GIFTBISS

So quälte mich die Todes-Spinne

Zum Glück erkannte ein Mediziner die Gefahr


Durch den KURIER-Artikel wurde Katrin Barthel klar: "Mich hat ein Dornfinger gebissen."


Berlin - Sie saß nichtsahnend im Biergarten, als sich plötzlich zwei Kieferklauen in ihren Fuß bohrten. Katrin Barthel (54) wurde Opfer des gefährlichen Dornfingers. Immer mehr dieser aggressiven Gift-Spinnen werden in Berlin gefunden (KURIER berichtete). Der Biss kann tödlich enden.


Ganz genau erinnert sich Katrin Bartel aus Hohenschönhausen an den 21. Juni. "Ich saß in Köpenick in einem Gartenlokal. Plötzlich krabbelte es am Bein." Harmlos, dachte sie angesichts der kleinen grün-gelben Spinne. "Ich streifte sie einfach mit dem Fuß ab. Einen Biss hatte ich nicht gespürt."

Doch am nächsten Tag litt sie unter beängstigenden Symptomen. "Mein Bein schwoll bis zur Wade an. Die Fußsohle brannte, an einer Stelle war die Haut blaurot angelaufen. Da war dann auch ein Einstich mit dunklem Punkt." Der entsteht, weil das Spinnengift Gewebe zersetzt.

Einen Wespenstich oder Zeckenbiss schloss die erfahrene Krankenschwester aus. "Ich bin zwar hart im Nehmen. Aber diesmal ging ich zum Arzt, ließ mir ein Antibiotikum verschreiben."

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Jetzt sind die Giftspinnen schon in Berlin.

8o

Gruss vonne Würfelqualle