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Thema: Friedrich Ebert

  1. #1
    .
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    Was haltet ihr von Friedrich Ebert,dem ersten deutschen Reichspräsidenten?War seine idee gut für Deutschland?War er überhaupt Links?Meiner Meinung nach,hat er Deutschland wenigstens vor der Kommunistischen Anarchie geretett.

  2. #2
    liberaler Visionär Benutzerbild von AxelFoley
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    Ich findes, das Ebert einen Vorteil mit sich brachte:

    Er war eine nationale Identifikationsfigur, wie man sie zu dieser Zeit suchte. Dies konnte man bereits am 9.November.1918 erkennen, als die MAssen ihn als Reichspräsidenten forderten. Er hatte den Einfluss auf die MAssen.

    Eines muss ihm jedoch vorwerfen:

    Er hatte keine politische Linie und wollte keine Verantwortung übernehmen aus Angst vor Protesten. Diese Angsthasenpolitk, die dadurch gekennzeichnet war, dass keiner Verantwortung übernehmen wollte, brachte politische Instabilität.

  3. #3
    Bakunin
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    für mich ist er ein radikaler antidemokrat, der sich gegen den willen des volkes stellte und die reaktionäre monarchie durch eine reaktionäre republik ablöste.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Standard

    Original von ernesto
    für mich ist er ein radikaler antidemokrat, der sich gegen den willen des volkes stellte und die reaktionäre monarchie durch eine reaktionäre republik ablöste.
    Reg dich ab.

    Ihr hattet doch dann eure Chance nach '45. Der Laden dürfte bei Licht betrachtet alllerdings auch ziemlich reaktionär gewesen sein...........
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  5. #5
    Bakunin
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    ich reg mich ja gar nich auf, aber die art, wie der widerstand niedergeschlagen wurde war schon grässlich. die hetze war im grunde auch diktatorisch, aber wenigstens war wilhelm weg...

    nachtrag: was ist die kommunistische anarchie?

  6. #6
    .
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    3.057

    Standard

    Original von ernesto
    ich reg mich ja gar nich auf, aber die art, wie der widerstand niedergeschlagen wurde war schon grässlich. die hetze war im grunde auch diktatorisch, aber wenigstens war wilhelm weg...

    nachtrag: was ist die kommunistische anarchie?
    Nur mal soie Mehrheit der Menschen wohlte zu der Zeit keinen Kommunismus.

  7. #7
    Bakunin
    Gast

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    das ist so nicht richtig, denn
    1. wurde absolut radikale medienhetze gegen die spartakisten geführt und
    2. ich denke mal, dass du auf die achso demokratische wahl anspielst; oder? naja, dazu ist zu sagen, dass tage vorher die menschen zusammen geprügelt und ermordet wurden. glaubst du, dass diese leute zu den wahlkabinen gehen, wenn dort die killer der diktatorischen regierung etc. warten?

  8. #8
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Ich finde Freidrich Ebert hatte zwar auch gute Seiten z.b. hat er mitgeholfen die Kommunistische Rätediktatur in der Weimarer Republik zu verhindern. Aber die schlechten Seiten überwiegen meiner Meinung nach: Er hat eine verkrüppelte Republik ins Leben gerufen, hat sich nicht wirklich gegen Versailles gewehrt und hat eigentlich auch nichts wirklich positives für das Reich geleistet.
    Zur nationalen Identifikationsfigur: Paul v. Hindenburg war die größere Identifikationsfigur und war meiner Meinung nach für das Amt als Reichspräsident besser geeignet.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  9. #9
    Bakunin
    Gast

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    also, liebknecht und luxenburg wären sicherlich keine schlechten staatschefs gewesen........

  10. #10
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Württemberg
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    953

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    Original von ernesto
    also, liebknecht und luxenburg wären sicherlich keine schlechten staatschefs gewesen........
    Ich bin überhaupt nicht dieser Meinung ich hasse Liebknecht und Luxemburg. Dann lieber Ebert.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

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