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Thema: Ist Kommunistmus der einzige Weg zur Freiheit?

  1. #21
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    dann währe es doch unfair, dem von der Natur benachteiligten auch noch in der Gesselschaft zu benachteiligen, oder?
    Genau ins schwarze getroffen!
    Was habe ich davon Atomphysiker zu sein?
    Wie soll ich davon profitieren?
    Wieso werde ich mit einem Kehrer gleichgestellt?

    80% des deutschen Geldes sind in der Hand von 2% der Deutschen Bevölkerung.
    Auch wenn ich andere Zahlen kenne, muss ich auch sagen:
    Das darf einfach nicht sein!
    Es gibt 100 Alternativen, aber nichts geschieht!

    bedeutet nicht, dass der mensch von natur aus schlecht gegenüber anderen menschen ist
    Das habe ich auch nie behauptet!
    Du solltest dir meinen Beitrag zum Thema "Gerechtigkeit" durchlesen.

  2. #22
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Ach pave, ich sitze nicht ständig online davor und aktualisiere, damit ich 500 Wörter noch einmal schreiben kann, nur damit ich auf deine Beiträge eingehen kann.
    Wenn ich in meinem letzten Post deine Frage noch nicht beantwortet habe, musst du mir das einfach mitteilen.

  3. #23
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    bedeutet nicht, dass der mensch von natur aus schlecht gegenüber anderen menschen ist

    Das hab ich auch nie behauptet
    Dann ist ja alles gut. Und wie ich geschrieben habe, glaube auch ich, dass die meißten Menschen erst einmal sich selbst erhalten wollen. Das ist aber nichts, was den Kommunismus unmöglich macht. Rudolf, ich habe eine Frage an dich, und das ist die für den kommunismus in dieser Sache alles entscheidende, und ich denke du antwortest mit ja, nachdem zu Urteilen was du bisher gesagt hast. Glaubst du das mehr als 90% der Menschen, wenn sie ohne Angst, Existensdruck oder Autoritähtsdruck leben könnten, sozial währen, also auch versuchen würden, anderen Menschen zu helfen, was nicht heißt die anderen Menschen über sich selbst zu stellen?

    p.s. die Zahlen auf die ich mich berufen haben [80% des Kapitals in den Händen von 2% der Bevölkerung] sind aus der SAV, das ist die Zeitung der Soziale Alternative Volkspartei

  4. #24
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Ich denke nicht, dass dieses Profitdenken erst im Kapitalismus entstanden ist.
    Der Mensch vergleicht nunmal auch gerne; Er betrachtet sich und vergleicht sich mit anderen, da entstehen dann auch schon Konflikte, die sich nicht einfach so lösen lassen. Der Nachbar sitzt seit einer Woche zuhause und frisst sich fett und ich gehe jeden Tag hart arbeiten, das ich eigentlich gar nicht nötig hätte; Und hier haben wir auch schon den wichtigsten Punkt: Auch wenn es keine Gerechtigkeit gibt; Ungerechtigkeit kann immer wieder übertroffen werden

    Hier geht es schließlich nicht mehr um einen Profit, sondern um jeden kleinen Winkel in seinem Leben die ihm nicht passen, dem egoistischen Menschen. Welcher Normalbürger hätte denn nicht im Mittelalter davon geträumt dem Adelsstand anzugehören? Hier gab es schließlich genauso ein Machtverlangen, wie es heute und vorallem im Kapitalismus existiert!

  5. #25
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    Wenn ich in meinem letzten Post deine Frage noch nicht beantwortet habe, musst du mir das einfach mitteilen.
    hab ich doch.

    Was habe ich davon Atomphysiker zu sein?
    gerade atomphysiker wählen ihren job m.e. aus interesse, wenn nicht gar aus ´berufung´.

    Ich denke nicht, dass dieses Profitdenken erst im Kapitalismus entstanden ist.
    dann nenn mir doch mal ein paar beispiele von diesem profitdenken in der antike und im mittelalter.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  6. #26
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    Dieser Beitrag bezieht sich auf Rudolfs Frage, wiso ich noch Atmophyiker werden sollte, wenn doch der Kehrer gleich bezahlt wird


