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Thema: Altersarmut

  1. #1131
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Wenn von 100 Leuten 99 eine andere Meinung als Du hast, solltest du mal nachdenken was bei dir nicht stimmt.
    Das mag als Argument vordergründig angehen und ich will diesem user bestimmt nichts Gutes, aber die Mehrheit ist immer Müll. Liest Du Schiller, "Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen (Demetrius, Saphia). Und weiter.."Mehrheit ist der Unsinn. Man muß die Stimmen wägen und nicht zählen!" Der Mann wußte Bescheid!

  2. #1132
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht behauptet, daß 3,4% gleich Null sind. Sondern ich behaupte, daß eine Altersarmut (also Armut aufgrund des Alters wie hier in #1 behauptet) nicht existiert. Dazu dienen meine Zahlen.Im Alter 65 + sind nur 3,1% der Bevölkerung auf Sozialleistungen angewiesen. Beim Rest der Bevölkerung ein 3-fach höherer %-Satz.



    Der nächste ad-personam-Dreck ohne Beleg.
    Wenn 3,1% der Bevölkerung, im Alter 65 +, auf Sozialleistungen angewiesen sind, dann existiert Altersarmut (also Armut aufgrund des Alters wie hier in #1 behauptet).
    Demnach beweisen deine Zahlen, dass Altersarmut existiert .

  3. #1133
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Nein, weil die übliche Lebensform im Alter das Single-Dasein ist. Deshalb ist die Durchschnittsrente für das Armutsrisiko (!) entscheidend und nicht das durchschnittliche Haushaltseinkommen der Rentner.
    Was hat das durchschnittliche Haushaltseinkommen mit Single dasein zu tun.
    Er hat recht das durchschnittliche Haushaltseinkommen der Bevölkerung im Rentenalter ist relevanter, auch wenn die gesetzliche Rente hiervon ein bedeutender Bestandteil ist.

  4. #1134
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von Le Bon Beitrag anzeigen
    Das mag als Argument vordergründig angehen und ich will diesem user bestimmt nichts Gutes, aber die Mehrheit ist immer Müll. Liest Du Schiller, "Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen (Demetrius, Saphia). Und weiter.."Mehrheit ist der Unsinn. Man muß die Stimmen wägen und nicht zählen!" Der Mann wußte Bescheid!
    Nur weil Schiller das mal sagte muß es nicht der Wahrheit entsprechen.

  5. #1135
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Das ist völliger Blödsinn. Nur das Haushaltseinkommen ist entscheidend. Und da nur 3,1% der über 65-jährigen Sozialleistungen beziehen, gibt es keine nennenswerte Altersarmut.
    Unfug, die meisten Senioren mit zu geringer Rente beantragen keine Grundsicherung.

    Außerdem geht es vor allem darum, dass die Altersarmut in den nächsten Jahren dramatisch zunehmen wird, nicht nur um den Ist-Zustand.
    Und da muss man nur mal zu googlen, es kommen seitenweise Beiträge zu diesem Problem und zwar selbst so gut wie alle Mainstreammedien bestätigen das Problem. Nur die Merkelregierung negiert es, vermutlich weil sie ansonsten nur schwerlich den Zuzug von vielen Millionen Sozialfällen rechtfertigen kann, die eine katastrophale Belastung für das Rentensystem sind.

    Ich frage mich nur, warum Sie so dringend nachweisen müssen, dass Altersarmut in Deutschland kein Problem sei.

  6. #1136
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht behauptet, daß 3,4% gleich Null sind. Sondern ich behaupte, daß eine Altersarmut (also Armut aufgrund des Alters wie hier in #1 behauptet) nicht existiert. Dazu dienen meine Zahlen.Im Alter 65 + sind nur 3,1% der Bevölkerung auf Sozialleistungen angewiesen. Beim Rest der Bevölkerung ein 3-fach höherer %-Satz.



    Der nächste ad-personam-Dreck ohne Beleg.
    Es existiert überhaupt keine Armut, wenn man den Begriff Armut anders versteht. Wenn man im hiesigen Leben keine Lust mehr hat, unter den gegebenen Umständen weiterzuleben, so kann man sich ja einen Sprengstoffgürtel anziehen und ins Himmelreich "fliegen". Und dabei noch ein paar von denen "mitnehmen", die für die ungleiche Verteilung verantwortlich sind. Außerdem ist der schnöde Mammon Schuld an vielem schlechten; die reichen sind meistens dick und fettleibig und kennen die wahren Werte wie Freiheit nicht. Gunter Sachs hat sich einfach erschossen, weil er so viel angenehmes erlebt hatte, das ihm zukünftig fehlen würde - WEIL er nicht arm war.

  7. #1137
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Es existiert überhaupt keine Armut, wenn man den Begriff Armut anders versteht. Wenn man im hiesigen Leben keine Lust mehr hat, unter den gegebenen Umständen weiterzuleben, so kann man sich ja einen Sprengstoffgürtel anziehen und ins Himmelreich "fliegen". Und dabei noch ein paar von denen "mitnehmen", die für die ungleiche Verteilung verantwortlich sind. Außerdem ist der schnöde Mammon Schuld an vielem schlechten; die reichen sind meistens dick und fettleibig und kennen die wahren Werte wie Freiheit nicht. Gunter Sachs hat sich einfach erschossen, weil er so viel angenehmes erlebt hatte, das ihm zukünftig fehlen würde - WEIL er nicht arm war.
    Ja, ja, unsere Regierung begibt sich in die Meisterschaft, Armut anders zu verstehen und zwar genau so, dass es in Deutschland selbstverständlich keine Armut gibt.
    Also ist jeder Penner, der in Deutschland erfriert, nicht arm und jeder Mensch, der zur Tafel geht, auch nicht. Besonders die Alten, die durch die Pauschalierung der Sozialrente unterhalb des Hartz-IV-Satzes leben müssen und zur Tafel gehen und Flaschen sammeln, sind besonders reich. Reich an Erfahrung, wie die Würde des Menschen im Alter hierzulande verstanden wird.

