+ Auf Thema antworten
Zeige Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: Die gute Ausländerpolitik in der DDR

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.393

    Standard Die strenge Ausländerpolitik in der DDR

    Sie mag zwar wirtschaftlich untergegangen sein, aber ihre Gesetzgebung bezüglich der Ausländer war vorbildhaft!

    Im Falle von Schwangerschaft z.B. galt die Alternative von Abtreibung oder Abschiebung ...
    [Ausländer] ... hatten nach Vertragsende in ihre Heimat zurückzukehren. Familienzuwanderung gab es in diesem strengen Rotationssystem nicht.
    Insgesamt gab es in der DDR den "ausländischen Werktätigen" gegenüber zwar administrativ geleitete, autoritäre "Betreuung", aber weniger soziale Integration und mehr staatlich verordnete soziale Segregation. Sie wurden vielfach in separaten Gemeinschaftsunterkünften einquartiert und damit auch sozial auf Distanz gehalten. Nähere Kontakte waren genehmigungs- und berichtspflichtig.
    Die ausländischen Beschäftigten und Ausbildungswanderer hatten, außer über Gewerkschaftsaktivitäten im betrieblichen Rahmen, weder ein Mitspracherecht noch Mitentscheidungsmöglichkeiten in ausländerpolitischen Fragen. Eigene Interessenvertretungen für ausländische Arbeitskräfte existierten nicht.
    ([Links nur für registrierte Nutzer])

    Unterschiede in der Bevölkerungspolitik:

    "DDR: In deren Grundgesetz von 1949 steht: „Kinder sind die Zukunft der Nation“. Mit diesem Satz erklärt sie „die Sorge um die Festigung der Familie und die Förderung von Kinderreichtum zu einer ihrer vornehmsten Staatsaufgaben“. Außerdem wurden ausländische Arbeitnehmer nur in geringer Zahl beschäftigt und jeweils nach wenigen Jahren durch neue ausgetauscht. Familiennachzug unterblieb. Es galt das „Rotationsprinzip“.


    BRD: Hier soll Familienpolitik nur etwa vorhandene Kinderwünsche erfüllen helfen, nicht aber fördern und nahelegen, schon gar nicht um der Erhaltung des eigenen Volkes willen. In einer Regierungserklärung von 1980 steht: „Familienpolitik ist für sie (die Bundesregierung) eine eigenständige Politik, die einer bevölkerungspolitischen Begründung nicht bedarf.“. Und der Deutsche Bundestag stimmte dem zu. "
    ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Geändert von Klopperhorst (11.03.2006 um 01:13 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.11.2005
    Beiträge
    404

    Standard AW: Die gute Ausländerpolitik in der DDR

    Das passt nicht in die Multikulti-Ideologie der EU.

  3. #3
    GESPERRT
    Registriert seit
    05.11.2004
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    7.056

    Standard AW: Die gute Ausländerpolitik in der DDR

    Also ziehen wir die Mauer wieder hoch, es war doch alles perfekt in der "DDR".

    Gruß
    Roberto

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben