Ich spiele überhaupt nicht im Internet. Habe Mühe die vielen Apps auf dem Smartphone zu löschen.
Ich spiele überhaupt nicht im Internet. Habe Mühe die vielen Apps auf dem Smartphone zu löschen.
Ist leider normal bei diesem Spiel.
Ich habe es gestern heruntergeladen und ausprobiert (hatte vorher viel Erfahrung mit EU III). Nach 50 Jahren ist es maximal ahistorisch und es gibt nur Großreiche.
Fängst du 1440~ an, ist 1500 Komplett Frankreich und England geeint, die nordafrikanische Küste kolonisiert und es gibt nur 2 Völker in Amerika.
Was in Deutschland passiert hängt vom Zufall ab, bei mir ist da eine riesige Pfalz.
Da lohnt es sich nur zu bestimmten interessanten Zeitpunkten anzufangen und schnell abzubrechen wenn das selbst gesetzte Ziel erreicht ist.
Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!
Macht das auf nem System mit Dualcore Intel E6750, 4gb ram und ner Geforce GTX-260 mit 768mb Grafikspeicher überhaupt noch Sinn es zu kaufen? Ich will zwar meine inzwischen 6 Jahre alte Kiste gegen was modernes Austauschen, das hat aber noch ein wenig Zeit.
Oder macht es eher Sinn bis dahin bei meinem wohlgemoddeten ArmA-2 zu bleiben.
Wie ist denn die KI bei ArmA-3? Ich spiel eher SP und stelle mir per Editor verschiedene taktische Situationen zusammen,
was aber durch die komplett idiotische Gegner-KI oft unbefriedigend ist. Oft reagiert selbst eine gemoddete KI auf Beschuß sehr passiv,
so nach dem Motto "Hey, 2, 3 ist grad erschossen worden" "Oh Gott wie schrecklich, was kommt den heute abend im Fernsehen??"
Bei Arma-2 hab ich zeitweilig das Gefühl das selbst die OFP KI besser war.
Da konnte ich Dinge beobachte die mir bei ArmA nicht aufgefallen sind.
Etwa habe ich die OFP Stadt "Saint Pierre" in eine frontal fast uneinehmbare Festung verwandelt,
und einen Haufen Infanterie mittels Wegpunkten in einen hoffnungslosen Sturmangriff gehetzt um zu sehen was passiert.
Als die Hälft aufgerieben war, strömten meine Truppen zurück. Ich hab erst gedacht die fliehen.
Nix. Die sind bis zum Ausgangspunkt zurückgeströmt, die Berge rauf und haben sich hinter die frontale
Verteidigung in die Flanke geschlichen und sind dann die Hügel runter und haben dem überlegenen
Gegner von hinten die Hölle heiß gemacht.
Das war gespenstisch anzusehen, weil die KI von den festgelegten Wegpunkten abgewichen ist
und völlig autark, nach eigenem Ermessen das Ziel erreicht hat.
SO etwas hab ich in der ganzen ArmA Reihe noch nicht erlebt.
Bei OFP hatte ich in der Kampagne "Red Hammer" eines der gruseligsten Erlebnisse meiner
ganzen Zockerkarriere. Da wo man den Hubschrauber aus einem Lager stehlen muß und dann
die Spritleitung zerschossen bekommt und darauf aus selbigen Lager, in dem sich zwischenzeitlich
Amis breitgemacht haben, einen Tanklaster stehlen muß.
Ich hab aus sicherer Entfernung das Lager gesäubert, unter ständigen Stellungswechseln, den
M113 mit ner RPG erwischt und war sicher das ich alle erwischt habe.
Nun ist OFP ja kein Spiel wo man sich in so einer Situation Rambomäßig sicher fühlt.
Ich bin zum Lager gekrochen in dem der Tankwagen stand und dann am Zaun lang langsam
zum Eingang gerobbt. Plötzlich, ich habe weder etwas gehört noch sonst irgendwas, das war
reiner Instinkt, das unzweifelhafte Gefühl das man hat wenn man beobachtet wird,
höchste Gefahr! Der einzige Gedanke war nur "Du bist so gut wie tot". Das Bedrohungsgefühl
war absolut und kam von Links. Ich hab mich auf dem virtuellen Boden nach links gedreht und
sah einen Ami der ebenfalls im Kriechgang war, gerade noch auf mich anlegen und schießen.
Daneben! Ich konnte ihn in letzter Sekunde erwischen, kurz vor seinem Exitus verpasste er meinen
Spielsoldaten noch einen Beinschuß.
Gut, SO etwas ist möglich, in der Realität, man kennt ja das Gefühl beobachtet zu werden.
