ArmA ist halt eher realismusorientiert. In der Wirklichkeit tanzen die Gegner eben auch nicht in allerhöchsten
100m Entfernung vor einem herum sondern schießen aus gut gedeckten Stellungen über mehrere hundert Meter
auf einem. Man muß dann eben, von den Ohren unterstützt nach dem Gegner suchen. Möglichst aus Deckung
heraus. Und was man dann zu sehen bekommt sind kleine Lichtblitze in Gebüschen und Schemen dahinter.
Dank des ständigen Nachschubs an Mods und Missionen die von den Moddern herausgegeben werden ist
das auch ein Langzeitspaß. Gibt da alles. Auch WK2 Mods, Terrain etc. Und wenn man sich zumindest mal etwas
mehr als nur ganz oberflächlich in den Editor eingearbeitet hat, kann man sich auch selbst recht flott das eine
oder andere fordernde Szenario zurechtstricken. Das Spiel hab ich seit Erscheinen und der Ordner ist mittlerweile
dank Mods auf ein Volumen von 51.6 GB angeschwollen. Mal rühr ichs über Monate nicht an dann wieder fast täglich.
Für meinen Geschmack bestes Spiel das ich je gekauft habe. Man muß halt nur mit der teils umkonfortabelen Steuerung klarkommen. Für die vielen verschachtelten Befehlsmenüs hab ich aber Makros auf den dafür zuständigen
Extratasten liegen.
Dying Light und am besten noch vorher Dead Island kann ich aber auch nur empfehlen.
Zumindest Dead Island ist ja seit Anfang des Jahres vom Index runter und auch in Deutschland erhältlich.
Weiß nicht wie das mit Dying Light so aussieht, glaub das ist mittlerweile auch erhältlich. Scheiß Zensur.