Dieses Vertrauen auf angebliche Freiwilligkeit ist jämmerlich und wird von keinem ernstgenommen- undgefähr so, wie "Freiwilligkeit" der Unternehmer, sich sozial zu engagieren.
Ich hab schon immer darauf hingewiesen, daß sich für die Raucher, die groß rumtönen und behaupten, sie nehmen auf Nichtraucher Rücksicht, ja gar nichts ändern würde, im Falle eines Rauchverbots an öffentlichen Plätzen. Sie "rauchen ja so oder so nicht".
Wer sich über dieses Verbot aufregt, der hat nämlich DOCH vor, an solchen Plätzen zu rauchen.
Und das ist eine Frechheit, da ein Anschlag auf anderer Leute Gesundheit. Rauchen ist schädlich und der normale Zustand ist es, NICHT zu rauchen und unverpestete Luft zu haben. Der Raucher ist also im Unrecht, wenn er ein REcht auf Rauchluft fordert, während der Nicht-Raucher nur auf den natürlichen Zustand pocht. Der Raucher attackiert also den Nicht-Raucher, weswegen letzterer geschützt werden muß.
Jeder Raucher darf sich gern mit seiner Betäubungsdroge ins Grab kiffen, aber ohne dabei Andere zu belästigen, die das nicht wollen. Und an öffentliche Plätze müssen bzw. dürfen nun mal alle Menschen.
Ein beherztes "Ja!" zum Rauchverbot an öffentlichen Plätzen! :] Und dieser Kostenfaktor ist ja wohl absolut zweitrangig, angesichts Gesundheit und Sozialem. Außerdem dürfte es dem Gesundheitssystem zugutekommen, wenn auch sicher nicht der Rentenkasse.