Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]10.03.2006 / KULTUR / MANTEL
10.03.2006 / KULTUR / MANTEL
Berlin. Mit dem drastischen Sozialdrama "Knallhart" sorgte Regisseur Detlev Buck bei den Berliner Filmfestspielen für großes Aufsehen. Denn die brutale Jugend-Milieustudie aus dem Berliner Stadtteil Neukölln misst sich ganz bewusst an der Wirklichkeit vor Ort. Jetzt ist der Streifen bundesweit in den Kinos angelaufen; Gelegenheit für uns, einen Blick auf die interkulturelle Situation Neuköllns zu werfen.
Der Film "Knallhart" macht seinem Titel alle Ehre. Die Geschichte über rivalisierende Jugendbanden schockt mit Bildern, die einfach nur zum Wegschauen sind. Doch der Alltag in Berlin-Neukölln steht dem in nichts nach. Ein paar Zahlen zur urbanen Einstimmung: Von den 310 000 Einwohnern Neuköllns sind 100 000 Einwanderer aus mehr als 160 Ländern. 60 000 von ihnen sind Muslime. 70 Prozent der jugendlichen Ausländer verlassen die Schule ohne Abschluss; die Arbeitslosigkeit unter ihnen liegt bei 40 Prozent. Insgesamt beträgt die Arbeitslosenquote im Kiez mehr als 20 Prozent, dazu kommen weitere 10 Prozent Sozialhilfeempfänger.
Eine Statistik des Neuköllner Rathauses belegt, dass 80 Prozent der jungen Straftäter aus Migrantenfamilien stammen, 85 Prozent der Opfer sind Deutsche.
Also: Neukölln 210000 Deutsche
100000 Ausländer
80% der Täter sind Ausländer
85% der Opfer sind Deutsche
Passdeutsche sind bei Tätern wie Opfern natürlich nicht gesondert ausgewiesen (würde wohl noch peinlicher).
Selbst wer nur Mathe-Kenntnisse aus der Grundschule hat, kann eine gezielte Jagd auf Deutsche erkennen. Eine ganz klare Form des Krieges gegen die einheimische Bevökerung! Früher hätte man Militär gegen marodierende Horden eingesetzt!