Merkel und die Union wackeln schon in der Frage Türkei und EU-Beitritt. Allmählich werden wir darauf vorbereitet, daß eine Kehrtwende bevorsteht.
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hab ich doch immer gewusst! Darum hab ich die CDU in meinen Beiträgen auch nie wegen ihrer Türkei-Politik angegriffen!Zitat von Inspektor Wanninger
Wusstest Du übrigens, dass Helmut Kohl eine türkische Schwiegertochter hat?
Zitat von Inspektor Wanninger
hattest du etwas den Lügnern geglaubt?
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
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das war zu erahnen.
ab jetzt steht auch die CDU auf meiner ignoreliste.
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Ich weiss nicht, ob der Schritt bedeutet, was ihr denkt. (Ich nehme mal an die alte Leier mit Kultur, Abendland, Christentum, Rassismus, Wirtschaft - was auch immer.)
Grossbritannien und eine Reihe neuer Mitglieder haben mit der Tuerkei ueberhaupt kein Problem, obwohl die nicht weniger europaeisch sind als wir oder Frankreich. Sie haben nur eine andere Konzeption der EU. Wenn die EU ein Zweckbuendnis hauptsaechlich oekonomischer Natur ist, braucht man mit der Tuerkei kein Problem zu haben. Einen Batzen billiger Arbeitskraefte haelt sich jede grosse Wirtschaftsregion (USA in Mexiko, EU im Osten und dann eben in der Tuerkei, ASEAN in China). Ein Problem wird es nur dann, wenn man Europa mit politischer Identitaet ausstattet.
Vielleicht ist Merkels Punkt eher eine Aenderung der grundsaetzlichen deutschen Plaene mit der EU?
Der Spiegel-Bericht ist reine Kaffeesatzleserei. Merkel hat demnach überhaupt nichts zur Türkei gesagt. Daraus einen Richtungswechsel zu interpretieren halte ich für etwas überzogen.
Abgesehen davon habe ich der CDU ihr ablehnende Haltung zur Türkei eh nicht abgenommen. Unter Kohl wurde extesive Einwanderung von Türken forciert. Die CDU ist zu sehr mit den Unternehmerverbänden verknüpft, als daß sie gegen die Interessen der Unternehmer arbeiten würde. Und den Unternehmerverbänden würde es natürlich gelegen kommen wenn lt. Scholl-Latour hier ca. weitere 5 Mio. türkische Einwanderer herziehen. Das würde nämlich den Druck aufs Lohnniveau noch erheblich erhöhen (siehe Gesetz von Angebot und Nachfrage).
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Ja die wohnen lin London.Zitat von Einsatzleiter
Daher der Eifer von Kohl !
Servus Wanninger,Zitat von Inspektor Wanninger
wen wunderst denn noch?! CDU/ CSU sind sozialdemokratische Parteien, die heucheln/ lügen und dann gegen die gelogenen eigenen Aussagen handeln. Kennt man doch seit Jahren, seit Volksverräter Kohl. Kohl brachte ja die Türkei ins Gespräch zum Beitritt.
Sieht man ja jetzt auch beim ADG. Man war dagegen, jaja die Grünen solche Spinner etc. Und jetzt führt man' selber ein.
Alles die gleiche Schmierentheatertragödie sozialdemokratischer Systemparteien. Wird sich auch nichts ändern, bis es entweder mal eine solche Watschen bei der Wahl gibt oder bis es kracht.
Pfia Gott
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Zitat von dimu
...auf meiner schon lange.
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Hm, die CDU besteht aus vielen Teilen. Die FDP hat sicherlich viel weniger ein Problem als die CDU mit Einwanderung.Zitat von Frei-denker
Das Problem der CDU ist eher, dass sie an jus sanguinis haengt und an Gastarbeiter glaubt - jedenfalls traditionell.
Wenn die Gastarbeiter aus den 60ern und 70ern aber nicht wieder weggehen, sondern dauerhaft gebraucht werden, muessen sie auch Staatsbuergerschaften erwerben koennen. Sonst kommt am Ende tatsaechlich eine "Parallelgesellschaft" heraus. Der juengere Trend der CDU auf die Integrationspauke zu hauen, funktioniert nur, wenn die Einwanderer Perspektiven haben. Wenn sie sich nicht haben, kann das Bildungssystem noch so inklusiv sein - siehe Frankreich Herbst 2005.
Die derzeitige Integrationsdebatte hat sich die CDU selbst zuzuschreiben. Sie schafft es nicht, Wirtschafts- und Kleinbuergerfluegel auf eine Position festzulegen.
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