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Thema: über das verhalten

  1. #1
    Bakunin
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    Über das Verhalten

    Das Verhalten eines Kommunisten muss immer und zu jeder Zeit vorbildlich sein. Er muss den neuen Menschen, wie Ché Guevara ihn wollte, ununterbrochen vorleben, tut er dies nicht, so ist sein Kommunist-sein fraglich. Die Gründe für einfache Verhaltensregeln sind sowohl von praktischer, wie auch von nicht direkt praktischer Natur.
    Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein. Trotz einiger Fehler Maos wäre es fatal und idiotisch diesen Aspekt seiner Theorie fallen zu lassen. Ich zitiere ein Stück aus dem Werk "Worte des Vorsitzenden Mao Zedongs: " EIn in den Massenbewegungen tätiger Kommunist muss ein Freund des Volksmassen sein und darf sich nicht als ihr Vorgesetzter aufspielen; er muss als ihr unermüdlicher Lehrer auftreten, nicht als bürokratischer Politiker." Ebenso sprach Mao in der Volksversammlung des Schensi-Kansu-Ningsia: " Ein Kommunist darf niemals von sich selbst eingenommen sein und hochmütig auf andere herabsehen, in dem Wahn, dass bei ihm alles gut, bei den anderen alles schlecht sei; er darf sich niemals in seinen vier Wänden abkapseln, darf nicht prahlen und sich selbst rühmen, darf nicht über andere dominieren."
    Das sind erstmal zentrale Themen und fundamentale Aussagen und ich möchte auch direkt vollgehende Bewegung kritisieren, die sich selbst für links hält, nämlich die sogenannten "Antifas". Ich selbst bin antifaschistisch, wie hoffentlich jeder, aber es darf nicht Ziel sein sich durch rohe Gewalt von der Gesellschaft zu entfernen. Genauso ist plumpe Provokation kein Schlag gegens System, sondern ein Schlag in die Magengrube der kommunistischen, sozialistischen Bewegung, da man ihnen schadet, wenn man die Massen gegen sich aufbringt anstatt mit ihnen zu handeln.
    Man hilft niemanden dadurch, dass man Leute beleidigt, nein! Wir, als Kommunisten oder Linke allgemein müssen das Ziel haben und die Gewissheit einen gerechten Kampf zu führen und ein gerechter Kampf ist nur vorhanden, wenn er mit den Massen und nicht gegen sie geht.
    Wie wollen wir eine proletarische Revolution erreichen, wenn wir das Proletariat nicht erreichen?
    Der Kampf eines jeden Kommunisten beginnt im Kopf und im Herzen. Es soll nur der die ideale vertreten, der sie verinnerlicht hat und sie vernünftig rüber bringen kann. Daher ist ein gesundes Wissen in der marxistischen Theorie unabdingbar: Hiermit spreche ich nicht die ANTIFAS an, denn sie sind ja bekanntlich keine Kommunisten.
    Auch möchte ich noch einmal auf Mao zurückgreifen der sagte, dass die Revolution keine Bilder malt und auch keine Romane schreibt, sondern der Sturz der einen Klasse durch eine andere ist. So, wenn es zu einer Revolution kommt ( Wovon ich nicht zwingend ausgehe ), dann wird es womöglich zu Verhaftungen oder ähnlichem kommen und selbst da ist es wichtig zu kapitalistischen Verbrechern höflich zu sein, denn jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Respekt und dieses Recht darf ihm niemand nehmen, der sich Kommunist nennt.
    Solche einfachen Regeln müssen dringend gelernt werden, weil es sonst wieder zu Katastrophen kommen wird, die nicht im Interesse der Kommunisten sind. Ernesto Ché Guevara hatte diese Regeln inne und so finden wir einen Beweis dafür in der Versorgung der Gefangenen während der Revolution, denn die ersten die etwas zu essen bekamen waren die Gefangenen. Dies soll jedem ein Zeichen sein, der versucht dem Vorbild eines Ernesto Ché Guevaras zu folgen.
    Ich bitte nochmal alle, die sich für links halten: Aufklärung statt Provokation!

