Zur Rettung des Fusionsprozesses mit der Linkspartei wird die Bundes-WASG die Wahlanmeldung ihres Berliner Landesverband für die Abgeordnetenhauswahl notfalls zurückziehen. Führende Politiker beider Parteien, darunter der Vorsitzende der bereits gemeinsamen Fraktion im Bundestag, Oskar Lafontaine, begründeten den außergewöhnlichen Schritt am Donnerstag in Berlin damit, dass sie die bis Juni 2007 vereinbarte Gründung einer neuen linken Partei in Deutschland nicht von regionaler Ebene torpedieren ließen. Sie legten ein Positionspapier als Grundlage für einen gemeinsamen Wahlantritt im Herbst vor.

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Was meint ihr kann man auf dieser Grundlage überhaupt Dauerhaft Politik machen? Also wenn man eine Partei nur unter Zwang zusammen zuhalten versucht.
Bitte nicht über die Politik an sich streiten oder über die Politiker die dahinter stehen, sondern die Sache interessiert mich. Schließlich könnten ja auch andere kleinere Parteien mal in diese Lage kommen.