Nordkorea plündert seine "Arbeiterklasse" aus

[Praetorianer]

Im Bericht des Weltspiegels (gerade vorhin ausgestrahlt) wird beschrieben, wie das nordkoreanische Regime die Arbeitskraft zu Dumping-Löhnen verschleudert, die es dann auch noch selber einkassiert:

In den modernen Fabriken werden unter südkoreanischer Leitung: Kleidung, Schuhe und Autoteile produziert. Ein gutes Geschäft für beide Seiten. Hier gibt es eine 48-Stunden Woche, keine Gewerkschaften und der Mindestlohn beträgt 57 US-Dollar im Monat. Das nordkoreanische Regime erhält im Gegenzug dringend benötigte Devisen, weil es den Großteil der Löhne einkassiert.
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Interessant zu sehen, was sich die hier im Forum massenhaft anwesenden Apologeten dieser roten Massenmörder unter "sozialer Gerechtigkeit" vorstellen.

[Philipp]

Ausbeutung hin oder her, wenigstens Zeichen einer gewissen wirtschaftlichen Öffnung.

[Rocky]

Ausbeutung hin oder her, wenigstens Zeichen einer gewissen wirtschaftlichen Öffnung.

Die deutschen Zwangsarbeiter waren ja auch eine "wirtschaftliche Oeffnung" nach dem Osten, damals, in den guten alten Zeiten....

Macht Sinn,

Rocky

[LuckyLuke]

Interessant zu sehen, was sich die hier im Forum massenhaft anwesenden Apologeten dieser roten Massenmörder unter "sozialer Gerechtigkeit" vorstellen.

Kenn ich schon aus den guten alten DDR-Zeiten, da wurden sogar Bw-Uniformen im Auftrag westdeutscher Unternehmen für den Klassenfeind angefertigt.

:2faces:

[Philipp]

Die deutschen Zwangsarbeiter waren ja auch eine "wirtschaftliche Oeffnung" nach dem Osten, damals, in den guten alten Zeiten....

Macht Sinn,

Rocky

Naja, auf die Weise bekommen die Menschen in Nordkorea vielleicht mehr Kontakte zu Südkoreanern, dadurch dürften sich ihre Zweifel an dem Regime dort stärken. Gleichzeitig wird die Kommerzialisierung vorangetrieben, wodurch die Politik an Bedeutung verliert. Ist zumindest möglich, dass sich das Land stärker in Richtung China entwickelt.

Übrigens macht es für die Nordkoreaner überhaupt keinen Unterschied, ob sie nun von südkoreanischen Firmen oder von ihrem eigenen Staat ausgebeutet werden, insofern sehe ich nicht, wie sich ihre Situation durch diese Reformen verschlechtert.

[Rocky]

Naja, auf die Weise bekommen die Menschen in Nordkorea vielleicht mehr Kontakte zu Südkoreanern, dadurch dürften sich ihre Zweifel an dem Regime dort stärken. Gleichzeitig wird die Kommerzialisierung vorangetrieben, wodurch die Politik an Bedeutung verliert. Ist zumindest möglich, dass sich das Land stärker in Richtung China entwickelt.

Übrigens macht es für die Nordkoreaner überhaupt keinen Unterschied, ob sie nun von südkoreanischen Firmen oder von ihrem eigenen Staat ausgebeutet werden, insofern sehe ich nicht, wie sich ihre Situation durch diese Reformen verschlechtert.

Wie gesagt, die Zwangsarbeiter annodazumal hatten da wenigstens Kontakte. So arbeitslos im Konzentrationslager rumhocken und warten bis man verhungert oder sonstwie das Zeitliche segnet war auch nicht das Gelbe vom Ei.

Fast die gleiche Situation, scheint mir, die in Nord-Korea und annodazumal mit den Zwangsarbeitern.

Schoen, dass Du diese so positiv siehst.
Ich mag Optimisten, solange ich nicht einer von den Nord-Koreanern bin.

Rocky

[Philipp]

Wie gesagt, die Zwangsarbeiter annodazumal hatten da wenigstens Kontakte. So arbeitslos im Konzentrationslager rumhocken und warten bis man verhungert oder sonstwie das Zeitliche segnet war auch nicht das Gelbe vom Ei.

Fast die gleiche Situation, scheint mir, die in Nord-Korea und annodazumal mit den Zwangsarbeitern.

Schoen, dass Du diese so positiv siehst.
Ich mag Optimisten, solange ich nicht einer von den Nord-Koreanern bin.

Rocky

Ehrlich gesagt, wenn ich Nordkoreaner wäre, würde ich lieber in einer südkoreanischen Textilfabrik arbeiten, als in einer nordkoreanischen Waffenfabrik oder einem Bergwerk.

Wenn du Nordkoreaner wärst, wäre dir Pessimismus lieber, dass es nicht zu einer Öffnung des Landes kommt?

Generell ist eine Gesundung der nordkoreanischen Wirtschaft in erster Linie im Interesse des Volkes dort, die Staatsführung hat auch in Mitten der schlimmsten Hungerkrise im Luxus gelebt, ganz ähnlich wie im Irak als das Land von den US/UN Sanktionen ausgehungert wurde.

[SAMURAI]

Nord-Korea ist ähnlich übel wie das Schindersystem des Steinzeitkommunisten POL POT.

mfg

[SAMURAI]

Kenn ich schon aus den guten alten DDR-Zeiten, da wurden sogar Bw-Uniformen im Auftrag westdeutscher Unternehmen für den Klassenfeind angefertigt.

:2faces:

Z.B. fertigt SRI LANKA zu Dumpingpreisen die Uniformen der USA für den IRAK-Krieg.

Das ist üblich geworden auf der Welt.

mfg

[Einsatzleiter]

Nord-Korea ist ähnlich übel wie das Schindersystem des Steinzeitkommunisten POL POT.

mfg

Pol Pot wurde vom kommunistischen Vietnam (mit Rückendeckung durch die Sowjetunion) gestürzt, während China und die USA sich für den Verbrecher ins Zeug legten!
Schade, dass es die Sowjetunion heute nicht mehr gibt. Die Welt könnte sonst besser aussehen!!