Umfrageergebnis anzeigen: Für wie wahrscheinlich haltet ihr die Existenz von komplexen Lebensformen im ALL ?

Teilnehmer
334. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • unmöglich

    8 2,40%
  • sehr unwahrscheinlich

    34 10,18%
  • recht wahrscheinlich

    53 15,87%
  • sehr wahrscheinlich

    87 26,05%
  • sicher, aber selten

    78 23,35%
  • sicher und häufig

    74 22,16%
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Thema: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

  1. #21
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Zitat Zitat von Götz
    Da stellt sich die Frage nach einer Alternative zur Kommunikation
    mittels elektromagnetischer Wellen.Deren gesamtes Spektrum wird von der
    Erde abehört, bis auf modulierte Röntgen oder Gammastrahlen.
    Eine Möglichkeit wären vielleicht exotische Partikel, oder die Modulation
    von Gravitationswellen.Auch eine uns völlig unbekannte Multidimensionale
    Physik wäre ja vorstellbar.Aber eine Zivilisation die zb Gravatationswellen benutzen würde, hätte eine derartige Wirkung auf die gesamte Galaxis,daß
    sie uns nicht verborgen bleiben könnte.

    hallo götz !


    wieder gehst du von dingen aus, die wir kennen oder zumindest, entsprechend unserem kenntnisstand, für möglich halten.

    vor, im kosmischen masstab, sehr, sehr kurzer zeit noch, hielten die herren der academy français die existenz von kometen für völlig hirnverbrannt,
    einfach deswegen; weil " steine bekanntlich nicht vom himmel fallen können,
    da es sie dort gar nicht gibt ".


    gruss twoxego

    ps.:
    das dumme an neuen erkenntnissen ist immer, dass man hinterher
    glaubt, da hätte man ja wirklich vorher drauf kommen können.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  2. #22
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Zitat Zitat von twoxego
    das dumme an neuen erkenntnissen ist immer, dass man hinterher
    glaubt, da hätte man ja wirklich vorher drauf kommen können.
    Hallo twoxego,

    dem ist nicht zu widersprechen.
    Es würde mich allerdings interessieren was dir für Vorstellungen
    vorschweben.

    MfG, Götz
    Geändert von Götz (26.06.2006 um 23:18 Uhr)

  3. #23
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    ehrlich, keine ahnung.

    was man sich vorstellen könnte, ist unbegrenzt.

    ich finde immer noch vieles, was der kürzlich leider verstorbene lem schrieb, sehr interessant.
    der mann war von hause aus ein wissenschaftler ( psychiater ).
    dass merkt man seinen büchern dann auch an.

    mein tipp, falls du es noch nicht kennst: " der flop ".

    gruss twoxego
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  4. #24
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Leider besitzt man weder unbegrenzte Zeit, noch unbegerenzte Hirnkapazität.
    Trotzdem ist der freie Flug der Phantasie fesselnd, vor allem wenn er von
    Kenntnissen untersützt wird.

    MfG, Götz

    ps
    Danke für den Büchertip.
    Bin jetzt offline.

  5. #25
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Zitat Zitat von esperan
    Ist Leben wirklich an diese Klauseln gebunden ? Oder kann Leben esistieren, wo wir gar nicht begreifen, wie dieses Leben Leben kann ?
    Diese Liste ist sicher nicht vollständig und einige dieser angeführten Faktoren
    würden, falls nicht erfüllt, möglicherweise die Entstehung höheren Lebens nicht ausschließen, sondern seine Entstehung und Entwicklung nur verlangsamen.

    Bei Monden von Gasriesen, ebenfalls potentielle Lebensträger, gäbe
    es zb eine stark erhöhte Häufigkeit von Asteroideneinschlägen.
    Bei einer Syncronität von Rotation und Umlauf um den Gasriesen, gäbe
    es bei größerem Plantenabstand nur ein sehr schwaches Magnetfeld.
    Wäre der Mond sehr nahe am Gasriesen wäre er aufgrund der starken Gezeitenkräfte tektonisch extrem aktiv, wie zb der Jupitermond Io, außerdem
    wären Einschläge noch häufiger.

  6. #26
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    Denke ich bei Höherentwickelten Lebewesen als die unsrigen auch. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es beispielsweise auf dem Mars oder auf dem Mond zumindest ein paar Fische oder Quallen oder Ähnliches gibt.

    Meine Auflistung war wirklich etwas trocken.

    Zur Ergänzung:

    8.Vorhandenes Wasser in flüssiger Form, oder ein anderer Elektrolyt, ist
    zur Entstehung von Lebensformen notwendig.
    Geändert von Götz (26.06.2006 um 23:24 Uhr)

  7. #27
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

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  8. #28
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Hi
    Zitat Zitat von Götz
    Ich halte ihre Existenz für sicher, wenn auch selten.
    Genau so seh ich das auch. Da das All unendlich zu sein scheint, sind auch die Möglichkeiten unendlich.

    Zitat Zitat von Götz
    3.Der belebte Planet braucht einen großen Mond, um eine stabile Rotationsachse und ein stabiles Klima zu besitzen.
    Aha, warum das?

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    Wäre schön, wenn man ... Kontakt zu Arten aufnehmen könnte, von deren Technologie wir noch etwas lernen können.
    Ehrlich gesagt hab ich da wenig Hoffnung. Es gibt sicher irgendwo da draussen noch höherentwickeltes Leben, aber es wird so weit weg sein, dass es für uns im Prinzip nicht existiert.