Aber so etwas bei einem BOT wahrzunehmen ist eigentlich unmöglich, das wahr derart
unheimlich das ich erstmal abgebrochen habe. Das man instinktiv, telephatisch oder sonstwie
merkt das ein anderer Mensch, ein anderes Bewußtsein, einen fixiert, eventuell mit übeler Absicht,
das ist noch nachvollziehbar. Ninjas wurden deswegen so trainiert das sie im Idealfall ihre Handlungen
in absoluter Gedankenleere ausführten um diesen Effekt zu minimieren.
Aber ein TOTES DING wie eine CPU sollte eigentlich kein Bewußtsein haben dessen Absichten
man instinktiv erspüren kann.
Das war äußerst unheimlich. Ich hab den weder gesehen, noch gehört und "aus dem Augenwinkel" ist
in so einem Spiel nicht, dafür ist der Blickwinkel zu eng.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Habe vor kurzem das Horrorspiel "Outlast" beendet.
Die Stimmung ist klasse und es herrscht eine beständige Spannung. Zumindest für die erste Hälfte. Danach wurde es zur Routine. Der Protagonist besitzt weder Waffen noch kann er sich irgendwie zur Wehr setzen. Trifft man auf Gegner, ist man auf Flucht angewiesen oder man sucht sich besser ein gutes Versteck. Leider wird das auf die Dauer zu ermüdend. Zu oft trifft man auf Gegner, was einem viel von der Angst nimmt. "Amnesia" hat das meiner Meinung nach besser gelöst (für mich immer noch das beste Horrorspiel). Outlast ist recht kurz, aber angemessen dafür, dass sich dieselben Abläufe ständig wiederholen. Allerdings sorgen gut eingesetzte Schockmomente für einen gehörigen Adrenalinschub.
Trailer:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
Deutsches Volk, du konntest fallen,
Aber sinken kannst du nicht!
Theodor Körner
Ich würde dir aus zwei Gründen empfehlen erstmal bei Arma 2 zu bleiben. Zum einen wegen deinen Rechner
und zum anderen gibt es momentan für Einzelspieler noch nicht viel Inhalt.
Ich denke schon, dass du es zum Laufen bekommst, aber du wirst das Spiel vermutlich auf den niedrigsten Einstellungen
skalieren müssen.
Bohemia hat, im Gegensatz zu Arma 2, einen neuen Weg beschritten und die Community ab der Alphaphase mitwirken lassen.
So gab die Alphaversion für 25€, die Beta für 35€ und die kürzlich veröffentliche Vollversion für 45€.
Leider, und das ist einer meiner Kritikpunkte, merkt man, dass Bohemia diesmal voll auf die Community setzt und deswegen die
Einzelspielerinhalte vernachlässigt.
Konkret bedeutet dies, wenn du das Spiel jetzt kaufen würdest:
- Du hast im Spiel Zugriff auf den Steamworkshop, der es dir ermöglicht, von der Community selbstgeschaffene Missionen runterzuladen.
Es gibt da durchaus einige Perlen, z.B. auch OFP Remakes, aber auch sehr viel Müll.- Knapp über 10 Szenarien, die aber eher lieblos sind, und in erster Linie dir die einzelnen Funktionen des Spiels näherbringen.
(Wie bedien' ich die UAV-Drohne z.B.) Und natürlich die Showcases, wo man einfach mal alles ausprobieren kann.- KEINE Kampagne. Die wird in Form von 3 kostenlosen DLC's nachgeliefert. Der erste Teil soll nächsten Monat kommen.
- Und den Editor natürlich.
Das Spiel kommt mit 2 Karten, Stratis und Altis. Stratis ist eine kleine Insel, auch nicht weiter erwähnenswert.
Altis dagegen ist der Hammer. Du kennst doch auch bestimmt Chernarus auf Arma 2 ? Altis ist best. 50% größer.
Ist für mich die bis dato beste Multiplayermap. Nicht nur wegen der Größe, auch wegen des Designs.
Die KI entscheidet sich nicht wesentlich zum Vorgänger. Zwischen gnadenlos genial und grenzdebil ist auch dieses Mal
jedes Extrem vertreten.
Das von die beschriebene Beispiel kann ich bestätigen. Wenn die KI was kann, dann ist es Flankieren bzw. Alternativrouten suchen.
Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die KI meist vernünftig Deckung sucht und auch Gebäude nutzen kann. Aber letzteres hat noch Optimierungsbedarf.
Kennst du den Dayzmod für Arma 2 ?
Dort hab ich auch immer das Gefühl beobachtet zu werden, aber dann natürlich eher von anderen Spielern.
Das Spiel hat eine einmalige Atmosphäre.
Auf den meisten Servern startet man ja "nackig", also ohne Waffen oder Utensilien wie Karte etc. Und es erfordert
ja Zeit und Glück sich alles zusammenzusuchen, falls man nicht vorher schon von den Zombies gefressen wird oder
ein anderer Spieler einen um die Ecke bringt. Der Tod deinen Charakters ist permanent.
