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Thema: Es irrt der Mensch, solang er strebt

  1. #11
    Weltenbummler
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    Zitat:
    (Denn sie wissen nicht was sie tun.)

    (Der erste Spruch

    Das Toa, Sagbar, ist nicht ewiges Tao.
    Sein Name, nennbar, ist nicht ewiger Name.
    Das Namenlose ist des Himmels und der Erde Urgrund.
    Das Nambare aller Wesen Mutter.

    Darum:

    wer begierdelos,
    schaut jenes Innen,
    wer Dinge begehrt,
    greift nur die Schale.

    Diese zwei sind im Ursprung Eins,
    doch in Namen und Erscheinung verschieden.

    Ein Dunkles ist diese Einheit.

    Wahrlich:

    Das Geheimnis der Geheimnisse,
    das Tor zum letzten Geheimnis.)

    Im Prinzip Wissen wir zu viel und zu wenig um auf einen Nenner zu kommen, vielleicht ist unsere unsicherheit der Grund für die selbst erfüllende Prophezeiung (im Psychologischem sinne) nicht auf einen Nenner zu kommen.

  2. #12
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    Original von Rudolf
    Tut mir leid, halte ich für Blödsinn. Übrigens ging es in Faust um das Streben nach Wissen.
    Ich muss auch sagen, dass mein lieber Nazijäger, egal um welches Thema es sich handelt, immer auf das liebe Geld zusprechen kommen muss...
    Ich bezweifle auch, dass du Faust gelesen hast, sonst müsstest du wissen, um was es wirklich geht.

    nur ein leben als mensch unter menschen ohne ziel, das leben an sich vorbeiziehen lassen, mit dem zufrieden sein, was man besitzt, was man gerade isst, liest oder hört - zufrieden sein im hier und jetzt - bringt den menschen weiter
    Diese Unlogik musst du mir erstmal erklären!
    Wie soll sich ein Mensch weiter entwickeln können, wenn nur mit dem zufrieden ist, was er bestitzt? Jeder Mensch braucht Ziele um voran zu kommen, um etwas zu erreichen und Ziele steckt er sich bestimmt nicht, wenn er mit allem zufrieden ist, was er hat! Wenn du mit allem zufrieden bist, was du hast, machen kannst etc. was zum Teufel machst du dann in einem Politikforum und 'diskutierst', sofern man das bei dir als Diskussion bezeichnen kann?
    Du wirst doch etwas erreichen wollen, sonst wärst du nicht hier.
    Aber ich weiss, deiner Logik konnte ich noch nie folgen, bin allerdings nicht der Einzige!
    es ging darum den satz alleinstehend und losgelöst vom kontext zu betrachten, und unabhängig davon, was goethe uns mit diesem satz sagen wollte.
    sich ein ziel oder nacheinander ziele zu setzen ist etwas völlig anderes als danach zu streben.
    jetzt muss man natürlich "streben" für sich definieren. mit dem zufrieden sein was man hat, heißt nicht apathisch in einer ecke hocken und langsam verhungern oder verdursten. ein ziel kann zum beispiel sein: um 15 uhr will ich mir eine cd kaufen. man kann um kurz vor 3 lossprinten und durch unaufmerksamkeit werde ich von einem auto angefahren. die andere möglichkeit ist, sich um 2 auf den weg machen und langsam richtung geschäft gehen. wenn man glück hat, trifft man kumpels, mit denen man spricht,eine raucht und dann weitergeht. vielleicht wird man sogar mit dem auto mitgenommen und kommt völlig entspannt um kurz vor 3 an.
    zufrieden sein mit dem was man hat, kann man auch mit "think positive" oder "positives denken" übersetzen. oder anders ausgedrückt: vier richtige im lotto ist bersser als nichts, warum also ärgern nicht 6 richtige zu haben?
    zugegeben der satz:"je mehr man etwas will umso weiter ist es von einem entfernt" klingt erstmal paradox. aber wie sagte einmal ein kluger mensch: "der kopf ist rund damit die gedanken die richtung wechseln können". versucht es mal.

  3. #13
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Es ging aber nicht darum, schnell oder langsam nach etwas zu streben, sondern überhaupt nach etwas zu streben. In deinen beiden Beispielen wird genau nach dem Gleichen gestrebt, nach einer CD nämlich.

