Quelle:Strausberg - "No go ist überall", sagt der Mann vom Afrikarat, wenn man ihn nach Brandenburgs Fremdenfeindlichkeit fragt. Verbale Angriffe, so Ebbe Chu, ein Anwalt aus Kamerun, erlebe er jeden Tag, nicht nur von Skinheads, sondern auch von der Oma im Supermarkt. "Bis ich vom Flüchtlingsheim am Bahnhof bin, habe ich mir sieben Beleidigungen anhören dürfen, jeden Tag - allerdings nur, wenn ich allein bin. Ich gucke ständig über meine Schulter, aus Angst, jemand könnte sich von hinten anschleichen und mir eins über den Schädel ziehen." Ebbe Chu ist als politischer Aktivist geflohen, würde sehr gern seine Ausbildung fortsetzen und arbeiten, was er aber nicht darf, weil das einem Asylanten nicht erlaubt ist. Wenn ihm jemand "Schmarotzer" zuzischelt, würde er ihm diesen Zusammenhang gern erklären.
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Der ganze Artikel belegt, daß die Geschichte mit der "no-go-area" eine Finte durchgeknallter Polit-Terroristen ist. Kennt jemand aus eigener Erfahrung echte "No-Go-Areas"?