backward never.
ignore: Lichtblau
Ost-Berliner marschieren mit wehenden Fahnen vom Ost-Sektor aus durch das Brandenburger Tor
Und auch da haben die "Wessis" nur zugeschaut!
[Links nur für registrierte Nutzer]Der 17. Juni sollte uns deshalb auch daran erinnern, dass die unbeschwerte politische Debatte das Lebenselixier der Demokratie ist.
Der Aufstand vor 70 Jahren hält also eine ganze Reihe an Lehren bereit. Umso unverständlicher ist es, dass das Erbe der Erhebung so wenig gepflegt wird. Dabei gäbe es ein einfaches Mittel, dem 17. Juni wieder mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen: Indem der Bundestag beschließt, ihn wie früher wieder zum Feiertag zu erklären.
„Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.
Was hätten sie denn sonst tun können?
Zusammen mit den drei Westmächten in den sowjetisch besetzten Teil Berlins einmarschieren und dadurch eine Schießerei oder gar einen erneuten Krieg mit den Russen zu riskieren?
Es war absolut richtig, einfach still zu halten. Das hätte sonst ganz böse ausgehen können.
„Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.
Der Vergleich hinkt aber ganz gewaltig.
Mal ganz ab vom Ukraine-Desaster, war Berlin damals ringsum von russischem Militär umschlossen und es wäre schon rein logistisch nicht zu schaffen gewesen, gegen die Russen in Ost-Berlin einen aussichtsreichen militärischen Kampf zu führen.
Ausserdem wären die vielen zu erwartenden Opfer unter der deutschen Ost-Berliner Bevölkerung nicht zu vertreten gewesen.
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