    Das, was du hier anmerkst, ist die Art und Weise, wie man nach etwas strebt, als rücktsichtlos oder mitfühlend, überstürzt oder überdacht, aber darum ging es im Eingangsbeitrag nicht.

    Wenn man nach gar nichts mehr strebt, dann hat meine keine Ziele, keine Wünsche, gar nichts mehr. Man kann sich eigentlich nicht mal mehr darüber freuen, wenn man tatsächlich was kriegt, denn man hat es ja gar nicht gewollt.

    Aufzuhören nach etwas zu streben wäre, wie aufzuhören zu leben.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #14
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    . mit dem zufrieden sein was man hat, heißt nicht apathisch in einer ecke hocken und langsam verhungern oder verdursten
    Nenn mir einen Grund warum di streben solltest, wenn du mit allem glücklich bist!

    um 15 uhr will ich mir eine cd kaufen. man kann um kurz vor 3 lossprinten und durch unaufmerksamkeit werde ich von einem auto angefahren. die andere möglichkeit ist, sich um 2 auf den weg machen und langsam richtung geschäft gehen. wenn man glück hat, trifft man kumpels, mit denen man spricht,eine raucht und dann weitergeht. vielleicht wird man sogar mit dem auto mitgenommen und kommt völlig entspannt um kurz vor 3 an.
    Abgesehen davon, dass dies absolut irrelevant ist und gar nichts zu dem eigentlichen Ausganspunkt zu Sache tut, setzt du dir trotzdem ein Ziel nach welchem du strebst, nämlich eine CD zu kaufen!
    Wenn du mit allem zufrieden wärst, bräuchtest du ja keine CD!

    zufrieden sein mit dem was man hat, kann man auch mit "think positive" oder "positives denken" übersetzen.
    Ich bin auch eher ein positiver Mensch, zumindest in Bezug auf meine Person, allerdings strebe ich und irre somit, womit der Satz von Goethe richtig ist. Positives Denken hat nur sehr wenig mit Zufriedenheit zu tun.
    Posivites Denken ist für mich eine optimistische Einstellung, die man immer haben kann auch wenn man sich Ziele setzt und wenn man unzufrieden ist.

    Aufzuhören nach etwas zu streben wäre, wie aufzuhören zu leben.
    Mit diesem Satz kann ich übereinstimmen, schön gesagt Siran, aber doch nicht selbst ausgedacht, oder???

  5. #15
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    Original von Benny

    mit dem zufrieden sein was man hat, heißt nicht apathisch in einer ecke hocken und langsam verhungern oder verdursten
    original von rudolf
    Nenn mir einen Grund warum di streben solltest, wenn du mit allem glücklich bist!
    damit ich glücklich bleibe.


    jeder hat eben eine andere definition von streben. jeder hat andere ziele und jeder versucht auf seine eigene art dahin zu kommen.
    wie ich schon an anderer stelle ähnlich formuliert habe: wenn ich mich mit etwas auseinandersetze, ist das meistens auf der abstrakten ebene. wenn ich etwas abstrahiere heißt das auch nicht, dass ich meine abstraktion unbedingt anbete und danach lebe. eben nur bedingt.
    und das heißt ihr so nahe wie möglich kommen.

  6. #16
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Benny, sei so gut und editiere deine Beiträge, statt dreimal den gleichen Text zu zitieren. Den Knopf scheinst du ja gefunden zu haben.
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  7. #17
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von Rudolf
    Aufzuhören nach etwas zu streben wäre, wie aufzuhören zu leben.
    Mit diesem Satz kann ich übereinstimmen, schön gesagt Siran, aber doch nicht selbst ausgedacht, oder???
    Möglich, dass den auch schon mal jemand anderes gesagt hat, der Satz jetzt stammt allerdings tatsächlich mal von mir.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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  8. #18
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    Original von Siran
    Benny, sei so gut und editiere deine Beiträge, statt dreimal den gleichen Text zu zitieren. Den Knopf scheinst du ja gefunden zu haben.
    wo habe ichdas gemacht?

  9. #19
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von Benny
    Wo habe ichdas gemacht?
    Hier im Strang, bevor ich die überflüssigen Beiträge rausgelöscht habe. Achte bitte darauf.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
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    (Winston Churchill)

  10. #20
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    Original von Siran
    Original von Benny
    Wo habe ichdas gemacht?
    Hier im Strang, bevor ich die überflüssigen Beiträge rausgelöscht habe. Achte bitte darauf.
    :ahh:

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