  8. #1138
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Unfug, die meisten Senioren mit zu geringer Rente beantragen keine Grundsicherung.
    ...
    Ich frage mich nur, warum Sie so dringend nachweisen müssen, dass Altersarmut in Deutschland kein Problem sei.
    Schlicht gelogen. Ich weise nichts nach, sondern stelle anhand statistischer Daten fest, daß die Armut in anderen Altersgruppen größer ist. Im übrigen:

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Nein, weil die übliche Lebensform im Alter das Single-Dasein ist. Deshalb ist die Durchschnittsrente für das Armutsrisiko (!) entscheidend und nicht das durchschnittliche Haushaltseinkommen der Rentner.
    Wer so einen dummen Blödsinn labert, sollte sich allerdings von statistischen Aussagen fernhalten, sondern das als nicht zu verifizierende Privatmeinung verkaufen.

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Es existiert überhaupt keine Armut, wenn man den Begriff Armut anders versteht. Wenn man im hiesigen Leben keine Lust mehr hat, unter den gegebenen Umständen weiterzuleben, so kann man sich ja einen Sprengstoffgürtel anziehen und ins Himmelreich "fliegen". ...
    Na und? Was soll die Aussage? Es ging hier um materielle Armut. Ich habe dazu das monatliche Haushaltseinkommen herangezogen. Weil einigen Leuten hier die Ergebnisse nicht passten, wird lang und breit diskutiert, z.B. über das was in 25 Jahren passiert oder der Begriff Armut umdefiniert. Wayne interessierts.

  9. #1139
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Unfug, die meisten Senioren mit zu geringer Rente beantragen keine Grundsicherung.

    Außerdem geht es vor allem darum, dass die Altersarmut in den nächsten Jahren dramatisch zunehmen wird, nicht nur um den Ist-Zustand.
    Und da muss man nur mal zu googlen, es kommen seitenweise Beiträge zu diesem Problem und zwar selbst so gut wie alle Mainstreammedien bestätigen das Problem. Nur die Merkelregierung negiert es, vermutlich weil sie ansonsten nur schwerlich den Zuzug von vielen Millionen Sozialfällen rechtfertigen kann, die eine katastrophale Belastung für das Rentensystem sind.

    Ich frage mich nur, warum Sie so dringend nachweisen müssen, dass Altersarmut in Deutschland kein Problem sei.
    Ein kleiner Vergleich von Menschen in Sammelunterbringung:

    Asylbewerber in Erstaufnahmeeinrichtungen oder Heimen bekommen ein monatliches Taschengeld von 143,-- Euro im Monat, deren Kinder runde 100,-- Euro im Monat (Kleidung und Hygieneartikel werden erstattet, Wäscherei wird bezahlt, sie sind bei Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln von Zuzahlung befreit, sie erhalten Fahrtkostenbefreiung, oftmals sind Internet und Telefonie umsonst, Internet aber in der Regel umsonst)

    Alte Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen: Sie erhalten ein Taschengeld zwischen minimal 30,-- Euro bis maximal 100,-- Euro. Von diesem Geld muß Kleidung und Wäsche gekauft werden, Fahrtkosten bezahlt wie auch Internet, meist auch noch das Hausgeld für die Einrichtung. Internet gibt es natürlich nicht umsonst. Weiterhin müssen Zuzahlungen zu Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln bezahlt werden (die alte Menschen grundsätzlich benötigen). Die maximale Belastung liegt hier bei den zuzahlungsfähigen Medikamenten und Hilfsmitteln (andere wie zum Beispiel Verdauungsmittel oder Eisenprodukte etc. müssen natürlich selber bezahlt werden) bei einem Prozent der gesamten Einnahmen des Rentners (also bemißt sich nach den Einkünften, auch wenn sie in Gänze an das Pflegeheim fließen). Das sind mindestens 10 Prozent, d.h. ein ganzer Monatssatz Taschengeld, der erst einmal im Voraus an die Krankenkasse entrichtet werden muß, bevor es eine Befreiung gibt.

    Und so gibt es in unserem Land faktisch Menschen erster und zweiter Klasse. Zur zweiten Klasse gehören die, die in unserem Land bereits gearbeitet und Kinder aufgezogen haben. Zur ersten die, die für die Allgemeinheit noch nichts geleistet haben und zu denen es nur umstrittende Prognosen gibt.

  10. #1140
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    Standard AW: Altersarmut: Immer mehr Senioren übernehmen Minijobs

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Schlicht gelogen. Ich weise nichts nach, sondern stelle anhand statistischer Daten fest, daß die Armut in anderen Altersgruppen größer ist.
    Das ist richtig. Man darf nicht vergessen, dass Senioren in der Regel keine Kinder mehr versorgen müssen und außer der gesetzlichen Minirente noch über weitere Einkünfte oder Vermögenswerte verfügen.

    Es gibt aber eine gravierende Versorgungsverschlechterung im Alter für Menschen, die heute mit 50 Jahren arbeitslos oder berufsunfähig werden, da die Berufsunfähigkeitsrente nur noch für Altfälle und die Arbeitslosenhilfe gar nicht mehr gewährt wird.

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