Völlig überraschend hat der Bundesnachrichtendienst seine bisherige Aussage zur Verschleppung des Deutschlibanesen Khalid al-Masri korrigiert. Nach einer in Berlin veröffentlichten BND-Erklärung war ein Mitarbeiter in Mazedonien bereits im Januar 2004, also von Anfang an, über die Sache informiert. Die Opposition nannte die offizielle Version, daß er sein Wissen nicht weitergegeben habe, unglaubwürdig. Der BND-Mann soll am 29. Juni als Zeuge im BND-Untersuchungsausschuß gehört werden.
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