Du lebst geistig im 19. Jahrhundert. Die Förderrechte in Bolivien waren an Firmen aus 20 Ländern vergeben, die USA hatte daran nur einen geringen Anteil. Wenn man volks- und betriebswirtschaftliche Grundregeln missachtet und durch Ideolgie ersetzt, endet das immer im Bankrott. Das Armenhaus Cuba ist dafür ein gutes Beispiel.Zitat von NITUP
Mehr Geld wird nicht in die Kassen kommen, weil sich am Weltmarktpreis der Produkte nichts ändert. Bisher zahlten die Firmen Konzessionsabgaben und Umsatzanteile, dafür hielten sie auch die Anlagen am Laufen. Wenn sich die Firmen mit ihren Spezialisten zurückziehen, bricht alles zusammen.
Die verbreitete Mentalität der Indios ist mit einer modernen Wirtschaft nur schwer kompitabel. Es wird so wie in Cuba enden - grosse Sprüche und kleines Ergebnis.
Von Cuba kann man nur lernen, wie man es nicht macht. Das Beispiel China zeigt, wie es funktioniert.
Ob das alles auch juristisch sauber ist und nicht Vertragsverletzungen vorliegen, werden die Firmen prüfen. Pacta sunt servanda - tut man das nicht, werden Bolivianische Guthaben weltweit beschlagnahmt.
Insgesamt etwas dumm, was der Mann dort veranstaltet, er wird scheitern, weil er vorlkswirtschaftliche Grundregeln missachtet. Die Bevölkerung kann einem jetzt schon leid tun. Auch von Bodenschätzen kann man nur leben, wenn sie gefördert und verkauft sind. Ansonsten sind sie wertlos.