Die DDR war eben kein demokratischer Rechtstaat. Also gab es keine Versammlungsfreiheit.Zitat von John Donne
Die DDR war eben kein demokratischer Rechtstaat. Also gab es keine Versammlungsfreiheit.Zitat von John Donne
Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selber anfangen wollte.
Karl Heinrich Waggerl
Die andere Seite war die kriminelle Führung des Massenmörderregimes der DDR.Zitat von alta velocidad
dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein.
morgen vielleicht.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Ich nehme einfach zur Kenntnis das NITUP ein Verfechter kommunistischer
Thesen und Ansichten/Darstellungen ist. Die Propaganda solcher Thesen
lässt sich mit " Wohlstand; Gleichheit und Gerechtigkeit für alle" als Ziel durchaus sehr glaubhaft darstellen.
Deren Verlogenheit erschliesst sich ja manchmal erst nach persönlichem Erleben der totalitären Praxis solcher Thesen in entsprechenden Staaten.
Ich war in meiner Jugend auch mal glühender Kommunist . *gg*
Die ganze Welt, ja sogar China, bis auf den Restbestand Cuba und Nordkorea, haben mittlerweile eingesehen, dass sozialistisch/kommunistische Systeme nicht funktionieren. Dass es selbst in D, nach all den eigenen Erfahrungen mit der DDR, immer noch Leute gibt, die daran glauben, zeigt ein hohes Mass an LernunfähigkeitZitat von GnomInc
Schon mal was vom "Sozialismus des 21.Jahrhunderts" gehört? Du wirst es nicht glauben, auch "wir" haben dazugelernt. Die Zeit des Wundenleckens ist vorbei; siehe Bolivien, Venezuela - und das werden nicht die letzten Länder sein. Im Übrigen ist Vietnam, mit Wirtschaftswachstumsraten von 7-8%, seinem Selbstverständnis nach auch ein sozialistisches Land mir einer KP als Regierungspartei. Und in Rußland gewinnt der Staat auch immer mehr seinen Einfluß auf die Wirtschaft zurück, was dem Land sehr gut tut. Sozialismus des 21.Jahrhundert bedeutet nicht Kommandowirtschaft und Verstaatlichung auf Teufel komm raus. Wach auf, Junge, die Welt hat sich in letzter Zeit verändert! Auch wenn es viele noch nicht wahr haben wollen. Aber antikommunistische Gehirnwäsche scheint sehr nachhaltig zu wirken. Was soll´s, dem freudetrunkenen westlichen Überlegenheitsrausch wird auch ein schwerer Kater folgen!:2faces:Zitat von klartext
Hier noch eine kleine Laudatio auf den "17.Juni":
[Links nur für registrierte Nutzer]
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
17. Juni 1953 - Volksaufstand
Die Ursachen des Volksaufstands in der DDR gehen auf die II. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 zurück. Dort hatte SED-Generalsekretär Walter Ulbricht unter dem Beifall der Delegierten den Aufbau des Sozialismus verkündet. Die Folgen dieser forcierten Sowjetisierung sind eine schwere Ernährungskrise und ein Rückgang der industriellen Produktion. Viele Bewohner der DDR reagieren darauf mit Protest oder "Republikflucht" - so die SED-Formulierung. Die tiefgreifende wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Krise ist unübersehbar. Die SED-Führung reagiert darauf im Mai 1953 mit einem Gesetz zur Erhöhung der Arbeitsnormen um 10,3 Prozent. Wochenschau: Aufstand des 17. Juni, 1953
In Moskau bleibt die Krise in der DDR nicht unbemerkt. Das Politbüro der SED wird zu einem einmaligen Schuldeingeständnis und zu einem "Neuen Kurs" gezwungen. Am 11. Juni 1953 verspricht es, die Preise zu senken, die Versorgung zu verbessern, die Kollektivierung der Landwirtschaft zu beenden und enteignete Betriebe zurückzugeben. Von der Erhöhung der Arbeitsnormen rückt die SED-Führung jedoch nicht ab.
Insbesondere die Arbeiterschaft sieht sich dadurch bestraft. Am 15. und 16. Juni 1953 kommt es auf den Ost-Berliner Großbaustellen zu Protestaktionen. Bald geht es nicht mehr allein um eine Rücknahme der Normenerhöhung, die Arbeiter fordern auch freie Wahlen, die Wiedervereinigung und die Ablösung Ulbrichts. Die Demonstrationen werden am nächsten Tag fortgesetzt und greifen auf die gesamte DDR über.
