Genau:Zitat von passion
Beispielsweise werden die Kanackenhochburgen (z.B. Wiesbaden, Frankfurt) zu den kinderfreundlichsten Regionen erklärt und haben das meiste Bevölkerungswachstum im Land. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Genau:Zitat von passion
Beispielsweise werden die Kanackenhochburgen (z.B. Wiesbaden, Frankfurt) zu den kinderfreundlichsten Regionen erklärt und haben das meiste Bevölkerungswachstum im Land. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Hallo Mädels,
ich lese gerade, ihr habt einen ausgeprägten Kinderwunsch. Kein Problem. Meldet euch bei mir.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Zitat von Klopperhorst
Ich glaube kaum, dass diese Ausdrucksweise zum friedlichen Zusammenleben zwischen den dort Wohnenden in irgendeiner From beitraegt.
Oder glaubst Du das?
Rocky
In diesen Hochburgen gibt es per Definition kein "Zusammenleben" (mehr).Zitat von Rocky
Also, was soll's ...?
Ich meine damit ganz Deutschland. Hier 'ne Hochburg, da 'ne Hochburg. Irgendwann gibt das eine Mehrheit.Zitat von Achsel-des-Bloeden
Und ich meine das ganz ernst. Wenn die Deutschen auch nur die Hoffnung haben wollen, dieses Auslaender-Thema und das Zusammenleben in irgendeiner zufriedenstellenden Form zu loesen, muessen sie sich als Erstes ihre inflammatorische Rhetorik ablegen.
Ich weiss, Keiner will von den Amis lernen, jeder will nur wisecracken, was "wir" alles so gut machen, und die Amis zu doof sind irgendwas richtig zu machen, aber vielleicht sollten die Deutschen doch mal ueber die Durchsetzung der Beurgerrechtsgesetze der Mitte Sechziger, mit einigen Zusaetzen bis Ende der 80er (the American Disabilities Act war die letzte Grosse Gesetzgebung in diesem Paket) sich erkundigen, anstatt nur idiotische One-Liner zu produzieren ueber diese Zeit und andere Ami Zeiten.
Das Ausraeumen der Sprache war ein wichtiger Teil, obwohl das zugegebenermassen hart an die Grenze der First Amendment Rights ging.
Die alte, vor-65 Suedstaaten Rhetorik ist verschwunden. Nun, nochmals, das Ganze ging mit einer sichtlichen Unbehaglichkeit ueber Meinungsfreiheit in den letzten 30 jahren ueber die Runde, aber es ist ueberstanden.
Auch wenn ich nur unglauebiges Ruelpsen hoere, der Rassismus in der USA ist ueberstanden in den Institutionen, in den Korporationen und in der Bevolekrung. Einzelfaelle wird es immer geben, weil wir doch nur fehlerhafte Menschen sind, und keine Unschuldsengel, wie sie gelegntlich in Deutshcland zu finden sind.
Wer die amerikansiche Geschichte der 60er bis heute wirklich studiert, also um zu wissen, nicht um idiotische one-liner zu erzeugen, weiss, dass die US Bundesregierung bitter ernst war, diese Gesetze durchzudruecken, auch wenn Gouverneure wie Wallace in Goergia, den Notstand und den Aufstand gegen die Bundesregierung aufgerufen haben. Wallace konnte nur durch die National Guard abgekuehlt werden, und er war recht schnell abgekuehlt.
Und er war nicht der Einzige. Andere Goeuverneure waren schneller lernfaehig, deshalb sind sie weniger bekannt.
Und auch die CEOs von Korporationen mussten durch einen Lernprozess gehen. Die langsamste Lernkurve hatte die alte Bell-Telephone- AT&T (Hat nichts mehr zu tun mit dem heutigen Konzern gleichen Namens ), der so um Mitte 90 einen mehrere Milliarden Dollar teuren Schadenersatz bezahlen musste wegen Diskriminierung von Frauen (nicht mehr von Schwarzen!!!, Frauen), und das vermutlich der letzte Sargnagel war fuer eine einst stolze Monopol Firma. Diese 1984 deregulierte AT7T existiert nicht mehr. SBC hat die liegengebliebenen Stuiecke aufgekauft, und den Namen gekauft.
Wenn Du glaubst, dass die deutsche von mir aus gesehen rapide ausser Kontrolle geratene Situation sich durch ewig meckern und Finger Deuten und Kraft-Ausdruecke und Schoenreden loesen liese, und nicht derch konsequentes Handeln der Sicherheitskraefte, wer das immer ist in Deutschland, und ernstafte Ent-Diskriminierung beim Job, im Real Estate Markt, in der Ausdruecksweise gegenueber anderen, usw, dann habe ich fuer Dich eine Bruecke in New York zu verkaufen (amerikansicher Kalauer, gemeint ist die Brooklyn Bridge).
Ich bin zum Teil dieses Kampfes in den Mitte 60ern wie die Jungfrau zum Kind gekommen, mit ploetzlicher Personalverantwortung. Das war die steilste Lernkurve meines Lebens, sonst haette ich die Personal Verantwortung keine paar Monate ueberlebt.
