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Thema: Wurden die Dt. Ostgebiete zu Unrecht abgetreten?

  1. #1
    GESPERRT
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    großes Grinsen

    Hier ein kleiner Artikel dazu aus dem Jahre 1990.

    02. März 1990
    BRD
    Ostgrenze
    Vertriebene: Verzicht auf Ostgebiete nicht von Dauer
    Quelle: SZ 3.3.90


    Vertriebene: Verzicht auf Ostgebiete nicht von Dauer
    Bonn (Reuter) - In scharfer Form hat der Bund der Vertriebenen (BdV) die Befürworter einer Anerkennung der Jetzigen polnischen Westgrenze in den Regierungsparteien CDU/CSU und FDP angegriffen. Der BdV-Präsident und CDU-Bundestagsabgeordnete Herbert Czaja warf in dem am Freitag erschienenen Vertriebenenblatt Deutscher Ostdienst Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) fehlenden Rechtsgehorsam" vor und attackierte Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) und andere Politiker. Der Verzicht auf 104 000 Quadratkilometer deutscher Heimat jenseits von Oder und Neiße werde aber nicht von Dauer sein. Nun beginnen sich unsere kurzsichtigen Wendehälse mit selbstzerstörerischem Eifer, ja mit verklemmter Wut auf die Preisgabe unserer Heimat zu stürzen", schrieb Czaja. Mit "Zerstörungswut oder "blinder Unkenntnis" wollten sie "800 Jahre ostdeutscher Leistung für unser Volk und für Europa hinter sich werfen" und verfälschten dabei Begriffe, Sprache und Tatsachen. Es gehe noch gar nicht um deutsche Gebietsansprüche an Polen, sondern um über Jahrhunderte hinaus zu Deutschland gehörende Gebiete. Diese "politische Treibjagd" werde fatale Folgen für die Deutschen, die Polen und für Europa haben.

  2. #2
    Konservativ Benutzerbild von Stifter
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    Schwierige Frage, aber ich bin der Meinung nein.
    Natürlich war es früher allgemein üblich, dass die Sieger ein Teil des besiegten landes annektierten, aber einen derart großen Teil halte ich für inakzeptabel, zumal dort seit Jahrhunderten nur Deutsche lebten.

  3. #3

    Standard

    Hm, soviel ich weiss, hat Helmut Kohl die Sache als abgeschlossen angesehen.Ich denke, es bringt nichts, wenn man da weiterhin auf Gebietsrückgabe beharrt.
    Angenommen Deutschland würde die Gebiete zurückerhalten, wer bezahlt die Instandsetzung der Infrastruktur? Das gäbe noch ein weiterer Aufbau Ost.

  4. #4
    Großadmiral
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    "Das deutsche Volk wird niemals die Oder-Neiße-Linie als Grenze anerkennen"

    Es leben die Dutschen Ostgebiete!

  5. #5

    Standard

    Es scheint so, als wäre die Eidgenossenschatf in Deiner Karte nie ein Teil des Reiches gewesen...

  6. #6
    Konservativ Benutzerbild von Stifter
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    Nur weil Politiker wie Kohl zu feige sind, muss Deutschland auf sein rechtmäßiges Eingentum verzichten.

  7. #7
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    Dazu zitiere ich die Erste Strophe des Deutschlandliedes:

    "...Von der Maas bis an die Memel..."

    Ganz klar haben die Polen die Deutschen völkerrechtswidrig vertrieben.

    Jede Regierung muss es anstreben, die alten Gebiete wie heim zu holen.

    Die Gebiete jenseits der Oder sind nicht verloren. Sie stehen nur unter polnischer Besatzung.

    O.v.B.
    Ich bin dankbar für schärfste Kritik, wenn sie nur sachlich bleibt.

    Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler

  8. #8
    Konservativ Benutzerbild von Stifter
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    Ja!
    Einziges Problem die Gebiete von 60 Jahren polnischer Herrschaft zu reinigen.

  9. #9
    partei- und fraktionslos Benutzerbild von O.v.Bismarck
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    Hier ein interessanter Bietrag! Das hätte ich den Grünen nicht zugetraut!

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    O.v.B.
    Ich bin dankbar für schärfste Kritik, wenn sie nur sachlich bleibt.

    Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler

  10. #10
    Kosmopolitin Benutzerbild von Polly
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    Krieg bedeutete schon immer Gebietsveränderung. Dies ist eine Begleiterscheinung, die, vor allem Deutschland nun mal zu schlucken hat. Deutsche wählten Hitler an die Macht. Deutschland wollte Krieg, Deutschland hat verloren, also muss es auch die Gebiete abtreten, punktum.
    Mein Vater ist in Schlesien geboren, und seine ältere Schwester war bis zu ihrem Tod Mitglied im "Bund der Vertriebenen". Mein Opa war ein weiser Mann: Er hat als 50jähriger die "Vertreibung" hingenommen, in die Zukunft gesehen und neu angefangen.

    Man muss bedenken, dass viele der Polen, die nach Schlesien kamen, ebenfalls zwangsumgesiedelt worden waren, also ebenfalls vorher vertrieben worden waren. SIe teilten also ein ähnliches Schicksal, wie die in Schlesien ansässigen deutschen.

    Ich habe selbst die ehemaligen Höfe meiner Familie besucht, kenne die Anekdoten usw., wurde einbisschen wehmütig beim Anblick der Grabsteine meiner Urgroßeltern, würde aber niemals verlangen, dass Deutschland die polnische Grenze nicht anerkennt.
    soll ich
    weils brauch ist ein stück eisen
    stecken in das nächste fleisch oder ins
    übernächste mit dran zu halten weil die welt
    sich dreht
    herr brich mir das genick im sturz von
    einer
    bierbank

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