Von eigentlichen Spekulationen lebt auch praktisch niemand ausschließlich, sondern ganz erheblich auch von Zinsaufschlägen, Differenzen zwischen An- und Verkaufspreisen und gewöhnlichen Komissionen. Ein guter Spekulant hat bestenfalls in 60-70% der Fälle recht. Um aus diesen (bestenfalls) 60-70% weitgehend stabile Cashflows zu generieren, reicht die Anzahl stattfindender, irdischer Ereignisse nicht aus. Abgesehen davon ist Spekulation nur eine Umverteilung unter Spekulanten. Langfristig stabile Einnahmen sind jedoch nur möglich, indem Produkte oder Dienstleistungen von Mehrwert angeboten werden. Beispielsweise An- und Verkaufspreise, die anderen die Transaktion ermöglichen.
Die Medien reden gerne darüber, wie George Soros gegen die Bank von England spekulierte. Das war und ist jedoch die Ausnahme. Diese Fonds leihen Geld billig und halten fremdfinanzierte Anleihenportfolios. Firmen wie British American Tabacco sind nun wirklich keine Kleinbetriebe. Dennoch sind die ANleihen nur mit B geratet. Dementsprechend bieten sie ohne Fremdkapital problemlos 4-5%. Mit Fremdkapital 15-20%.