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48. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • CDU

    8 16,67%
  • SPD

    4 8,33%
  • Grüne

    0 0%
  • dieLinke/PDS

    4 8,33%
  • WASG

    3 6,25%
  • FDP

    2 4,17%
  • DVU/NPD

    21 43,75%
  • Die Grauen

    0 0%
  • Offensive D

    3 6,25%
  • sonstige

    3 6,25%
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Thema: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

  1. #31
    MarekD
    Gast

    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von hardstyler911
    Ach die NPD ist doch ein alter Hut von gestern, die neue Kraft lautet:

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    Ich habs schonmal gesagt: Die rechte hat sich eine ganz tolle Berliner Adresse einfallen lassen.

    Ist das eigentlich eine neue Form der NSDAP?

    Ich meine: Wenn "Die Linke" eine Reorganisation der SED ist, dan könnte doch "Die Rechte"...

    Ach ja: In MVP gewinnen die grauen Panther. Sind doch eh kaum noch junge da

  2. #32
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Die Kommunalpolitik der dortigen Parteien kenn ich grad nicht. In der Bundespolitik brauchen wir eine Arbeiterpartei, also WASG. Allerdings fällt es mir schwer, den Bürgern in MP, welche jahrzehntelang unter der SED gelitten haben die PDS zu empfehlen. Da müßte man sich das Programm der einzelnen Parteien für die Kommunalpolitik anschauen, wobei ich bezweifel, daß die Unterschiede da gravierend sind.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  3. #33
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von MarekD
    Ich habs schonmal gesagt: Die rechte hat sich eine ganz tolle Berliner Adresse einfallen lassen.

    Ist das eigentlich eine neue Form der NSDAP?

    Ich meine: Wenn "Die Linke" eine Reorganisation der SED ist, dan könnte doch "Die Rechte"...
    Ne, das ist im Gegensatz zur linksnationalistischen NPD und DVU eine eher wirklich rechte Partei. Am Ehesten kommt der NSDAP eindeutig die NPD.

    Gruß,

    Himura.

  4. #34
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    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    Ne, das ist im Gegensatz zur linksnationalistischen NPD und DVU eine eher wirklich rechte Partei. Am Ehesten kommt der NSDAP eindeutig die NPD.
    Inwiefern die NPD oder die DVU (!!!) linksnationalistisch sein sollen, will sich mir nicht recht erschließen.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  5. #35
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    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    bei uns im land gibt es immer noch zu viele sed funktionäre aus alten zeiten. die ganzen alten sind so rot, da hilft nix mehr. aber die freuen sich ja. die rot rote apokalypse regierung macht ja nen herrliches altersheim aus mv. aber zu wenige merken es. allein das die hälfte der regierung aus kommunisten besteht ist wiederwärtig. das beste wäre erstmal eine groalition und vorallem erreichbar(mit viel glück), denn für schwarz-gelb reicht es nicht.

    zum thema korruption: das hab ich auch schon von vielen freunde aus rostock und umgebung gehört. das is schon übel was da teilweise so abgeht.

  6. #36

    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von MarekD
    Ist das eigentlich eine neue Form der NSDAP?

    Ich meine: Wenn "Die Linke" eine Reorganisation der SED ist, dan könnte doch "Die Rechte"...
    Die Linkspartei ist keine SED reloaded, ebenso wenig dieser rechtsgerichteter Zirkel die Wiedergeburt der NSDAP ist.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  7. #37
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    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Inwiefern die NPD oder die DVU (!!!) linksnationalistisch sein sollen, will sich mir nicht recht erschließen.
    Sehe ich auch so. Sicher gibt es linksnationale Kräfte in der NPD. (Über DVU rede ich jetzt mal gar nicht), doch diese halten nicht die Macht in den Händen.

    Eigentlich auch ein Widerspruch, dass es eine linksnationalistische Partei sein soll. Die meisten Linksnationalen lehnen den Parlamentarismus ab. Würden sich also nie in einer Partei organisieren, geschweige denn mit deren Hilfe zu politischer Macht gelangen wollen.
    Wohl auch ein Grund, warum die NPD nicht wirklich in Schwung kommt.

    Jedoch stellt sich mir des Öfteren die Frage, ob man sich nicht in soweit an die Gegebenheiten angleichen und akzeptieren sollte, das nun einmal der Parlamentarismus die vorherrschende Macht in Deutschland und auf der Welt ist. Und es nicht ein Fehler ist, zu warten, dass sich das System selbst zerstört, sondern aktiv wird. Eine linksnationle progressive Partei, angelehnt an der "neuen Rechten" wäre sicher erstrebenswert. Losgelöst von dem absolut gescheiterten Unternehmen NSDAP.

