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Thema: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von vampy
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    Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Acht Stunden pro Tag"
    CSU: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten
    Hamburg - Der arbeitsmarktpolitische Obmann der Unionsfraktion im Bundestag, Stefan Müller (CSU), fordert im Rahmen der Hartz-IV-Reform einen "Gemeinschaftsdienst für Langzeitarbeitslose“. Er solle bundesweit eingerichtet werden und für alle verpflichtend sein, die Arbeitslosengeld nach Hartz IV empfangen, sagte Müller der "Bild“-Zeitung.

    "Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum ’Gemeinschaftsdienst’ melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag.“ Wer sich verweigere und nicht erscheine, müsse "mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen“.

    Müller begründet seine Forderung mit den Worten: "Die Langzeitarbeitslosen haben so nicht länger das Gefühl, überflüssig zu sein, gewöhnen sich wieder an regelmäßige Arbeit.“ Ein positiver Nebeneffekt sei, dass sie in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten könnten. "Arbeit, die getan werden muss, wird dann wieder nur von Sozialversicherten erledigt.“ (ha/AFP)


    Mal wieder eine tolle idee die wie so oft das gegenteil bewirken wird.
    Was machen die arbeiter die bisher die jobs die angedacht sind (pflege der grünanlagen etc.)hatten?
    Ich finde diese idee nur gerechtfertigt (wenn überhaupt) wenn sie nur für langzeitarbeitslose gilt die sich offensichtlich nicht um arbeit bemühen.
    In unserer momentanen arbeitsmarktlage kann man kaum davon ausgehn das die millionen arbeitslose alle kein interesse an arbeit haben.

  2. #2
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Wie so oft, wird auch diese Maßnahme in die Hose gehen. Das Herumbasteln an den Symptomen löst nur wieder neue Probleme und neuen Frust aus.
    Unsere Politiker erweisen sich mehr und mehr als die eigentlichen Probleme Deutschlands. Wenn sie keinen Plan haben, dann sollen sie lieber alles so lassen, wie es ist. Denn was sie in den letzten Jahren geliefert haben, hat alles immer nur weiter verschlimmert.
    Man bekommt es mit der Angst, wenn man hört, daß sie wieder mal an "die Arbeit" gehen, um Deutschland "wieder nach vorn" zu bringen.

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Was für ein Schwachsinn!

    Es kann, zumindest meinem Gerechtigkeitsempfinden nach, nicht angehen, dass deutsche (!) Langzeitarbeitslose, die jahre- oder sogar jahrzehntelang in daß Faß ohne Boden, das sich "Sozialsystem" nennt, eingezahlt haben, gemeinnützige Arbeiten verrichten sollen, während Asylanten und sonstiges Pack, die niemals auch nur einen Cent eingezahlt haben, spazierengehen und sie auslachen.

    Abgesehen davon, "gemeinnützige" Arbeitsplätze in der erforderlichen Anzahl gibt es schlicht und ergreifend nicht.

    Wieder mal ein klassischer Fall von "operative Hektik ersetzt geistige Windstille" bei unseren Politkern... :rolleyes:

  4. #4
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Zitat Zitat von vampy
    Acht Stunden pro Tag"
    CSU: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten
    Hamburg - Der arbeitsmarktpolitische Obmann der Unionsfraktion im Bundestag, Stefan Müller (CSU), fordert im Rahmen der Hartz-IV-Reform einen "Gemeinschaftsdienst für Langzeitarbeitslose“. Er solle bundesweit eingerichtet werden und für alle verpflichtend sein, die Arbeitslosengeld nach Hartz IV empfangen, sagte Müller der "Bild“-Zeitung.

    "Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum ’Gemeinschaftsdienst’ melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag.“ Wer sich verweigere und nicht erscheine, müsse "mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen“.

