Zitat von
SAMURAI
Der CIA hatte sehr wohl ein Interesse daran, dass Globke im Geheimdienst der BRD eine wichtige Rolle spielte.
Seit wann gehoerte der Buraukratentyp der 'Organisation Gehlen' an?
Das war für einen regen Gedankenaustausch zwischen den Geheimdiensten ein wichtiger Grund.
Der CIA war /ist an Informationen interessiert - nicht Geraeuschkulissen.
Wäre Globke ein bekannter NAZI gefallen hätte auch Eichmann preisgegeben werden müssen.
Globke -Stuckart = Schnee von gestern
Der sich anbahnende Konflikt des kalten Krieges zwang zu einer Kooperation der Geheimdienste.
Mit dem eisernen Vorhang verkuemmerten auch deutsche Geheimdiestkompetenzen ausserhalb deutschen Raumes . Zwar traten sich die 'Agenten' in Berlin auf die Zehen , doch 'hard core' Intelligenz , die fuer Washington wichtig gewesen war, mussten sie sich selber besorgen.
Wer hätte den für den CIA spioniert, wenn nicht die alte Garde aus Adolfs Zeiten, die blieb beim Laden oder in die Hände des CIA über.
Genau : 'alt' = redundant.
Eichmann war nur ein Baustein, der nicht geopfert werden konnte,
Eichman war 'ne stinkende Eiterbeule .
weil sonst unangenehme Dinge ans Tageslicht gekommen wären.
Die gesamte *******nazizeit war ein unangenehmes Ding.
Was an's Licht kam , war seine 'Banalitaet + die Seinesgleichen'.
Eichmann bestaetigte Bekanntes - nichts 'wirklich' Neues.
Der Kopf Globke hätte mit geopfert hätte werden müssen - was eine gewaltige strategische Dummheit gewesen wäre.
Schade dass die Pestbeule der Justiz entkam.
@ Rocky
Die Deutschen wussten wo Eichmann ist, und sie haben' s geheim gehalten.
Du beziehst Dich auf das interne Netzwerk der SS in S.A.?
Mit freundlichem Gruss ... Heinz