    Zitat Zitat von Götz
    Bei komplexen Lebensformen muss es sich keineswegs um technische
    Zivilisationen handeln. Das Vorkommen von letzteren dürfte extrem selten sein.
    Auf der Erde daurte es über 4,5 Milliarden Jahre bevor eine solche entstand.
    Diese ist erst etwa 100 Jahre alt und steckt bereits in einer existentiellen Krise.
    Ich glaube, dass evolutionäre Prozesse automatisch zu Technik führen, wenn die Bedingungen nur lange genug günstig dafür sind.
    Ausserdem ist jede Zivilisation technisch, wenn auch nicht auf unserem Niveau. Schon das Zurechtschneiden eines Felles, um es als Kleidung zu benützen, ist Technik.
    Und was in der Krise steckt, ist unsere Philosophie, aber nicht die Technik :-)

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    ...dass es beispielsweise auf dem Mars oder auf dem Mond zumindest ein paar Fische oder Quallen oder Ähnliches gibt.
    Das ganz sicher nicht.

    Zitat Zitat von esperan
    Ist Leben wirklich an diese Klauseln gebunden ? Oder kann Leben esistieren, wo wir gar nicht begreifen, wie dieses Leben Leben kann ?
    Im Gesamten Universum sind die Naturgesetze die selben und jedes Leben wird sich an diese halten müssen. Und da wir inzwischen schon recht viel über Physik und Chemie wissen, müssten wir auch fremde Lebensformen nach einigem Studium begreifen können.

    Zitat Zitat von twoxego
    ...vor ... sehr kurzer zeit noch, hielten die herren der academy français die existenz von kometen für völlig hirnverbrannt,einfach deswegen; weil " steine bekanntlich nicht vom himmel fallen können, da es sie dort gar nicht gibt ".
    Warum die Herrschaften sich damals zu dieser Aussage verstiegen, wissen wir jetzt nicht, aber das ist kein Argument gegen vernünftige Überlegungen auf Grundlage unseres heutigen Wissensstandes.
    Gegenbeispiel : Schon Aristoteles wusste zum Beispiel, dass die Erde eine Kugel ist, und es besteht kein Grund zu der Annahme, dass diese Ansicht irgendwann revidiert werden muss :-)
    Interessant ist aber doch, dass der Glaube an Aliens direkt an SciFi - Romane und - Filme gekoppelt ist. Hollywood hat uns schon zu viele Ausserirdische geliefert, als dass irgendwer noch an Nichtexistenz von fremden Wesen glaubt.

  9. #29
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Hallo Paradox,

    ich finden deien Beitrag interessant weil er eine gute Diskussionsgrundlage bietet.

    Allerdings bin ich was deine These vom "Technologieautomatismus" angeht skeptisch.
    Die Evolution ist derart komplex und enthält viele Unwägbarkeiten, daß bereits eine
    winziger Unterschied im Geschichsablauf gravierende Folgen hat.
    Hätte zb vor 65 Mollionen Jahren ein gewisser Asteroid die Erde verfehlt, wären wir
    nie entstanden. Außerdem muß die Evolution keineswegs immer die komplexeren und
    intelligenteren Lebewesen begünstigen. Man betrachte zb die Insekten und Nagetiere,
    deren Erfolgsgeheimnis ihre hohe Fortpflanzungsrate und Zähigkeit sind.Ihre
    schnelle Generationsfolge erhöht sehr stark ihre Anpassungsfähigkeit an sich
    ändernde Umweltbedingungen, während komplexere Lebewesen viel höhere Ansprüche
    an ihre Umwelt stellen um Überleben zu können.

  10. #30
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    Standard AW: Umfrage über komplexe Lebensformen im All

    Hallo Götz,

    Zitat Zitat von Götz
    Die Evolution ist derart komplex und enthält viele Unwägbarkeiten, daß bereits eine winziger Unterschied im Geschichsablauf gravierende Folgen hat.
    Hätte zb vor 65 Mollionen Jahren ein gewisser Asteroid die Erde verfehlt, wären wir nie entstanden.
    Von diesem Asteroiden weiss ich jetzt leider nix. Werd mal danach googlen.
    Es stimmt schon, winzige Änderungen können auf lange Sicht starke Auswirkungen haben. Aber die Evolution und das Leben lehrt uns auch, dass die Vielfalt unglaublich gross ist. Natürlich gibts kein Naturgesetz, dass einen "Technologieautomatismus" zur Folge hat. Es scheint aber immer einen Trend vom Einfachen zum Komplexen zu geben, was meiner Meinung nach irgendwann zu Technik führt.

    Zitat Zitat von Götz
    Außerdem muß die Evolution keineswegs immer die komplexeren und
    intelligenteren Lebewesen begünstigen. Man betrachte zb die Insekten und Nagetiere, deren Erfolgsgeheimnis ihre hohe Fortpflanzungsrate und Zähigkeit sind.
    Es existiert eben alles nebeneinander. Bestimmte Tierarten finden eine ökologische Nische und richten sich so gut darin ein, dass sie sich alle Konkurrenten vom Hals halten können, wie die von Dir erwähnten Insekten oder Nager. Die hohe Populationsrate garantiert dann auch eine gute Anpassung an Veränderungen.
    Da es aber ein ständiger Kampf um Resourcen ist, wird es immer Tierarten geben, die sich neue Nischen erschliessen müssen , mit der wachsenden Komplexität wird aber die Tierart immer unflexibler. Wir Menschen müssen ca. 15 Jahre alt werden, bis wir uns vermehren können. Anpassung an verändernde Umwelt ist bei diesen Generationsfolgen kaum noch möglich. Die Anpassung muss von den Genen in die Kultur verlagert werden.
    Ich hoffe, mein ganzes Bla bla ist verständlich :2faces:

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