Eine Frage an die Geschichtskundigen im Forum:
In Medien, Politik und Bevölkerung wird für gewöhnlich die Behauptung verbreitet, Diktatoren seien in der Geschichte grundsätzlich Massenmörder und gewalttägige Arschlöcher, zumindest aber Verbrecher oder unethische Menschen gewesen.
Dies halte ich natürlich für völligen Blödsinn. Wenn man mich aber nach Gegenbeispielen fragt, muss ich zugeben, dass ich da (noch) passen muss. Aber ich denke mal, früher konnte doch wegen der allgemeinen bananenrepublikanösen Zustände durch einen Putsch etc. so gut wie jeder Gassen-Trottel Staatschef werden. Darum hier meine Frage an die Geschichts-Kundigen hier: Kennt ihr Diktatoren, die ihr Volk gut behandelt haben, und auch persönliche Freiheiten in angemessenem Maße respektiert haben?
Meinungsfreiheit kann ja in Maßen gewährleistet sein. Nur eben keine Wahlen, Volksabstimmungen, Parlamente etc., also die komplette Macht in Händen einer einzigen Person.
Es muss ja nicht gleich ein argumentatorischer Hochglanz-Diktator wie Cäsar oder Napoleon sein (diese halte ich nicht für nette Diktatoren), sondern es können auch ein paar medial eher weniger beleuchtete Personen sein. Ob diese Personen dann tatsächlich nett waren, entscheide ich natürlich selber nach einigen Nach-Recherchen. Denn hier kann man ja nicht unbedingt sicher sein, immer die volle ,,Neutralität" geboten zu bekommen... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: