Allerdings wäre es ungerecht, wenn man das politische Establishment Nordrhein-Westfalens nur der Generosität für jüdische Belange beschuldigen würde. Nein, auch die Moslems kommen voll auf ihre Kosten … oder besser gesagt, die des deutschen Steuerzahlers. So gaben gestern Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) und Kulturminister Michael Vesper (Grüne) mit einem symbolischen ersten Spatenstich das Startsignal für de Bau einer Moschee in Duisburg.
Land und EU beteiligen sich an den Baukosten mit 3,6 Millionen Euro. Die Moschee, zu der auch ein Minarett gehört, soll bis Ende kommenden Jahres fertiggestellt werden. Wie es heißt, sind die Moslems mit 70.000 Gläubigen die drittgrößte Religionsgemeinschaft in Duisburg. Das sind etwa 14 Prozent an der dortigen Gesamtbevölkerung.