Jungs Schweissfuss-Truppe

[SAMURAI]

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Jungs Kongo-Truppe leidet an Schweißfüßen
04. Jul 09:31, ergänzt 09:40

Winterschlafsäcke, lange Hosen, die falschen Stiefel – Die Bundeswehr liegt bei der Ausrüstung ihrer Truppe für den Kongo-Einsatz daneben – sehr zum Ärger der Soldaten. auszug netzzeitung.de
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Wenn schon die Bekleidung nicht angemessen ist, wie muss es mit der restlichen Ausrüstung bestellt sein.

Haben sie vielleicht Holzgewehre ?:rolleyes:

[George Rico]

Das wird die Beliebtheit des Einsatzes innerhalb der Truppe noch um ein Vielfaches steigern.

[Frei-denker]

Bei den Themperaturen da unten brauchen die wohl eher ne Tropenausrüstung. Vielleicht sind ja noch ein paar Klamotten aus Rommels Zeiten im Lager.

Doch Spaß beiseite: Unsere Soldaten werden da personell völlig unterbesetzt in ein Krisengebiet geschickt, in dem wir nix verloren haben. Und ärgerlich ist auch die Art und Weise, mit denen der Kongo-Einsatz eingeleitet wurde. Da war von einem "praktisch gefahrlosen Einsatz" die Rede. War alles nur um die Bevölkerung ruhig zu stellen. Auf einmal heißt es, die Möglichkeit militärischer Auseinandersetzungen wäre gegeben. Ich hasse es, wenn man uns für blöd verkauft!

Noch mal was zum Hintergrund: Vor General Kabila war dort eine diktatorische Regierung an der Macht, die enge Wirtschaftsverbindungen mit Frankreich unterhielt. Dann kam mit US-Amerikanischer Unterstützung General Kabila über einen Putsch an die Macht. Wahrscheinlich unterhält sein rohstoffreiches Land nun gute Wirtschaftsverbindungen mit den USA.

Und jetzt will die EU, allen voran Frankreich auf einmal demokratische Wahlen abhalten. Warum wollte das Frankreich nicht, als ein Frankreich wohlgesonnener Diktator an der Macht war? Hoffen die Fanzmänner etwa über Wahlen wieder eine frankreich-freundliche Regierung ins Amt bringen zu können?

Läuft hier ein Kampf zwischen den Amis und der EU um wirtschaftlichen Einfluß im Kongo ab? So eine neuzeitliche Form der Kolonialpolitik? Werden unsere Jungs also für die Durchsetzung wirtschaftlicher Mißbraucht?

[SAMURAI]

Bei den Themperaturen da unten brauchen die wohl eher ne Tropenausrüstung. Vielleicht sind ja noch ein paar Klamotten aus Rommels Zeiten im Lager.

Doch Spaß beiseite: Unsere Soldaten werden da personell völlig unterbesetzt in ein Krisengebiet geschickt, in dem wir nix verloren haben. Und ärgerlich ist auch die Art und Weise, mit denen der Kongo-Einsatz eingeleitet wurde. Da war von einem "praktisch gefahrlosen Einsatz" die Rede. War alles nur um die Bevölkerung ruhig zu stellen. Auf einmal heißt es, die Möglichkeit militärischer Auseinandersetzungen wäre gegeben. Ich hasse es, wenn man uns für blöd verkauft!

Noch mal was zum Hintergrund: Vor General Kabila war dort eine diktatorische Regierung an der Macht, die enge Wirtschaftsverbindungen mit Frankreich unterhielt. Dann kam mit US-Amerikanischer Unterstützung General Kabila über einen Putsch an die Macht. Wahrscheinlich unterhält sein rohstoffreiches Land nun gute Wirtschaftsverbindungen mit den USA.

Und jetzt will die EU, allen voran Frankreich auf einmal demokratische Wahlen abhalten. Warum wollte das Frankreich nicht, als ein Frankreich wohlgesonnener Diktator an der Macht war? Hoffen die Fanzmänner etwa über Wahlen wieder eine frankreich-freundliche Regierung ins Amt bringen zu können?

Läuft hier ein Kampf zwischen den Amis und der EU um wirtschaftlichen Einfluß im Kongo ab? So eine neuzeitliche Form der Kolonialpolitik? Werden unsere Jungs also für die Durchsetzung wirtschaftlicher Mißbraucht?

Die Dummheit von Demokratie-Bringen glaubt doch niemand ernsthaft. Na, ja ein paar Theorie-Trottel laufen immer rum.

Jeder will halt seinen Despot/Sklaven an die Macht bringen.

[GnomInc]

Wenn schon die Bekleidung nicht angemessen ist, wie muss es mit der restlichen Ausrüstung bestellt sein.

Haben sie vielleicht Holzgewehre ?:rolleyes:

Wenn ich einen Ausflug nach Kongo plane, frage ich in Belgien nach , was
man da so braucht. Aber hier sind zuviel einfach blöd......

[Drosselbart]

Das wird die Beliebtheit des Einsatzes innerhalb der Truppe noch um ein Vielfaches steigern.

Beliebt sind solche Abenteuer-Urlaube schon. Man kann gutes Geld machen. Besser als jeder Legionär. Außerdem herrscht die Illusion - von offizieller Seite genährt - "daß ja nichts passieren kann".

Wenn dann allerdings die Krüppel zurückkommen, denen das mit der schnellen Kohle mißlungen ist, dann wollen sie Rente und ähnliche Kinkerlitzchen.

Meine Meinung: Wer sich auf solche Sachen einläßt dient nicht Deutschland. Wenn er als Kadaver oder Krüppel heimkommt hat er eben Pech gehabt. Das betroffene Leichenvorzeigen mit Politiker-Spalier, Trauervorspiegelung, Fahnenwedeln, Kirchen-Larifari und Militärmusik ist dann nur noch abstoßend und peinlich.

Kein deutsches Blut und kein deutsches Geld für diesen Schwachsinn. Dafür hauen sie uns die Mehrwertsteuer rauf und greifen uns nach dem letzten Hemd. Was mich allerdings wirklich freuen würde, wäre ein richtig schöner Camerone-Shootout mit deutschen Soldaten in Kinshasa.

Vielleicht ist es wie mit der Nationalelf. Sie können schießen. Es muß sich nur die Gelegenheit finden. Wenn es dann so richtig raucht und kracht, werden wir Deutschen vielleicht wieder mehr respektiert in der Welt. Bisher hatte die politische Führung elendes Glück, daß keine Bilder von deutschen rauchenden Colts und Kolonialvolk-Leichen durch die Weltpresse gingen. Das wird sich aber sicher ändern!