  2. #2
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Original von ernesto
    Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein. Trotz einiger Fehler Maos...
    Mit Verlaub, solche Sätze sind blanke Provokation! Mao Zedong ist einer der großen Schlächter des 20. Jhdts. Bitte informiere dich mal über den "Großen Sprung nach vorn", der zu einem völligen Zusammenbruch der chinesischen Wirtschaft führte und in dessen Gefolge Millionen Bauern verhungerten; oder über die "Kulturrevolution" bzw. das völlig willkürliche Treiben der sog. "Roten Garden" in diesen Jahren!

    Die Ignoranz von Salonkommunisten wie dir, die im gemütlichen Bettchen liegen und sich nicht entblöden, Mao auch noch als Vorbild hinzustellen, treibt mir die Zornesröte ins Gesicht und ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer!

    Aber ich vergaß: Bei euch hat es ja überhaupt nichts mit der Theorie zu tun, wenn dieselbe im Massenmord oder Staatsbankrott enden.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #3
    Bakunin
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    ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.

  4. #4
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Original von ernesto
    ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.
    Nun, dann wirst du mich stets auf der anderen Seite der Barrikade wiederfinden.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  5. #5
    Bakunin
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    es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.

  6. #6
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    Original von ernesto
    ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.
    Und hiermit hast du gelogen! Warum glaubst du stets den westlichen Lügenmärchen? Mao war zusammen mit Lenin u. Stalin der größte Führer der Welt!

  7. #7
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Original von ernesto
    es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.
    ???

    Was mich jetzt mal wirklich interessiert: Ist das eine Art kommunistischer Persönlichkeitsspaltung, wenn man zwar die Taten eines Politikers ablehnt, seine Theorien jedoch hochleben läßt, auch wenn ebendiese Theorien die Grundlage für sein Fehlverhalten bilden?

    Politik als Supermarktregal, so stellst du dir das wohl vor. Ist dir eigentlich klar, daß man mit exakt demselben Argumentationsschema auch die "guten Theorien" des Nationalsozialismus lobpreisen kann? Wie du auch in diesem Forum besichtigen kannst.

    Dieser Art des "Denkens" kann nicht streng genug entgegengetreten werden.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  8. #8
    Bakunin
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    Original von Der Stählerne
    Original von ernesto
    ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.
    Und hiermit hast du gelogen! Warum glaubst du stets den westlichen Lügenmärchen? Mao war zusammen mit Lenin u. Stalin der größte Führer der Welt!
    weißt du, ich habe mich sehr mit mao befasst ( kann sogar die mao-bibel auswendig ) und ehrlich gesagt ich bin mir ehrlich nicht sicher ob die zahlen der toten stimmen, aber er hatte auf jedenfall auch dreck am stecken. das kann man nicht leugnen, jedoch gabs auch gute seiten, das kann man auch nicht leugnen. trotzdem würde ich nicht gerne unter maos herrschaft leben.

  9. #9
    Bakunin
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    Original von Der Gelehrte
    Original von ernesto
    es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.
    ???

    Was mich jetzt mal wirklich interessiert: Ist das eine Art kommunistischer Persönlichkeitsspaltung, wenn man zwar die Taten eines Politikers ablehnt, seine Theorien jedoch hochleben läßt, auch wenn ebendiese Theorien die Grundlage für sein Fehlverhalten bilden?

    Politik als Supermarktregal, so stellst du dir das wohl vor. Ist dir eigentlich klar, daß man mit exakt demselben Argumentationsschema auch die "guten Theorien" des Nationalsozialismus lobpreisen kann? Wie du auch in diesem Forum besichtigen kannst.

    Dieser Art des "Denkens" kann nicht streng genug entgegengetreten werden.
    was spricht denn konkret gegen ein höfliches verhalten eines kommunisten?

  10. #10
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Seit wann hat höfliches Verhalten etwas mit Mao zu tun? Dessen Name fällt mir zum Thema "anständiges Verhalten" (und darum geht es!) wirklich so auf Position 1000ff ein. Im übrigen ist mir ein ungehobelter Klotz zehnmal lieber als ein eleganter Süßholzraspler, der Blut an seinen Händen hat.

    Mann! In welcher Welt lebst du eigentlich?
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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