Für den Westen zeigt der Aufstand den Freiheitswillen der DDR-Bevölkerung.
Der Aufstand vom 17. Juni 1953 erfaßt über 400 Orte und rund 600 Betriebe in der DDR, landesweit beteiligen sich mehr als eine halbe Million Menschen. Die sowjetischen Stadtkommandanten verhängen in 167 von 217 Städten und Landkreisen den Ausnahmezustand. Mit Hilfe der Volkspolizei schlägt das sowjetische Militär die Erhebung blutig nieder. Genaue Zahlen über die Opfer liegen nicht vor. Die SED bezeichnet den Aufstand als "faschistischen Putschversuch" und verhaftet tausende "Rädelsführer" und "Provokateure". Etwa 20 Angehörige der Volkspolizei und 40 Soldaten der Roten Armee werden sogar standrechtlich erschossen, weil sie sich weigerten, auf die Demonstranten zu schießen.
[QUOTE=NITUP]Schon mal was vom "Sozialismus des 21.Jahrhunderts" gehört? Du wirst es nicht glauben, auch "wir" haben dazugelernt. Die Zeit des Wundenleckens ist vorbei; siehe Bolivien, Venezuela - und das werden nicht die letzten Länder sein. Im Übrigen ist Vietnam, mit Wirtschaftswachstumsraten von 7-8%, seinem Selbstverständnis nach auch ein sozialistisches Land mir einer KP als Regierungspartei. Und in Rußland gewinnt der Staat auch immer mehr seinen Einfluß auf die Wirtschaft zurück, was dem Land sehr gut tut. Sozialismus des 21.Jahrhundert bedeutet nicht Kommandowirtschaft und Verstaatlichung auf Teufel komm raus. Wach auf, Junge, die Welt hat sich in letzter Zeit verändert! Auch wenn es viele noch nicht wahr haben wollen. Aber antikommunistische Gehirnwäsche scheint sehr nachhaltig zu wirken. Was soll´s, dem freudetrunkenen westlichen Überlegenheitsrausch wird auch ein schwerer Kater folgen!:2faces:
Hier noch eine kleine Laudatio auf den "17.Juni":
Und wovon träumst du nachts ? Deine Tagträume sind schon abgefahren genug. Die Linke klammert sich an diese südamerikanischen Bettlerländer und wittert wieder Morgenluft. Ob diese Amateure dort Zukunft haben, ist abzuwarten, eher nicht. Wach auf, wir sind in D und nicht in einem Hungerleiderland. Die Linke ist nicht lernfähig, weil sie den Menschen vor lauter Ideologie aus den Augen verloren hat.
Die Teit von Ideologien ist vorbei, endgültig. Russland ? Ich kenne es, insbesondere Belarus, da kann sich ienem nur der Magen umdrehen. Das siehst du als Vorbild ? Nein danke, nicht schon wieder eine Diktatur.
Dann sollte man wohl die alten Fehler nicht länger verteidigen, wenn man glaubwürdig sein möchte...Sozialismus des 21.Jahrhundert bedeutet nicht Kommandowirtschaft und Verstaatlichung auf Teufel komm raus. Wach auf, Junge, die Welt hat sich in letzter Zeit verändert! Auch wenn es viele noch nicht wahr haben wollen. Aber antikommunistische Gehirnwäsche scheint sehr nachhaltig zu wirken.
(Goethe über die Kanonade von Valmy, bei der das antirevolutionäre Heer der Preußen und Österreicher am 20.09.1792 gestoppt wurde).Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
Tsetse, was weißt Du vom Sozialismus des 21.Jahrhunderts. Anscheinend nichts, sonst würdest Du nicht so altklug daherreden. Eine Wiederkehr des alten europäischen Sozialismus´ steht gar nicht auf der Tagesordnung. Da kann ich Dich beruhigen.Zitat von Falkenhayn
Falls Du gewillt bist, mit Deinen Vorurteilen aufzuräumen, gebe ich Dir gerne einen Buchtip:
Heinz Dieterich
"Der Sozialismus des 21.Jahrhunderts"
Kai Homilius Verlag
ISBN 3-89706-652-1
9,90 €
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)