Aber genau dadurch entsteht diese ständige Bedrohung. Und je besser man equippt ist, umso schmerzhafter wird es,
wenn es dann einen doch mal erwischt. Gruselig!
"Was denken sie was in diesem Land los wäre, wenn mehr Menschen wüssten was in diesem Land los ist!" - Volker Pispers
"Was denken sie was in diesem Land los wäre, wenn mehr Menschen wüssten was in diesem Land los ist!" - Volker Pispers
Danke.
Na, dann warte ich lieber noch bis ich meine neue Kiste habe.
oder, als Alternative hab ich noch mein Laptop. Mobile-Cpu Intel i7 Q740, Vierkernen der bis auf 2.4Ghz
gehen kann und ne Geforce GT-425m mit 1gb eigenem Grafikspeicher. Das dürfte dann das Kreuz des Systems sein.
Allerdings kann man ArmA-2 damit auf recht hohen Einstellungen zocken, auch mit den meisten
anderen Spielen wird die eher schwachbrüstige Karte trotzdem spielend fertig.
Allerdings ist ArmA-3 ja keine Konsolenprotierung und dürfte größeren Hunger haben.
In ArmA-2 hab ich auf meinem Desktopsystem grade die genial Modnachbildung von
"Cold War Crisis", der Original OFP Kampagne durch, bin gerade bei "Resistance" und
dann folgt "Red Hammer". Tolle Arbeit welche die Modder da geleistet haben.
Das alte OFP Feeling ist zurück.
OFP war mein erstes Spiel überhaupt. Hatte nie einen PC gebraucht, fing dann aber
2001 mit Harddisk Recording unter Cubase an und wollte noch ein Spiel haben.
Die Packung von OFP sprach mich am meisten an. Die Folge: Cubase, obwohl gekauft,
wurde in den ersten Wochen nichtmal installiert
Ich halte die Serie, trotz all ihrer Unzulänglichkeiten und Bugs, für die beste im Militärsektor
überhaupt. Alles andere sind nur Moorhuhnclones welche den Heldenkomplex bedienen.
Auch die vielen guten Mods, so man erstmal gelernt hat den Unsinn auszusortieren,
machen die Serie einzigartig, auch das man recht einfach taktische Situationen am
Editor nachstellen kann ist toll. Dazu noch die vielen genialen gemoddeten Kampagnen
und Missionen die teils an die Originalkampagnen ranreichen bzw sie gar noch übersteigen.
Hoher Suchtfaktor. Die vielen Bugs und Mängel können ganz schön nerven. Trotzdem liebt man es.
Day-Z hab ich schon gezockt. Gott, mein Herz! Ich hatte nur einmal das Glück zufällig auf einem
Server zu landen in dem mich nette Leute mal unter deren Fittiche genommen hatten.
Ansonsten ist der Mod das erbarmungsloseste was ich jemals gespielt habe.
Panik von Anfang bis Ende. Ist mir ehrlich gesagt zuviel. Wenn man in einer Runde zehnmal hintereinander
Respawnt und dann immer wieder von dem gleichen Sniper erledigt wird, ohne richtige Waffe, ohne Chance,
weil die Sau einfach nur Spaß am abknallen von Noobs hat und selbst vorsichtigstes Vorgehen und Deckungsuchen
nix nützt, dann verliert man schnell den Spaß daran. Ist mir ehrlich gesagt zu stressig.
Im SP muß ich mich nicht mit anderen Spielern auseinandersetzen, oder ich zock normal ArmA MP, da gibts
eine klare Freund/Feind Trennung.
Allerdings hab ich auch Situationen in Day-Z erlebt die RICHTIG gruselig und angsterzeugen waren, so ich nicht
direkt immer abgeballert wurde.
Ein lustiges, aber vom Schwierigkeitsgrad eher anspruchsloses Spiel mit Zombiesetting das ich neulich gezockt habe
ist "Dead Island". Grafisch halt recht "konsolig", eine Art einfaches GTA mit Zombieszenario.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Kommt darauf an wie leidensfähig oder ambitioniert du bist. Wenn du gerne im Machtgefühl suhlst und keine Rückschläge erleben möchtest, ist in der Tat die Wahl eines Großreiches am besten (aber in EU haben Großreiche teils auch Nachteile - zum Beispiel sind die Stabilitätskosten höher je mehr Provinzen du besitzt, und es gibt mehr Regionalidentitäten, die Aufstände von Abspaltern nach sich ziehen). Ich versuche mich lieber als Underdog und will einen Weg finden, nach oben zu kommen, gegen alle Widerstände. Das Gefühl es geschafft zu haben ist dann viel größer.
Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
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