    In der Antike gab es soetwas wie Privatvermögen in den Heutigen Dimensionen noch nicht. Man konnte mit vielem Leben, und ob Babtist oder Schmied machte keinen so großen FINANZIELLEN Unterschied. Trotzdem wäre ein Schmied nie Babtist geworden, oder andersrum. Wiso auch? Der Schmied hatte SPASS an seiner Arbeit, wie der BABTIST. Im Kommunismus entscheidest du Aufgrund deiner Neigung den Beruf, was wohl auch Menschengerechter ist als nur vom Kapital gezwungen zu werden. Ich will z.b. Phillosophie studieren, werde dies wahrscheinlich aber nicht tun, weil ich keine Möglichkeit habe, damit einen Beruf zu wählen, der sicher oder wenigsten Existensminimumsichernd ist. Ich will nicht reich werden, aber ich will ohne Kredite leben können, was mir auch nicht möglich sein wird (BaVög)

  7. #27
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    dann nenn mir doch mal ein paar beispiele von diesem profitdenken in der antike und im mittelalter.
    Hab ich doch schon.

    gerade atomphysiker wählen ihren job m.e. aus interesse, wenn nicht gar aus ´berufunt´.
    Ich denke zwar auch mir über meine Berufung bewußt zu sein, allerdings denke ich nicht, dass ich 10 Jahre meines Lebens in die Bildung, die für die Ausübung dieses Berufes notwendig ist zu investieren, wenn ich später genauso viel verdiene wie ein Kehrer.

  8. #28
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    Hab ich doch schon.
    wo denn?

    Ich denke zwar auch mir über meine Berufung bewußt zu sein, allerdings denke ich nicht, dass ich 10 Jahre meines Lebens in die Bildung, die für die Ausübung dieses Berufes notwendig ist zu investieren, wenn ich später genauso viel verdiene wie ein Kehrer.
    vielleicht solltest du die ausbildung schon als teil deines berufes ansehen?
    ob ich jetzt zehn jahre lerne, um einen bestimmten job auszuüben, oder in dieser zeit zehn jahre kellnere, da sehe ich keinen großen unterschied; arbeiten müssen sowohl der lernende als auch der kellner.
    ich persönlich würde mich z.B. in diesen fall für tor zwei entscheiden, da ich sehr gerne lerne, andere aber - und ich kenn da welche - würden sich für tor eins entscheiden, weil sie vom lernen genug haben.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  9. #29
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    Dieser Beitrag bezieht sich auf Rudolfs Beitrag, in dem er schreibt das der Mensch sich "eben gerne Vergleicht". Das Stimmt, vollkommen richtig. Der Mensch will Freunde haben, zur Gruppe gehören, also will er dass, was die Gesselschaft als höchstes Gut betrachtet. Das ist bei Uns Kapital. Und das Gipfelt so, das wir sogar Regelmäsig dafür morden!!! Stell dir das vor, der Mensch ist so sozial, will um so einen Willen anerkannt werden, was, wie ich schon beschrieben habe,nichts mit egoismus zu tun hat, das er sogar dafür mrodet, Banken ausraubt und sich Lächerlich macht (big Brother. Also müssen wir eine Gesselschaft gründen, in der etwas anderes der Leitfaden ist. Im Mittelalter war es bei den Rittern nicht das Kapital, sondern die Ehre. Reihenweiße rannten sie in den Tod, um Ehre zu erhalten. Gründen wir den Kommunismus, wo jeder mensch sich teoretisch zu tode Konsumieren könnte. das Kann dann jeder, weil jeder Geld hat. Also wird dies nicht das sein, womit man Anerkannt wird. Was ist im kommunismus das letzte, was nicht jeder kann? eine Bestimmte Arbeit? Werden alle etwas angesehenes, wie z.b. Atomphysiker oder Artzt? Nein, dass kann jetzt auch jeder, da jeder sich bilden lassen kann. Willst du wissen, was das letzte ist, was nicht jeder Mensch kann? Viel Arbeiten. Umso mehr man Arbeitet, umso mehr wird man anerkannt sein. Und wenn wir dies geschafft haben, eine Gesselschaft gegründet haben, in der man danach angesehen wird, wieviel man Arbeitet, dann haben wir Menschen die deshalb viel arbeiten, weil sie dann angesehen sind, und nicht weil sie dann Geld bekommen

  10. #30
    Des Feindes Feind Benutzerbild von Halteverbot
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    Ich würde sagen 80 % würden sich für Tor 2 entscheiden.

    Hier geht es schließlich nicht mehr um einen Profit, sondern um jeden kleinen Winkel in seinem Leben die ihm nicht passen, dem egoistischen Menschen. Welcher Normalbürger hätte denn nicht im Mittelalter davon geträumt dem Adelsstand anzugehören? Hier gab es schließlich genauso ein Machtverlangen, wie es heute und vorallem im Kapitalismus existiert!

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