Eine bislang unbekannte Tierart haben zufällig Forscher der Freien Universität Warstein entdeckt, als sie Untersuchungen bezüglich der Wirkung alkoholhaltiger Getränke auf die Mundflora mitteleuropäischer Männer machen wollten.

Zu welcher Gattung des possierliche Pelztier gehört, ist noch nicht abschließend geklärt, Biologen der TU Einbeck, die sich dem Phänomen angenommen haben glauben jedoch noch binnen diesen Jahres eine genaue Einschätzung abgeben zu können.

Fest steht bisher, dass der von seinen Entdecker liebevoll "Morgenmuffel" getaufte Fellball ein Parasit ist, der seine Wirtstiere (i.d.R. stark alkoholisierte Menschen) im geschwächten bis bewegungsunfähigem Zustand anfällt. Er nistet sich in der Mundhöhle ein und nimmt dort den Speichel des Wirtes auf, der ihm als Nahrungsquelle dient. Der Wirt bekommt von seinem unfreiwilligen Besuch zumeist nichts mit, da der Schmarotzer gewöhnlich die Flucht antritt, sobald sein Versorger wieder zu Kräften zu kommen scheint. Wirklich gefährlich ist der Befall durch den "Morgenmuffel" nicht - Opfer berichten jedoch oftmals von leichten Krankheitssymptomen, wie: Kopfschmerzen, trockene Schleimhäute oder einem "pelzigen" Geschmack im Mund.

Weshalb sich der Parasit ausgerechnet an Betrunkene heranmacht ist noch nicht weiter erforscht, es stehen sich jedoch zwei Theorien gegenüber:
Die Warsteiner Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich der Parasit von dem Speichel ernährt, um Alkohol aufzunehmen, den er für seinen komplexen Stoffwechsel braucht, während die Einbecker annehmen, dass der "Morgenmuffel" nur von den Alkoholdüften angelockt wird, da er um die Hilflosigkeit seiner Opfer weiß, ihm aber ansonsten auch jeder andere Speichel recht wäre.

Erste Fotos des Geschöpfes wurden bereits veröffentlicht: