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Thema: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Im Zuge der Gleichberechtugung:
    Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

    es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

    Was tun?
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  2. #2
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von kritiker_34
    Im Zuge der Gleichberechtugung:
    Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

    es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

    Was tun?
    Wahrscheinlich hat sich bis jetzt noch niemand bei der Polizei gemeldet und um Hilfe gebeten, weil er tatsächlich oder vermeintlich von Kommunisten verfolgt wird, die ihn nicht aussteigen lassen wollen. Das ist nämlich das entscheidende Kriterium, nicht ob man die Ideologie mag. Es muss eine Bedrohungssituation vorliegen, oder man muss sie zumindest glaubhaft vorspiegeln können.

    Seltsamerweise scheint das bei ausstiegswilligen Kommunisten aber nicht vorzukommen - die ziehen sich einfach ins Privatleben zurück und werden schlimmstenfalls belabert, dass sie doch mal so gute Genossen waren und dass es schön wäre, wenn sie sich mal wieder blicken lassen würden. (Okay, was "Aussteiger" betrifft, die mal Kassenwart waren und mehr oder weniger spontan das Organisationsvermögen "privatisiert" haben, kann ich jetzt nicht die Hand ins Feuer legen. Wäre schon möglich, dass so jemand auch mal sanfte Dresche bezieht - aber der würde dann wohl kaum zur Polizei gehen und sich als Dieb outen.)
    Geändert von Leyla (28.04.2006 um 13:05 Uhr)

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    @Leyla: Kann dich immer besser leiden. Ist immer sehr erfrischend, deine Postings zu lesen
    Geändert von redanarchist (28.04.2006 um 18:51 Uhr)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von Leyla
    Wahrscheinlich hat sich bis jetzt noch niemand bei der Polizei gemeldet und um Hilfe gebeten, weil er tatsächlich oder vermeintlich von Kommunisten verfolgt wird, die ihn nicht aussteigen lassen wollen. Das ist nämlich das entscheidende Kriterium, nicht ob man die Ideologie mag. Es muss eine Bedrohungssituation vorliegen, oder man muss sie zumindest glaubhaft vorspiegeln können.

    Seltsamerweise scheint das bei ausstiegswilligen Kommunisten aber nicht vorzukommen - die ziehen sich einfach ins Privatleben zurück und werden schlimmstenfalls belabert, dass sie doch mal so gute Genossen waren und dass es schön wäre, wenn sie sich mal wieder blicken lassen würden. (Okay, was "Aussteiger" betrifft, die mal Kassenwart waren und mehr oder weniger spontan das Organisationsvermögen "privatisiert" haben, kann ich jetzt nicht die Hand ins Feuer legen. Wäre schon möglich, dass so jemand auch mal sanfte Dresche bezieht - aber der würde dann wohl kaum zur Polizei gehen und sich als Dieb outen.)

    sooo einfach scheint ein rückzug aus kommunistischen organisationen dann doch wieder nicht zu sein
    siehe >>
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    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  5. #5
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von kritiker_34
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    und dann ?

    wurde der mann bedroht, verprügelt, musste er eine schutzidentität annehmen oder ist er gar tod ?

    die letze staatliche aussteigerhilfe für linke stand übrigens in zusammenhang mit der
    RAF und der staat der sie durchführte war die DDR.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  6. #6
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von kritiker_34
    sooo einfach scheint ein rückzug aus kommunistischen organisationen dann doch wieder nicht zu sein
    siehe >>
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    Also, mit Kritik und öffentlichen Unmutsäußerungen muss man schon leben können, wenn man als Vorstandsmitglied von Rot nach Braun wechselt. Je mehr Verantwortung jemand getragen hat, desto enttäuschter sind eben die Reaktionen in so einem Fall. Dass ihm jetzt nicht jeder auf die Schulter klopft und "wir bleiben Freunde" sagt, ist doch klar.

    Das rechtfertigt aber noch keine spektakuläre "Ausstiegshilfe" - oder wurde der Mann von WASG-Mitgliedern bedroht?

    Ich rede jetzt nicht von anonymem Kinderkram, mit dem auch Linke ab einem gewissen Bekanntheitsgrad oft genug belästigt werden, ohne einen "Ausstieg" hinter sich zu haben. Und ich würde auch in beiden Fällen nicht davon ausgehen, dass parteipolitisch organisierte Leute dahinter stecken. (Es sei denn, sie arbeiten für den Verfassungsschutz und wollen sich diesen Nebenerwerb durch fingierte "Weimarer Verhältnisse" sichern.)

    Last not least halte ich die WASG auch nicht für durchweg kommunistisch - leider.

  7. #7
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von redanarchist
    @Leyla: Kann dich immer besser leiden. Ist immer sehr erfri schend, deine Postings zu lesen
    Danke für die Blumen.

  8. #8
    This Day, is a Good Day Benutzerbild von Baxter
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    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von twoxego
    und dann ?

    wurde der mann bedroht, verprügelt, musste er eine schutzidentität annehmen oder ist er gar tod ?

    die letze staatliche aussteigerhilfe für linke stand übrigens in zusammenhang mit der
    RAF und der staat der sie durchführte war die DDR.

    Das Stimmt, alle RAf Leute haben eine Bürgerliche Identität in der DDR leben dürfen.

    Bis diese West -Terroristen wieder der Hafer stach und sie alle samt zu Fischfutter verarbeitet wurden.( Im Westen der Republik wo sie Mord und Todschlag einführen wollten.)

    Deutschland , Deutschland, über alles.....
    Sogar Cohn Bendit ist ein wahrer Europaist.

    Aufstiegshilfen für Kommunisten wäre als Titel auch gut.
    Ausstieg, Kommunismus, lächerlich. Kommunismuss gibt es doch gar nicht
    bisher hat es ihn jedenfalls noch nie gegeben.

    mfg
    Baxter
    Denken, ist doch noch erlaubt ?
    Animal Farm - Aufstand der Tiere

    Wenn das Volk kein Brot zum essen hat dann soll es doch Kuchen essen.

  9. #9
    Leyla
    Gast

    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von Baxter
    Bis diese West -Terroristen wieder der Hafer stach und sie alle samt zu Fischfutter verarbeitet wurden.( Im Westen der Republik wo sie Mord und Todschlag einführen wollten.)
    DIE Quelle würde mich jetzt aber blendend interessieren.

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Ausstiegshilfe für Kommunisten?

    Zitat Zitat von kritiker_34
    Im Zuge der Gleichberechtugung:
    Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

    es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

    Was tun?
    Volle Zustimmung. Man sollte Anhängern von Pöbeldiktaturen bzw. verpöbelten Bewegungen wie es der Nationalsozialismus und der Kommunismus nun einmal sind, ermöglichen wieder ein normales Leben frei von linker Unzucht zu führen.
    "Ensinai aos vossos filhos o trabalho, ensinai às vossas filhas a modéstia, ensinai a todos a virtude da economia. E se não poderdes fazer deles santos, fazei ao menos deles cristãos"

    Salazar

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