    Müller begründet seine Forderung mit den Worten: "Die Langzeitarbeitslosen haben so nicht länger das Gefühl, überflüssig zu sein, gewöhnen sich wieder an regelmäßige Arbeit.“ Ein positiver Nebeneffekt sei, dass sie in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten könnten. "Arbeit, die getan werden muss, wird dann wieder nur von Sozialversicherten erledigt.“ (ha/AFP)


    Mal wieder eine tolle idee die wie so oft das gegenteil bewirken wird.
    Was machen die arbeiter die bisher die jobs die angedacht sind (pflege der grünanlagen etc.)hatten?
    Ich finde diese idee nur gerechtfertigt (wenn überhaupt) wenn sie nur für langzeitarbeitslose gilt die sich offensichtlich nicht um arbeit bemühen.
    In unserer momentanen arbeitsmarktlage kann man kaum davon ausgehn das die millionen arbeitslose alle kein interesse an arbeit haben.

    Einen solchen Thread gibt es schon in Gesellschaft/Staat

    Guggst du hier :

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    Gruss vonne Würfelqualle

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von vampy
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    15

    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    sorry hab vorher danach gesucht und nich gefunden !

  6. #6
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Zitat Zitat von vampy
    sorry hab vorher danach gesucht und nich gefunden !


    Keine Ursache.





    Gruss vonne Würfelqualle

  7. #7
    Deutsche Gemeinde Benutzerbild von schmooch
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Ich denke, auch CSU-Politiker sollten ihr Hirn und nicht ihren Hintern zum Denken benutzen!

    Sollte es den Herren gelingen kurzfristig 5.Mio. Arbeitsplätze zu schaffen, dann wäre das Harz IV Thema vom Tisch.

    Großmäulig schaumschlagen kann wohl jeder! Dazu brauchen wir kein Parlament und teuer bezahlte Abgeordnete (im leeren Plenarsaal)!
    Mein Vorschlag:
    Mohammedanern künftig statt Nahrungsmittel und sonstiger Rettungaktionen nur noch den KORAN abwerfen! Möge ALLAH ihnen das Fehlende herabsenden!

  8. #8
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Zitat Zitat von turn-the-page
    Was für ein Schwachsinn!

    Es kann, zumindest meinem Gerechtigkeitsempfinden nach, nicht angehen, dass deutsche (!) Langzeitarbeitslose, die jahre- oder sogar jahrzehntelang in daß Faß ohne Boden, das sich "Sozialsystem" nennt, eingezahlt haben, gemeinnützige Arbeiten verrichten sollen, während Asylanten und sonstiges Pack, die niemals auch nur einen Cent eingezahlt haben, spazierengehen und sie auslachen.

    Abgesehen davon, "gemeinnützige" Arbeitsplätze in der erforderlichen Anzahl gibt es schlicht und ergreifend nicht.

    Wieder mal ein klassischer Fall von "operative Hektik ersetzt geistige Windstille" bei unseren Politkern... :rolleyes:
    Hervorragend ttp, mit wenigen Sätzen alles gesagt !

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  9. #9
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Gemeinnützige Arbeit für HartzIV - Empfänger finde ich allgemein gesehen richtig (obs 8 Stunden sein müssen, sei dahingestellt ---> man könnte dies eher wie beim 400,-€-Job regeln, mit Urlaub etc.).

    Vorteile:

    - Arbeitslose lungern nicht daheim rum, der Rythmus bleibt
    - die Versuchung zur Schwarzarbeit wird geringer
    - gemeinnützige Sache sind wichtig und müßten nicht extra bezahlt werden
    - z.B. Müll aufsammeln, Grünpflege, Bepflanzungen, etc..

  10. #10
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

    Zitat Zitat von Schwarzer Rabe
    Gemeinnützige Arbeit für HartzIV - Empfänger finde ich allgemein gesehen richtig (obs 8 Stunden sein müssen, sei dahingestellt ---> man könnte dies eher wie beim 400,-€-Job regeln, mit Urlaub etc.).

    Vorteile:

    - Arbeitslose lungern nicht daheim rum, der Rythmus bleibt
    - die Versuchung zur Schwarzarbeit wird geringer
    - gemeinnützige Sache sind wichtig und müßten nicht extra bezahlt werden
    - z.B. Müll aufsammeln, Grünpflege, Bepflanzungen, etc..
    Ich würde aber die Assis und Musel miteinbeziehen, allerdings alle getrennt in Gruppen nach Nationalitäten und Sprache, damit man sich als Deutscher nicht so einsam fühlt!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

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