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"BAGHDAD ER" BEI SPIEGEL TV - Dokumentation des Grauens
Es war ein Auftrag des Pentagons: eine Dokumentation über ein US-Militärkrankenhaus im Irak - die US-Bürger sollten ihre Truppen als Helden sehen. Das Ergebnis ist ein schockierender Film über das Leiden der GIs. SPIEGEL TV zeigt den Bericht, der Amerika erschütterte, am Sonntag als Europa-Premiere.
So hatten sich die Verantwortlichen im US-Verteidigungsministerium einen Film über den Krieg im Irak nicht vorgestellt: Als der amerikanische Sender HBO Ende Mai seine mit großem Aufwand beworbene Dokumentation über das 86. Combat Support Hospital zeigte, wurde Millionen von US-Bürgern schlagartig klar, dass der Krieg ganz anders aussieht, als das Pentagon glauben machen will. Statt abstrakter Aufnahmen von Präzisionsbombardierungen gegnerischer Ziele sah man nun Menschen leiden - den Vater, den Bruder, den Sohn.
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Der aufrüttelnde Film-Bericht fand dennoch ein großes Publikum, der Bezahlsender HBO, immerhin von einem Drittel der amerikanischen Haushalte abonniert, strahlte ihn am verlängerten Wochenende um den Memorial Day gleich mehrere Male aus.
SPIEGEL TV Magazin zeigt die kompromisslos ehrliche Dokumentation am 2. Juli um 21.30 Uhr bei RTL als Europapremiere. auszug spiegel.de
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Vielleicht vergehen da manchen Leuten, die Kriegslüsternheiten.
Deutschland zog auch in den WKI, "Jeder Stoss ein Franzos, jeder Tritt ein Brit".
Kriege werden leichtfertig begonnen, sind aber schwer zu beenden.
Die Zeche zahlt immer der "Schütze Arsch".
Ich sage es ausdrücklich, das ist kein Bush-Bashing. Seit über einem halben Jahr wird mich niemand dessen bezichtigen können.