Zitat Zitat von Falkenhayn
NITUP...könntest du vielleicht mal ein bisschen ausgewogener argumentieren? Inwiefern war diese Volkserhebung faschistisch?
Es ist bekannt, daß ein großteil der auf der Stalinallee eingesetzten Bauarbeiter ehemalige Nazis waren. Zum zweiten wurde vom Westen massiv Propaganda (via RIAS) betreiben, um die Menschen der DDR aufzuhetzen, was ihnen ja auch gelang. Es ging bei diesem "Aufstand" um die Beseitigung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung der DDR; man wollte die Ergebnisse von Jalta und Potsdam rückgängig machen - das war das Ziel. Es herrschte an diesem Tag Arnarchie, Chaos, Banditentum und Gesetzlosigkeit. Ich kenne viele in meiner Familie, die diesen Tag aus eigenem Erleben hier in Berlin mitbekamen. Nur dank des besonnenen Verhaltens der Roten Armee konnte diesem verbrecherischen Treibens ein Ende bereitet werden. Mag sein, daß es einige gab, die ehrliche Absichten verfolgten und wirklich nur für die Interessen der Arbeiter demonstrierten. Aber ich frage mich, was sich dieser Pöbel eigentlich eingebildet hat: Acht Jahre nach dem Krieg; viele Staaten, die die Deutschen in Schutt und Asche gelegt haben, harrten noch des Wiederaufbaus und die Deutschen gehen für bessere Lebensbedingungen auf die Straße. Ein Hohn war das! Eine Frechheit! Leider konnte man nicht allen Drahtziehern habhaft werden. Man hätte alle Beteiligten sofort in die Länder bringen sollen, wo die Spuren des Krieges noch sichtbar waren. Da hätte man jene "Aufständigen" dann schuften lassen sollen, damit sie hätten begreifen können, wie anmaßend und dermaßen frech ihre eigenen Forderungen nach "einem besseren Leben" gewesen sind. Halb Europa hungerte noch, aber den Deutschen ist die Butter auf dem Brot schon wieder zu dünn.