Und das habe ich jetzt ernst gemeint.
Rocky
Zitat von Rocky
Die amerikanische "Bürgerrechtsbewegung" läuft darauf hinaus, dass die Weißen sich selber nicht mehr als Gruppe, sondern nur noch als Individuen sehen sollen, die Schwarzen aber weiterhin als Gruppe agieren sollen, z.B. in Organisationen wie dem NAACP, mit Sprechern wie Jesse Jackson, eigenem Fernsehsender (BET), eigenen "historically black" colleges, schwarzen Politikern wie Ray Nagin die in jeder mehrheitlich schwarzen Gegend regieren, Gesetze die Schwarze als Gruppe bevorzugen usw. Weiße, die ähnliches für Weiße propagieren werden als Rassisten verschrieen.
Zitat von Philipp
Das sind Spaeterscheinungen, die zunhemnd auseinanderfallen. Der NAACP, Jesse Jackson und was Du noch anfuehrst, sind Buergerrechts-Fossile, die nicht mehr so richtig in die heutige Landschaft passen. An Jesse Jacksons zunehmenden Bedeutungslosigkeit, und der bizarr links-radikalen-politischen Orientierung des NAACPs kann man erkennen, wie diese einst reputablen Leute und institutionen von der Realitaets schlicht ueberrannt werden.
Jesse sucht wild nach einem Betaetigungsfeld, er wollte seinen Sohn als Nachfolger integrieren. Es funktionierte nicht mit dem Sohn.
Sein Ausschlachten zum beispiel von Michale Jackson's Problemen wirkt inzwischen laecherlich.
Die schwarze Buergerrechtsbewegung faellt wegen ihres eigenen Erfolges auseinander. Um zu ueberleben, muesste sie sich umorientieren.
Die schwarzen haben sich eben durch das zu lange Haengen an ueberholten Strukturen und Fuehrern politisch zur Zweitklassigkeit manouveriert. Sogar zahlenmaessig sind sie nur noch die zwitgroesste Minderheit. Die Latinos sind die Groessten. Die Latinos werden zur politischen Macht, und Jesse ist offen wuetend darueber. Seine immer laecherlicher werdenden Angriffe wenden sich mehr und mehr gegen Latinos und Asiaten, Beides mit harter Arbeits-kultur, die kein Almosen vom Staat, sondern die Moeglichkeit zur Arbeit und Selbst-Verbessern wie jeder andere haben wollen.
Das derzeitige politisch heisse Eisen, die etwa 11 Mio illegalen Mexikaner, das seit Vietnam nicht mehr dagewesene Demonstrationen erzeugt, und die den Senat zu bizarren poltitischen Eskapaden treibt, zeigt, welche Minderheit politisch maechtig ist.
Die Schwarzen haben durch ihre nicht auszutreibende Welfare Mentalitaet ihre Chance als Gruppe verpasst.
Condi wird nicht mehr gehasst bei den Schwarzen, wie noch vor ein paar Jahren, sondern man beaeugt sie interessiert, und man versucht das Phaenomen zu verstehen. Well, wenn die Schwarzen als Gruppe schnell genug lernen, dass Condi die Zukunft ist, und Jesse Jackson eben die Vergangenheit, dann gibt es noch Chancen. Aber die asiatische und Latino Konlurrenz ist da. Und die haben eine klar erkennbare Anti-Welfare Attitude, die haben eine Harte-Arbeit-und-sich-Verbessern Attitude.
Die Welt existiert in der Gegenwart und in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nur dazu da, um zu lernen, wie man richtig gemacht hat und welche Fehl;er man vermeiden soll. Etwas, was sich auch die Deutschen hinter die Ohren schreiben sollten.
Rocky
Ach ja, der Nagin hat im Mai irgendwann einen Run-off in der Mayor von NO Wahl gegen einen...... Weissen. Wer haette das gedacht....
Zitat von Rocky
Und obwohl sich Ray Nagin in der Kathrina Katastrophe als vollkommen inkompetent erwiesen hat, rassistisch noch dazu, als er behauptet hat Gott wolle eine schwarze Mehrheit in New Orleans, werden die Schwarzen ihn trotzdem wählen, weil er schwarz ist. Ist zumindest meine Prognose.
Und sollte ich sonst bei allem die USA nachmachen wollen, bei zwei Dingen garantiert nicht:Zitat von Rocky
Bei der Küche und bei der politisch correcten Sprachverwüstung!
Allein wie sich das Wort für Neger gewandelt hat seit den 60er Jahren: Negro -> Black -> African American -> Person of Color usw.Zitat von Achsel-des-Bloeden
Das Problem ist, dass man immer nach kurzer Zeit mit dem jeweiligen Wort was Schlechtes verbindet, weil die Menschen um die es geht sich durch den veränderten Sprachgebrauch nicht ändern, so dass dann ein neues Wort gefunden werden muss. So ähnlich wie Zigeuner -> Roma und Sinti usw.
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