  8. #38
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    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von Mallaka
    zum thema korruption: das hab ich auch schon von vielen freunde aus rostock und umgebung gehört. das is schon übel was da teilweise so abgeht.
    das scheint in hamburg auch nicht viel besser zu sein. hamburger-abendblatt brichtet fast täglich über den klüngel cdu - spd osmani clan.
    :deutschla mein Land - dein Land - Deutschland:deutschla

  9. #39
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von Tomsax
    (...)Jedoch stellt sich mir des Öfteren die Frage, ob man sich nicht in soweit an die Gegebenheiten angleichen und akzeptieren sollte, das nun einmal der Parlamentarismus die vorherrschende Macht in Deutschland und auf der Welt ist. Und es nicht ein Fehler ist, zu warten, dass sich das System selbst zerstört, sondern aktiv wird. Eine linksnationle progressive Partei, angelehnt an der "neuen Rechten" wäre sicher erstrebenswert. Losgelöst von dem absolut gescheiterten Unternehmen NSDAP.
    Diese Diskussion führen wir in Deutschland nun mit Unterbrechungen seit bald hundert Jahren, und damals wie heute ist das dahinter stehende Problem kaum eindeutig aufzulösen:

    Wie wirkt man auf den politischen Prozess konstruktiv ein unter Bedingungen, wo das a)von den herrschenden Eliten nicht gewünscht ist, deshalb b) nur für diese Elite wunderbar zu überwachende Möglichkeiten dazu zur Verfügung stehen und c) für den erfolgreichen Einsatz illegaler Methoden weder die erforderliche Massenbasis gegeben ist, noch die notwendigen Umstände herrschen?

    In der Partei als solcher sehe ich wesentlich drei Gefahren:

    1.) Sie ist für den Aufsicht führenden Behörden angehörende Individuen leicht zu infiltrieren und begünstigt durch ihren gesamten Aufbau massiv die Ausspionierbarkeit, Erfassbarkeit und somit schließlich (Massen-) Verhaftbarkeit ihrer Mitglieder.
    2.) Sie ermöglicht eine jeden demokratischen Erfolg völlig ausschließende Stigmatisierung ihrer Mitglieder schon im Anfangsstadium.
    3.) Sie prägt das Bewußtsein ihrer Mitglieder um, undzwar in zweifacher Weise. Einerseits korrumpiert der parteiinterne Postenerwerb und die damit einhergehende relative Machtausübung, was zusätzlich problematisch ist vor dem Hintergrund, dass radikale Opposition als Tendenz auch immer Menschen von zweifelhaftem Charakter anzieht (das muss man klar so sehen und sich eingestehen, sonst kann man darauf nicht reagieren). Andererseits ist es fast unumgänglich, dass der, der viel Arbeit in eine solche Organisation steckt, beginnt, sich von ihr als Organisation irgendetwas zu erhoffen, und deshalb entweder irgendwann enttäuscht aufgibt, da -wer hätte es gedacht- parlamentarische Erfolge ausbleiben, oder es stellen sich tatsächlich parlamentarische Erfolge (was im Regelfall bedeuten wird, dass man überhaupt in Fraktionsstärke einzieht) ein, was in den Mitgliedern den Eindruck erwecken wird, auf diesem Weg sei tatsächlich wesentlich etwas zu erreichen.
    Eine Partei nur als einen Arm -möglicherweise keineswegs den wichtigsten- einer größeren Angelegenheit zu betrachten, der lediglich eine Funktion zu erfüllen hat, dennoch die notwendige Arbeit hineinzustecken, um irgendeinen Effekt zu haben, UND das auf Dauer durchzuhalten - dafür braucht es eine Kombination aus Idealismus, Energie und völliger Indifferenz gegenüber der Desozialisation, wie sie wohl auch innerhalb der geistig befähigten Radikalen nur eine Minderheit von Personen aufweist.

    Es ist vollkommen klar, dass man sich nicht einfach hinsetzen und abwarten kann, bis sich das gegenwärtige System quasi von selbst in den gewünschten Zustand transferiert. Bestenfalls wird man nur bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Schlimmstenfalls, und das ist weit wahrscheinlicher, wird man sehr wohl eine Selbsttransformation erleben - jedoch eine in eine katastrophale Richtung. Das hatten wir ja nun schonmal.

