"Lieber Faschist als schwul"
Ein Bündnispartner von Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist erneut gegen Homosexuelle ausfällig geworden. Es sei besser Faschist zu sein als schwul, sagte Alessandra Mussolini, Enkelin des früheren italienischen Diktators.
Rom - Auf den Vorwurf eines transsexuellen Politikers, sie sei Faschistin, antwortete Mussolini in einer Fernsehsendung: "Besser, ein Faschist zu sein als eine Schwuchtel". Sie sei stolz darauf, Faschistin zu sein, sagte die Enkelin des "Duce".
Berlusconi hat die rechtsradikale Partei der Politikerin erst vor einem Monat in das Parteienbündnis aufgenommen, mit dem er sich im kommenden Monat zur Wiederwahl stellt.
Es ist nicht das erste Mal, das Berlusconis politische Partner durch Ausfälligkeiten gegenüber Homosexuellen Aufsehen erregen: 2004 sagte der für im Ausland lebende Italiener zuständige Minister Mirko Tremaglia, Europa werde von "culattoni" regiert - ein extrem vulgäres und beleidigendes Wort für Personen, die bestimmte Sexualpraktiken ausüben.
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Im bedeutendsten 'Politsalon' des italienischen TV, 'porta a porta', dem gestern Abend der/die?( transsexuelle Drugqueen LUXURIA, die sich selber als 'transgender' tituliert und fuer die Mitte-Links-Opposition um Prodi kandidiert, stand u.A. auch Alessandra Mussolini gegenueber, die im Gefecht einer Diskussion ueber Familie, Ehe und Kinder von diesem "Etwas" uebelst angehaucht wurde, und dementsprechend konterte.
Grazie Ale, we love you