert - die Religion selbst wird durch eine solche Ansicht aber in keiner Weise verändert!
Religion ist auch Text, aber das willst du einfach nicht begreifen. Eine Religion ohne das ihr zugrunde liegende Glaubenswerk ist keine Religion, oder woher sonst soll der Gläubige seinen Glauben beziehen?
Der "Vers des Schwertes" muss nicht zwangsläufig von allen Moslems angewendet werden. Warum, habe ich dir schon anhand von verschiedenen Typen von Moslems erläutert. Lies also einfach.
Sag mir doch auch gleich noch, an welcher Stelle in der Bibel ein Stellvertreter Gottes erwähnt ist. Dass für die Katholiken der Papst ein Bestandteil ihrer Religion ist, ist kein Geheimnis. Aber wenn sich Religion verändert, dann dürfte es doch auch eine Zeit gegeben haben, in der es im Katholizismus keinen Papst gab, oder?


Nein natürlich nicht, weil es ja auch rein gar nichts mit der Ideologie zu tun hat
Du möchtest mir also erzählen, dass die Kenntnis, warum Moslems über deutsche Bankkonten verfügen oder wieso es im christlichen Abendland Banken gibt, zwingend ist dafür, um über die Ideologie des Islams informiert zu sein.


Blub. Wo leugne ich denn, dass islamische Extremisten Menschen wegen ihres Glaubens diskriminieren oder umbringen? Genau, nirgendwo.
LOL Falsche Frage auf richtige Replik. Du machst dich über die Aussagen eines ehemaligen Professors lustig und bist nicht aufnahmefähig genug, um zu erkennen, dass die Aussagen einer Schrift nicht durch einen Professor ungültig werden, sondern dieser die Ungültigkeit erkennt.
Hint: Es ging in diesem Zusammenhang darum, dass ältere Offenbarungen durch spätere Offenbarungen aufgehoben werden, so dass die 114 Verse im Koran, die von Frieden und Langmut sprechen, durch den Aufruf zum Djihad aufgehoben werden.
Im Übrigen bestätigen mehrere Quellen den Gedanken, dass der Vers des Schwertes die 114 Verse, die davon sprechen, den Ungläubigen zu vergeben, statt sie zu töten, ersetzt und aufgehoben (nasikh) hat; vgl. z. B. Jalal al-Din al-Suyuti, Ab-Bab al-Nuzul [Grundlagen der Offenbarung], erschienen im Verlag Dar Ihya al-'Ulum, Beirut, Lebanon, 1983


Und ich befasse mich sicher nicht mit Theorie, wenn ich dir versichere, dass es gläubige Muslime gibt, die im Einklang mit der FDGO leben. Aber, dass du nur das lesen und wissen willst, was in deine begrenzte Weltanschauung passt, beweist du ja zu genüge.
Nein, im Ernst? Es gibt tatsächlich Moslems, die im Einklang mit der demokratischen Grundordnung leben? Na sowas. Das ist natürlich ein unwiderruflicher Beweis dafür, dass der Islam eine Religion des Friedens ist. So wie damals im Libanon - vor dem Bürgerkrieg - die muslimische Minderheit harmonisch mit der christlichen Mehrheit zusammenlebte, weil die Moslems eine schwache Minderheit ohne Macht waren, aber dann mit Hilfe von Unterstützung aus Libyen und dem Iran den libanesischen Bürgerkrieg erweckten... Doof, dass sich deine Islam-Propaganda leicht als solche entpuppt. Wer ist übrigens auch schon so doof, etwas so Offensichtliches wie islamische Extremisten zu leugnen?


Ausgangspunkt dieses Threads war die Aussage "Der Islam ist keine Religion des Friedens". Diese Aussage ist in vielerlei Hinsicht falsch, vor allem aber, weil der Islam als homogene Ideologie gesehen wird. Das wiederum ist darauf zurückzuführen, dass du den Islam einfach mal mit dem geschriebenen Wort des Koran gleichsetzt, warum auch immer. Die Tatsache, dass du das dennoch als sachlich betrachtest, spricht Bände.
Was wäre ein Moslem ohne den Koran? Genau - kein Moslem. Der Koran ist die Glaubensgrundlage für jeden Moslem. Dass du diese triviale Tatsache nicht akzeptieren kannst oder willst, spricht nicht nur Bände, sondern ist demzufolge, dass es sich bei dir um einen eigentlich nicht dummen Menschen handelt, geradezu unfassbar. Man kann hier auch von einem "nützlichen Idioten" reden - oder alternativ von einem Ochsen, der sich vor einen Karren spannen lässt.
Freilich kann man den Islam nicht als homogene Ideologie sehen - sonst gäbe es schließlich keine Sunniten und Schiiten, die sich darin unterscheiden, indem sie einem jeweils unterschiedlichen Nachfolger Mohammeds anhängen.
Den Koran berühren derartige Differenzen aber nicht - denn der ist für jeden Moslem gleich. Aber sicherlich ist es bequem, zu sagen, dass der Islam keine homogene Ideologie ist - schließlich kann man ja immer dann, wenn ein Moslem sich einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt und aktiviert hat, behaupten, dass er gar nicht den wahren Islam repräsentiert hat. Man sucht sich dann jenen Vers aus, der besagt, dass ein Moslem nicht töten darf - in dem Wissen, dass sich dieser nur auf Moslems bezieht.


Och, wie einfallslos. Ich hatte was Originelleres erwartet. Naja, vielleicht nächstes Mal, gell?
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Schade aber auch, dass ich dich wieder mal enttäuscht habe.