    Gleichwohl ist es -meines Erachtens- naiv, anzunehmen, das System würde den Fehler begehen, einen in Form einer offenen politischen Bewegung so stark erst werden zu lassen, dass man nicht jederzeit entfernt werden könnte.

    Wie ich schon andernorts schrieb:
    Es kann sehr gut sein, dass es nicht gelingt, die notwendigen Änderungen herbeizuführen, wenn man gegen das System arbeitet.
    Es ist SICHER, dass es nicht gelingt, wenn man nach seinen Regeln spielt.

    Eine Partei ist für ihren Erfolg wesentlich auf Zurverfügungstellung der Kanäle angewiesen, die Radikalen eben NICHT zur Verfügung gestellt werden.
    Eigene Parteipresse ist nie in der Lage, das auszugleichen.

    Vor diesem Hintergrund hat meines Erachtens die nichtparteilich-dezentrale Organisationsweise nicht nur taktische Vorteile, sondern auch im Hinblick auf die Mitglieder solche einer erziehenden Funktion.

    Man kann erwägen, inwieweit da im Einzelfall Kooperation mit einer Partei sinnvoll sein kann, wobei mir da die NPD von den Nationalen die einzige zu sein scheint, wo das überhaupt in Frage kommt, und auch da nur äußerst ausnahmehaft. Mit dem populistischen "Gute Heimreise"-Scheiß, den man so eher bei der DVU verortet hätte, kann sich meines Erachtens kein politisch reflektierender Mensch identifizieren. Möglicherweise mit dem oder einem Teil dessen, was damit gemeint ist - aber keineswegs mit dem Bild davon, dass durch diese dümmlich-hämische Art der Vermittlung entsteht.
    (Manchmal glaubt man wirklich, nationale Parteien werden allesamt zentral gesteuert mit dem einzigen Ziel, nationale Opposition lächerlich zu machen...)
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  10. #40
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern

    Zitat Zitat von Sauerländer
    Inwiefern die NPD oder die DVU (!!!) linksnationalistisch sein sollen, will sich mir nicht recht erschließen.
    Mensch das hatten wir doch schon.

    Aus dem Wahlprogramm der NPD:

    Der Staat muß der Wirtschaft Rahmenrichtlinien vorgeben; falls nötig, Richtdaten setzen und durchsetzen, wenn das Gemeinwohl dies erfordert. Nicht das Volk dient der Wirtschaft, vielmehr muß die Wirtschaft dem Volke dienen.
    Soziale und ökonomische Belange sollen mit den Bedingungen von Land, Volk und Ökologie in Übereinstimmung gebracht werden. Die Wirtschaft darf Deutschlands Umwelt nicht zerstören und seine Bevölkerung nicht entfremden. Grund und Boden sind Eigentum des deutschen Volkes.
    Die Arbeitnehmer sind am Produktivvermögen zu beteiligen. Was Automation und Rationalisierung an Arbeit und Lohn nehmen, muß durch Mitbeteiligung am Gewinn der Wirtschaft wiedergegeben werden.
    Die NPD lehnt die in der kapitalistischen Wirtschaftsordnung systematisch betriebene Internationalisierung der Volkswirtschaften entschieden ab. Diese Globalisierung der Wirtschaft beruht auf dem überholten und falschen Ziel der maximalen Ausbeutung der Erde durch Schaffung von wirtschaftlichen Monokulturen gemäß dem sogenannten "Gesetz der komparativen Vorteile". Die NPD lehnt die Globalisierung der deutschen Wirtschaft auch deswegen ab, weil die unmittelbar zur Massenerwerbslosigkeit geführt hat.
    Die NPD fordert eine am heimischen Lebensraum der Menschen orientierte vielseitige und ausgewogene soziale Volkswirtschaft.
    Das in Deutschland operierende Finanzkapital hat der deutschen Volkswirtschaft zu dienen. Die im kapitalistischen Finanz- und Wirtschaftssystem florierende schrankenlose Vermehrung des Geldkapitals durch Subventions-, Steuer-, Kredit- und Zinsprivilegien führt zu gravierenden Fehlentwicklungen der Wirtschaft und muß deswegen eingedämmt werden.
    Bei der DVU sieht es ähnlich aus. Ist eher wirtschaftspolitisch, aber auch ,,gesellschafts"-politisch sind ja diese Elemente der Gleichmacherei enthalten, wenn es auch die Unterordnung der gleichgemachten Maasse unter einen Führer ist. :2faces:

    Gruß,

    Himura.

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